Die Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg“ ist an der UIB angekommen

Die Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg“ ist an der UIB angekommen

18/10/2017

Letzter Stopp der Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg“ kann bis zum 17. November auf dem Campus der Universität der Balearischen Inseln (UIB) besucht werden. Sie besteht aus 16 Tafeln mit unveröffentlichten Fotografien aus den Jahren 1941 bis 1945 und stellt die wichtige strategische Rolle dar, die unsere Häfen während der Jahre des Konflikts entwickelt haben. Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat gemeinsam mit einer Gruppe von Dozenten des Fachbereichs Geographie der UIB das Foto- und Dokumentationsmaterial über die Operationen im 2. Weltkrieg wiederhergestellt und den Bürgern mit dieser Ausstellung so zugänglich gemacht. Die Ausstellung öffnete Ihre Pforten für die Besucher zum ersten Mal im Mai im alten Sitz der APB. Danach kam das Projekt zu den Häfen von Alcudia, Mahon, Ibiza und la Savina, um seine Rundreise in der UIB zu beenden. Hier kann sie bis zum 17. November im Foyer des Gebäudes Ramon Llull des Universitätscampus von Palma besichtigt werden. Bei der Einweihung, die heute Morgen stattgefunden hat, waren Frau Dr. Joana Maria Petrus, Dozentin und stellvertretende Direktorin des Fachbereichs Geographie, Jorge Martín, Leiter für Qualität und Innovation der APB, Hr. Dr. Miquel Deyà, Dekan der Fakultät für Philosophie und Geisteswissenschaften, und Hr. Dr. Llorenç Huguet, Rektor der UIB, beteiligt. Weitere Informationen: http://diari.uib.es/arxiu/La-UIB-acoge-la-exposicion-Vigilats-des-del-cel..cid502762

Das neue Seeterminal Nr. 6 im Westdock ist seit heute teilweise in Betrieb

Das neue Seeterminal Nr. 6 im Westdock ist seit heute teilweise in Betrieb

10/10/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute teilweise den Betrieb des neuen Seeterminals Nr. 6 aufgenommen, das im Westdock gelegen ist. Das Ziel dieser Anlage ist die Qualität der Dienstleistungen für Passagiere von Kreuzfahrtschiffen mit einer Länge von über 300 Metern zu verbessern. Das erste Schiff, das die neue Anlage benutzen durfte, war das Mein Schiff 3, das gegen 4 Uhr morgens ohne jegliche Vorkommnisse angedockt hat. Es handelt sich um einen 3.000 Quadratmeter großen Bereich, der bis zum 31. März vorläufig in Betrieb genommen wurde für diesen Tag ist die vollständige Inbetriebnahme des neuen Seeterminals vorgesehen. Die Arge OHL-VOPSA, zuständig für die Durchführung des Projekts, arbeitet sechs Tage die Woche, um die mit der APB eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen und so die Inbetriebnahme einer sicheren und komfortablen Anlage im Hafen von Palma in den Monaten mit größtem Zustrom von Kreuzfahrtschiffen zu gewährleisten. Das Budget für den Bau des neuen Seeterminals Nr. 6 im Hafen von Palma beläuft sich auf 12 Millionen Euro und das Projekt schafft insgesamt rund 50 bis 60 Arbeitsplätze. Die Arbeiten bestehen aus der Erweiterung des Seeterminals mit einer Oberfläche von ursprünglich 2.500 m2 auf ca. 10.000 m2. Mit dem Ziel die Sicherheitsbedingungen beim Ein- und Ausschiffen von Passagieren zu optimieren, schlägt die APB zudem eine Neuausrichtung der Nutzung der an diesem Kai anliegenden Promenade vor.

Gual kündigt an, dass die erste Phase der Verschönerung des Hafens von la Savina in November beginnen wird

Gual kündigt an, dass die erste Phase der Verschönerung des Hafens von la Savina in November beginnen wird

