Die Hafenbehörde von Palma organisiert eine Notfallübung zu einem Gasleck

Die Hafenbehörde von Palma organisiert eine Notfallübung zu einem Gasleck

Palma

12/01/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und Trasmediterranea eine Notfallübung zu einem Chlorwasserstoffgasleck im Hafen von Palma organisiert. Heute Morgen wurde eine umfangreiche Einheit an Notdiensten und Sicherheitsorganen im Bereich des Handelshafens errichtet.

 

Die Notfallübung bestand aus einem angeblichen Chlorwasserstoffgasleck in einem Tank auf einer Plattform, das vom Schiff Tenacia von Trasmediterranea bei seiner Ankunft um 8.00 Uhr im Hafen von Palma transportiert wurde. Die Folge dieses Lecks verursachte bei den Passagieren und der Schiffsbesatzung eine Vergiftung durch Inhalation dieses Gases.

 

Das Kontrollzentrum des Hafens von Palma wurde umgehend über das Geschehen informiert und der Interne Notfallplan des Hafens (PEI) automatisch aktiviert. Neben der APB und der regionalen Generaldirektion für Notfälle waren an der Übung die Delegation der Regierung der Balearen, Rotes Kreuz, Trasmediterranea, die Polizeieinheit Guardia Civil, die Feuerwehr von Palma, die örtliche Polizei sowie das Nationale Polizeikorps und die Hafenpolizei beteiligt.

 

Nach Bewertung der Situation, wurde mit der Evakuierung des Schiffes und dem Rettungseinsatz der Passagiere begonnen, die deutliche Symptome von Vergiftung durch Gasinhalation aufzeigten. Die Hauptdarsteller waren Auszubildende des zweiten Jahrgangs der Berufsausbildungsklasse Notfallsanitäter/in des Roten Kreuzes, die unter Anleitung des Fachpersonals die theoretisch-praktische Übung der Teilnehmer bewertet haben. Mit Initiativen wie diesen verstärkt die APB ihr Engagement für Sicherheit und die korrekte Anwendung des Internen Notfallplans jedes Hafens von allgemeinem Interesse der Inseln.