Die bauliche Sanierung der Erdstützmauer der Zufahrtsstraße zum Leuchtturm von Formentor wird ausgeschrieben

Die bauliche Sanierung der Erdstützmauer der Zufahrtsstraße zum Leuchtturm von Formentor wird ausgeschrieben

Die Bauarbeiten werden 4 Monate dauern und haben ein Anfangsbudget von 628 239 Euro.

Palma

09/12/2021
Verkehr und Infrastruktur

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die bauliche Wiederherstellung der Erdstützmauer der Zufahrtsstraße zum Leuchtturm von Formentor ausgeschrieben, die seit September wegen des Risikos von Erdrutschen gesperrt ist.

An diesem Tag gab es einen örtlichen Bruch in der Mauer, über der die Straße MA-2210 liegt. Das Material ist in Form eines Keils abgebrochen, der in Längsrichtung der Straßenachse etwa 6 Meter, in Querrichtung bis zu 3 Meter und in der Höhe 6 Meter misst.

In 2013 kam es bereits zu einem ähnlichen Erdrutsch, sodass der Verdacht besteht, dass sich ähnliche Vorfälle in Zukunft wieder ereignen könnten. Deshalb wurde es als notwendig erachtet, eine umfassende Verbesserung der Sicherheit der Mauer durchzuführen, um das Risiko eines Unfalls zu vermeiden.

Die Bauarbeiten werden 4 Monate dauern und haben ein Anfangsbudget von 628 239 Euro. Die Frist für den Eingang der Angebote ist der 20. Dezember 2021. Interessenten können ihre Bewerbungen über das elektronische Ausschreibungsportal der APB einreichen.

Wiederaufbauprozess

Die Maurerarbeiten werden in der traditionellen Bautechnik der „pedra en sec“ (Trockenmauerwerk) ausgeführt. In einem ersten Schritt ist vorgesehen, die vorhandene Fahrbahndecke und die Stützmauer im Bereich der bestehenden Mauer abzutragen. Danach werden der Erdaushub an der Außenseite der Mauer und der Rückbau der bestehenden Konstruktion durchgeführt.

Der von den Arbeiten in Anspruch genommene Bereich wird auf den von der vorhandenen Straße und der Stützmauer eingenommenen Raum begrenzt, sodass jegliche Auswirkungen auf die Flora und Fauna in den umliegenden Gebieten vermieden werden. Die Arbeiten befinden sich nämlich in einer geschützten Umgebung, und daher werden alle Angaben der Dienststelle für Naturräume der GOIB berücksichtigt.

Anschließend wird das Gelände eingeebnet und die Durchführung der Arbeiten an der Mauer, die 52,5 Meter lang und bis zu 6 Meter hoch sein soll, beginnen.