09/10/2017

Der Vorsitzende der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, traf heute mit dem Vorsitzenden des Inselrats von Formentera, Jaume Ferrer, in den Nebengebäuden des Casa del mar im Hafen von la Savina zusammen. Bei diesem Treffen nahmen außerdem Bartomeu Escandell, Hauptberater des Vorstandsvorsitzenden, und Rafael González, Minister für Infrastruktur der Regierung der Balearen, neben anderen öffentlichen Ämtern, sowie das technische Personal dieser Behörden teil. Gual de Torrella erklärte, dass im November die erste Phase des Verschönerungsprojekts des Hafens von la Savina beginnen werde und die Arbeiten vor Saisonbeginn abgeschlossen sein würden. Diese erste Phase besteht in der Verbesserung der Parkplätze im nördlichen Teil des Hafens, wodurch die Passagier- und Fahrzeugströme zur Hafenanlage optimiert werden können. Außerdem sollen auch die Straßen und die Fußgängerzonen im Hafenbereich verbessert werden. Das Angebot für die Ausschreibung beläuft sich auf 599.811 Euro (exklusive MwSt.). Der Vorsitzende der Hafenbehörde hat hinzugefügt, dass in diesem Zeitraum auch die Bauarbeiten zur Verbesserung des Fischeranlegeplatzes und zur Angleichung des Damms und der Bodenbelegung des Anlegeplatzes durchgeführt werden. Zwei Projekte, die ein Ausschreibungsbudget von jeweils 457.154 Euro und 137.187 Euro aufweisen. Ferner gab Gual bekannt, dass man im November 2018 mit der zweiten Phase des Verschönerungsprojekts des Hafens beginnen werde, einschließlich der Arbeiten der Hafenpromenade. Zum anderen zeigte sich der Vorsitzende des Inselrats über den Baubeginn im November zufrieden, wodurch ein Abschluss noch vor Saisonbeginn möglich sein werde, wie vom Inselrat gefordert. Auch Jaume Ferrer hat der APB seinen Dank darüber ausgesprochen, dass sich die Behörde zusammen mit dem Inselrat über die im Hafen auszuführenden Arbeiten geeinigt hat und so das Konzept berücksichtigt werde, das die Institution und die Bewohner über la Savina und ihr eigenes Inselmodell haben.

Die APB beginnt mit den Bauarbeiten der Anlegeplätze von Sant Antoni und Ses Figuerasses im Hafen von Mahon

Die APB beginnt mit den Bauarbeiten der Anlegeplätze von Sant Antoni und Ses Figuerasses im Hafen von Mahon

29/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) startet diese Woche mit den Bauarbeiten zur Verbesserung der Anlegeplätze von Sant Antoni und Ses Figuerasses im Hafen von Mahon. Die Bauarbeiten am Anlegeplatz von Sant Antoni bestehen aus der Rekonstruktion der alten Anlage, um sie als öffentliche Anlegestelle in Betrieb nehmen zu können. Parallel zu diesem Anlegeplatz wird eine Trockendock-Rampe für kleine Schiffe gebaut. Zum anderen sollen in Ses Figuerasses die Reste des bestehenden Anlegeplatzes abgerissen und eine ähnliche Anlage neuerbaut werden, um zu gewährleisten, dass sie weiterhin als Anlegestelle genutzt werden kann, noch bevor sie gänzlich zerfällt. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich in dieser Woche beginnen, nachdem der Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan genehmigt wurde. Das Budget beläuft sich auf 175.674,99 Euro und der Vertrag für die Umbauarbeiten wurde an die Firma Antonio y Diego, S.A. vergeben. Die Arbeiten sollen im Laufe von 5 Monaten durchgeführt werden und zwischen 7 und 10 direkte Arbeitsplätze schaffen.

Die Bedingungen für das Manövrieren großer Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Mahon werden eingeschränkt

Die Bedingungen für das Manövrieren großer Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Mahon werden eingeschränkt

