DIE HAFENBEHÖRDE UNTERZEICHNET EINE VEREINBARUNG MIT DER REGIONALREGIERUNG, DEM INSELRAT UND DER STADTVERWALTUNG VON IBIZA ÜBER DIE ERRICHTUNG EINES MEERES- UND FISCHFANGMUSEUMS IN IBIZA

DIE HAFENBEHÖRDE UNTERZEICHNET EINE VEREINBARUNG MIT DER REGIONALREGIERUNG, DEM INSELRAT UND DER STADTVERWALTUNG VON IBIZA ÜBER DIE ERRICHTUNG EINES MEERES- UND FISCHFANGMUSEUMS IN IBIZA

Eivissa

12/12/2018

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat mit der Regierung der Balearen, mit dem Inselrat von Ibiza und der Stadtverwaltung von Ibiza ein Protokoll über die Errichtung des Meeres- und Fischfangmuseums auf der Plaza de sa Riba in der Stadt Ibiza unterzeichnet.

Bei der feierlichen Unterzeichnung waren die Regionalministerin für Kultur, Beteiligung und Sport der Regionalregierung, Fanny Tur, der Präsident des Inselrates von Ibiza, Vicent Torres, der Bürgermeister der Stadt Ibiza, Rafel Riuz und der Präsident der Hafenbehörde, Joan Gual de Torrella zugegen. Mit diesem Protokoll soll ein Projekt verwirklicht werden, das von der Asociación Marítima Cultural von Ibiza und Formentera angestoßen wurde. Im geplanten Meeres- und Fischfangmuseum sollen in erster Linie traditionelle Boote restauriert und ausgestellt werden und den Bürgern ein Teil der Geschichte von Ibiza nahegebracht werden.

Alle an diesem Projekt beteiligten Behörden und Organisationen haben sich verpflichtet, gemeinsam an dessen Verwirklichung zu arbeiten und dabei folgende Aufgabenteilung vorzunehmen: Die APB stellt einen Bereich des Hafens zur Verfügung, in dem die traditionellen Boote angelegt werden sollen; der Inselrat von Ibiza übernimmt die Verwaltung, die Stadtverwaltung von Vila bringt das alte Gebäude, in dem früher eine Gesundheitsbehörde (Sanidad Exterior) untergebracht war, ein, während sich die Regionalregierung der Balearen finanziell an diesem Projekt beteiligt.

Projektentwurf für das Museum

Das Meeres- und Fischfangmuseum versteht sich als ein innovatives Zentrum, in dem grafische Elemente und Ausstellungsobjekte auf das Gebäude der ehemaligen Gesundheitsbehörde, den Pier und die Hafenpromenade von Vila verteilt werden, wie der Ersteller des Projektentwurfs, der Geschichts- und Museumswissenschaftler Antoni Nicolau erklärte.

Die Exponate sollen in diesem Museum auf drei Etagen verteilt werden: Das Erdgeschoss dient als Eingangsbereich, in dem gleichzeitig auch audiovisuelle Inhalte geboten werden; in den beiden oberen Geschossen sollen jährlich wechselnde thematische Ausstellungen untergebracht werden. Ergänzt wird dieses Angebot durch eine Ausstellung traditioneller Boote, die gegenüber der Plaza sa Riba zu sehen sind. Somit dient die Hafenpromenade von Vila als eine Art Lehrpfad in Sachen Seefahrt.