Die Staatsanwaltschaft stellt die Klage von GOB über die Erweiterung des Kais Poniente im Hafen von Palma ein

Die Staatsanwaltschaft stellt die Klage von GOB über die Erweiterung des Kais Poniente im Hafen von Palma ein

Palma

25/10/2017

Die Staatsanwaltschaft der Balearen hat die Klage der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft der Balearen (GOB) gegen die Hafenbehörde der Balearen (APB) bezüglich der Ablagerung von Abbruchmaterial, welches aus den Bauarbeiten des Kais Poniente im Hafen von Palma hervorgegangen ist, eingestellt und begründet ihre Entscheidung damit, dass die angezeigten Tatsachen keine Straftat darstellten.

Die Staatsanwältin hat bekanntgegeben, dass keine negativen Auswirkungen auf die Wasserqualität bestätigt werden konnten, die aufgrund der Verwendung von Öko-Gesteinskörnung in den Erweiterungsarbeiten an der Promenade des Kais Poniente im Hafen von Palma entstehen könnten.

Die GOB zeigte vergangenen Sommer die Ablagerung von Abbruchmaterial an, das sich aus den von der APB durchgeführten Erweiterungsarbeiten des Kais Poniente im Hafen von Palma ergeben hat, und beantragte die Ermittlung durch die Staatsanwaltschaft, um mögliche Auswirkungen auf die Umwelt auszuschließen.

Der Juristische Dienst erstellte am 27. Juli einen Bericht, in dem erklärt wurde, dass die APB das Projekt ordnungsgemäß durchgeführt habe, d.h. im Einklang mit der staatlichen Gesetzgebung. Außerdem wurde angeführt, dass diese Arbeiten keiner Prüfung bezüglich der Umweltverträglichkeit unterzogen werden sollten, zumal dies nicht im Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung festgelegt ist.

Zum anderen behauptetet die APB, dass die nachfolgende umweltpolitische Abwicklung ordnungsgemäß vorgenommen wurde, dass die Analysen aufzeigten, dass die Öko-Gesteinskörnung kein gefährlicher Abfall sei und es nicht möglich sei zu bestätigen, dass sich die Verwendung dieses Materials in den Erweiterungsarbeiten an der Promenade des Kais Poniente im Hafen von Palma zu negativen Auswirkungen auf die Wasserqualität entwickelt habe.

Daher, und aufgrund der Tatsache, dass die angezeigten Tatsachen keine Straftat darstellten, beschloss die Staatsanwaltschaft der APB zuzustimmen und das Verfahren einzustellen.

Serviceverbesserung

Die Anlegestellen des Kais Poniente und Pelaires im Hafen von Palma teilen sich den Verkehr von Fährschiffen und Kreuzfahrtschiffen; aus diesem Grund wird deutlich, dass der zunehmende Verkehr eine größere Betriebsfläche an Land erfordert als bis jetzt verfügbar ist, insbesondere wenn Fähren und Kreuzfahrtschiffe des regulären Linienverkehrs zeitlich aufeinandertreffen.

Mit dem Ziel den Betrieb und die Qualität für Kreuzfahrtschiffe und Fähren zu verbessern, ergab sich die Notwendigkeit die Promenade des Kais Poniente Norte im Hafen von Palma umzugestalten.

Die vorgeschlagene Lösung führte dazu, dass die Arbeiten im Februar 2017 begangen, um eine neue Oberfläche der Promenade von 36.232 m2 zu bauen. Das Projekt wurde an die Arge vergeben, die sich aus FCC Construcción und Amer e Hijos zusammensetzt; das Budget beläuft sich auf 21 Mill. Euro und die Fertigstellungsfrist beträgt 34 Monate.

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