29/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Ergebnisse der Durchführbarkeitsstudie bezüglich des Anlegens großer Schiffe im Hafen von Mahon erhalten. In der Studie, mit der das Centro Jovellanos und die Firma Engineering, Resources&ampDevelopment S.L. (ENRED) beauftragt wurden, wird die ursprüngliche, im Jahr 2016 erstellte Analyse erweitert, die für die Manövrierbarkeit großer Schiffe in diesem Hafen nur deren maximale Länge in Betracht zog. Die vorliegende, wesentlich umfassendere Studie, bezieht weitere für das sichere Manövrieren ausschlaggebende Faktoren mit ein, unter anderem die transversale Leistung der Bugschraube und der Heckschraube, den Tiefgang der Schiffe und den vorherrschenden Wind. Die Ergebnisse der Untersuchungen bestätigen die maximal zulässigen Längen der Schiffe mit oder ohne Azimut-Antrieb, der ermöglicht, den Antrieb über verschiedene Achsen zu leiten. Außerdem wurden die für die Manövrierschrauben (Bug und Heck) erforderlichen Leistungsgrenzwerte entsprechend den Schiffslängen optimiert. Diese Optimierung war dank einer tiefer gehenden Analyse des menschlichen Mitwirkens möglich. Zu diesem Zweck waren die Hafenlotsen von Mahon bei der Ausführung der Manöver auf der Kommandobrücke anwesend. Sicheres Manövrieren Die Studie bezieht sich auf Schiffe mit einer Länge von über 220 Metern. Man kam zu dem Schluss, dass der geeignete Zugang für diese Schiffe der nördliche Kanal (an der Insel Isla del Rey), vorbei an den Pieren der Marinestation bis zur Wendezone ist. Also muss diese Route für die Anlaufmanöver verwendet werden. Unter allen simulierten Bedingungen, sogar bei Windstärken von 30 Knoten, wurden die Manöver mit Erfolg durchgeführt. Für Schiffe mit über 220 Meter Länge wird allerdings empfohlen, den Hafen bei Windstärken von mehr als 20 Knoten aufgrund der Schwierigkeit des Manövers nicht anzulaufen. Es ist hervorzuheben, dass laut der Studie die Einfahrt in den Hafen von Mahon für große Schiffe mehr durch geometrische und räumliche Probleme erschwert wird als durch die lokalen Windverhältnisse. Eine weitere Schlussfolgerung bezieht sich auf die Verfügbarkeit von Azimut-Antrieben, die den Schiffen größere Manövrierfähigkeit verleihen, sodass auch längere Schiffe den Hafen anlaufen können. Leistungsstarke Bugschrauben sind für die Wendemanöver in einem dermaßen beschränkten Raum unerlässlich. Außerdem wird empfohlen, den Tiefgang der Schiffe auf acht Meter zu beschränken. Hinsichtlich der nachts durchgeführten Manöver hat die Studie ergeben, dass sie dank der guten Kennzeichnung des Hafens von Mahon mit derselben Sicherheit wie bei Tageslicht erfolgen können. Es wird empfohlen, dass Kapitäne von Schiffen mit einer Länge von mehr als 235 Metern und ohne Azimut-Antrieb oder einer Länge von mehr als 245 Metern und mit Azimut-Antrieb, die in diesem Hafen anlegen, einen offiziell anerkannten Simulationskurs absolvieren, mit dem ihre Kenntnisse über die besonderen Gegebenheiten des natürlichen Hafens bescheinigt wird.

Die APB startet die erste Phase des Verschönerungsprojekts im Hafen von la Savina und die Reparatur des Fischeranlegeplatzes

Die APB startet die erste Phase des Verschönerungsprojekts im Hafen von la Savina und die Reparatur des Fischeranlegeplatzes

28/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) startet in den nächsten Tagen die erste Phase des Verschönerungsprojekts im Hafen von la Savina. Dieses Versprechen rang der Vorsitzende der APB, Joan Gual de Torrella, dem Stadtrat von Formentera zu Beginn dieser Legislaturperiode ab. Diese erste Phase besteht in der Verbesserung der Parkplätze im nördlichen Teil des Hafens, wodurch die Passagier- und Fahrzeugströme zur Hafenanlage optimiert werden können. Außerdem sollen auch die Straßen und die Fußgängerzonen im Hafenbereich verbessert werden. Dafür sollen zwei Parkzonen (für PKW und LKW) auf gleicher Ebene errichtet und der Verkehr innerhalb des Parkgeländes neu organisiert werden. Das Budget für das Ausschreibungsverfahren beträgt 599.811 Euro (exklusive MwSt.). Es ist vorgesehen, dass die Bauarbeiten in diesem November beginnen, fünf Monate dauern und unmittelbar sieben Arbeitsplätze schaffen werden. Verbesserung des Fischeranlegeplatzes Darüber hinaus werden in Kürze die Bauarbeiten zur Verbesserung des Fischeranlegeplatzes mit zwei verschiedenen Schwerpunkten beginnen. In den vergangenen Jahren hat die APB direkt bzw. über konzessionierte Unternehmen diverse Angleichungsprojekte am Damm und am Fischeranlegeplatz durchgeführt. Diese sind Teil eines Erweiterungsprojekts des Hafens von la Savina aus dem Zeitraum Dezember 1992 zur Umstrukturierung des Schiffsverkehrs und zur Schaffung neuer Anlegeplätze für kleine Schiffe. In den letzten Jahren wurden einige Schäden sowohl am Damm als auch am Fischeranlegeplatz festgestellt, die unter dem Schutz der Verwaltungskonzession im Juni 1993 errichtet wurden. Die Schäden erfordern rasches Handeln. Die APB hat das konzessionierte Unternehmen Formentera Mar aufgefordert, die Schäden zu beheben. Nachdem keine Antwort erhalten wurde, hat die APB beschlossen, die Anpassungsarbeiten selbst anzugehen. Diesbezüglich ist es vorgesehen, dass die Arbeiten am Damm und am Bodenbelag des Anlegeplatzes in diesem Oktober beginnen, mit einem Budget von 137.187 Euro und der unmittelbaren Schaffung von drei Arbeitsplätzen. Ebenso sollen die Arbeiten am Fischeranlegeplatz in diesem Oktober beginnen, mit einem Budget von 457.154 Euro und der Schaffung von fünf Arbeitsplätzen für den Zeitraum von fünf Monaten.

