Die APB genehmigt die Ausschreibung für den Betrieb des Trockendocks Cós Nou im Hafen von Mahon

Die APB genehmigt die Ausschreibung für den Betrieb des Trockendocks Cós Nou im Hafen von Mahon

Palma

28/09/2018

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Ausschreibung für den Betrieb des Trockendocks Cós Nou im Hafen von Mahon genehmigt, einschließlich der mit dem Stadtrat von Mahon vereinbarten Sozialklauseln.

Die ausgeschriebene Gesamtnutzungsfläche beträgt 24.591 Quadratmeter, davon 18.625 Landfläche und 5.966 Wasserfläche. Diese Fläche kann auf Vorschlag des Auftragnehmers erweitert werden, denn er ist dazu verpflichtet, einen Teil der Promenade für die Verwendung als Bootdepot mit einer Maximallänge von 8 Metern zu reservieren.

Dort können die Eigentümer auf Antrag Wartungsarbeiten an ihrem eigenen Boot, Deckreinigungen und Patentanmeldungen durchführen, solange sie dabei die geltenden Vorschriften in Bezug auf Sicherheit, Überwachung und Umweltschutz erfüllen.

Laut Übereinkunft der Stadtverwaltung von Mahon stehen den Eigentümern von Booten mit einer Maximalhöhe von 8 Metern das Dock sowie die Dockrampe zum Heben und Stapeln mit eigenen Hilfsmitteln zur Verfügung.

Dienstleistungen des Trockendocks

Die im Trockendock zu erbringenden Dienstleistungen sind das Heben und Stapeln von Booten, die Lagerung, Überwachung und Verwahrung von Booten an Land. Nach Vergabe soll der Auftragnehmer die jeweilige Hafenanlage und die Nutzung des Grabens zum Heben und Stapeln von Booten verwalten. Die APB wird dem Auftragnehmer den 150 Tonnen schweren Travellift liefern, der bereits in der Region eingesetzt wird.

Das Trockendock soll über Liegeplätze für die Reparatur von Booten sowie einen wasserlosen Bereich von mindestens 150 Stellplätzen mit einer Länge von 10 Metern oder weniger verfügen. Dazu gehören soll eine Tankstelle für größere Boote sowie Räumlichkeiten und Büros für Tätigkeiten in Verbindung mit der Reparatur und Wartung von Booten.

Der Betreiber soll verantwortlich sein für die Mülltrennung und -entsorgung, die Wasser-, Strom- und Telefonversorgung, Datenübertragung und andere potentielle Dienstleistungen, die in der Ausschreibungsphase vorgeschlagen werden.

Zur Vergabe der Ausschreibung wird das vorteilhafteste Angebot ausgewählt, unter anderem unter Berücksichtigung der niedrigsten Maximaltarife, der Verbesserung der Erwerbsquote, des jährlichen Vermietungsgrades von 182.976,27 €, der Betriebsdauer, die weniger als 25 Jahre betragen muss, und der vom Bewerber getätigten Investitionen.