Die APB und die Stadtverwaltung von Mahon beschließen, die Wasserversorgung für Kreuzfahrtschiffe zu reduzieren

Die APB und die Stadtverwaltung von Mahon beschließen, die Wasserversorgung für Kreuzfahrtschiffe zu reduzieren

25/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Stadtverwaltung von Mahon vereinbaren, die Wasserversorgung für Kreuzfahrtschiffe, die im Hafen von Mahon anlegen, zu beschränken. Das von den Schiffen in Anspruch genommene Wasser wird sich so um circa 40 % reduzieren. Von den 85 Kreuzfahrtschiffen, die die Stadt 2016 besuchten, beantragten 37 Trinkwasser zu tanken, mit einem Durchschnittsverbrauch von 112 Tonnen. Von den 75 Kreuzfahrtschiffen, die in diesem Jahr bis zum 20. September im Hafen von Mahon andockten, haben 19 Wasserversorgung beantragt. Hier hat die APB in den vergangenen Monaten nur diejenigen Kreuzfahrtschiffe mit Wasser versorgt, die es dringend benötigten, und die Menge auf 60 Tonnen beschränkt. Dieser Beschluss fügt sich in das Maßnahmenpaket der Stadtverwaltung ein, das die Problematik der Wasserknappheit und Probleme hinsichtlich der Wasserqualität lösen soll, mit der die Gemeinde Mahon und die gesamte Insel Menorca zu kämpfen haben. Dieser Problematik ist sich auch die APB bewusst, wie dieses Abkommen zeigt.

Die APB genehmigt die Modifizierung des Parkhausbauprojekts in la Savina und eröffnet ein Verfahren gegen die Firma Solvalgaray

Die APB genehmigt die Modifizierung des Parkhausbauprojekts in la Savina und eröffnet ein Verfahren gegen die Firma Solvalgaray

22/09/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute Nachmittag die Abänderung des Parkhausbauprojekts im Hafen von la Savina genehmigt und gleichzeitig ein Verfahren gegen die Firma Solvalgaray eröffnet, die als Vertragspartner für den Bau des Gebäudes verantwortlich war. Beim Treffen, das heute in Palma stattgefunden hat, stellte der Verwaltungsrat fest, dass die beauftragte Firma ihre Verpflichtungen beim Bau des Gebäudes nicht eingehalten hat. Nichtsdestotrotz überwiegt angesichts des Allgemeininteresses die Notwendigkeit, das Gebäude zu eröffnen, um die gegenwärtigen Parkprobleme im Hafen zu lösen. Gleichzeitig beschließt der Verwaltungsrat, dass aufgrund der Nichterfüllung des Projekts ein Vertragsverletzungsverfahren gegen das Unternehmen eingeleitet wird. Diesbezüglich wird der nächste Schritt nun sein, einen Ermittler zu ernennen, der unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Einbußen, die diese Vertragsverletzung für die APB hat, die Höhe der Strafzahlung veranschlagt. Nach der heutigen Genehmigung des Bauprojekts können die Arbeiten am Gebäude begutachtet und die Parkmöglichkeiten in Kürze der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Die APB lehnt die Fristerweiterung und Verlängerung für Formentera Mar ab

Die APB lehnt die Fristerweiterung und Verlängerung für Formentera Mar ab

22/09/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Bewerbung von Formentera Mar auf Fristerweiterung und Verlängerung der Konzession abgelehnt. Die Gewährung des Unternehmens im Hafen von la Savina endet so am 24. Juni 2018. Das Unternehmen Formentera Mar, das heute um die neunzig Anlegestellen für Wassersport im Hafen von Formentera verwaltet, hatte eine Fristerweiterung um 10 Jahre plus eine Verlängerung der Gewährung um 17,5 Jahre beantragt. Der Verwaltungsrat hat den Antrag auf der Grundlage abgelehnt, dass es sich nicht um eine Konzession von öffentlichem Hafengelände handelt, sondern um einen öffentlichen Dienstleistungsauftrag. Formentera Mar stellte 2015 den Antrag auf Fristerweiterung und Verlängerung im Rahmen der zehnten Übergangsbestimmung der Neufassung des Gesetzes über staatliche Häfen und Handelsschifffahrt, das durch das Gesetz 18/2014 in Kraft getreten ist, und das die Möglichkeit der Änderung von öffentlichen Konzessionen regelt.

Der Warenverkehr ist im ersten Semester im Vergleich zu 2016 um 7% gewachsen

Der Warenverkehr ist im ersten Semester im Vergleich zu 2016 um 7% gewachsen

19/09/2017

Die Statistik zum Warenverkehr in den wichtigsten Häfen der Inseln zeigt, dass 2017 im ersten Halbjahr an den fünf von der Hafenbehörde der Balearen (APB) verwalteten Häfen 7,8 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen wurden: 7 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. An allen Häfen gab es einen Anstieg des Warenverkehrs, nur in Mahon ist das Volumen im Vergleich zu den im Juni 2016 erhobenen Daten um 10% zurückgegangen. Besonders das Wachstum des Hafens von Alcudia ist hervorzuheben, wo der Gesamtumschlag um 29 % gestiegen ist und insbesondere der Zuwachs von 35 % bei festen Schüttgütern bemerkenswert ist. Die im Zusammenhang mit dem allgemeinen Warenverkehr ermittelte Summe, das heißt Konsumgüter, die im ersten Semester in den fünf wichtigsten Häfen der Balearen umgeschlagen wurden, beläuft sich auf 6,2 Millionen Tonnen, etwa 7 % mehr als im gleichen Zeitraum 2016. Alcudia verzeichnete einen Anstieg von 23 %, la Savina 11 %, Ibiza 8 % und Palma 6 %. Mahon ist wieder der einzige Hafen, dessen Volumen nicht angestiegen ist, sondern sich vielmehr im Vergleich zu 2016 um 15 Prozent reduziert hat. In Bezug auf feste Schüttgüter wie Kohle, Getreide, Salz und Baumaterialien konnten Mahon und Alcudia einen Anstieg von 58 und 35 % verzeichnen, während Ibiza, la Savina und Palma einen Rückgang des Schüttgüterverkehrs von jeweils 43, 33 und 27 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbuchen mussten. Der Umschlag von flüssigen Gütern (Brennstoffen) stieg in den Häfen von Palma (11 %), Alcudia (11 %) und Ibiza (3 %) an, während in den Häfen von Mahon und la Savina in diesem Bereich keine Veränderung zum Vorjahr aufgetreten ist. Die Passagierzahlen steigen ebenfalls an Der Passagierverkehr ist in den Bereichen des regulären Linienverkehrs und der Kreuzfahrtschiffe auch um 8 und 4 Prozent angestiegen. In diesem Bereich ist die Kreuzfahrttouristik im Hafen von Mahon hervorzuheben, die mit 52 888 Passagieren von Januar bis Juni dieses Jahres um 120 % gewachsen ist. Die Aktivität in diesem Bereich ist im Hafen von Palma um 4 Prozent zurückgegangen. Mehr Informationen siehe Statistik

Die Öffentliche Stelle für Hafenbetrieb und die APB vereinbaren die Finanzierung einer Brücke, die Cala Corb und Moll d‘en Pons verbindet

Die Öffentliche Stelle für Hafenbetrieb und die APB vereinbaren die Finanzierung einer Brücke, die Cala Corb und Moll d‘en Pons verbindet

18/09/2017

Der Vorsitzende der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb, José Llorca, und sein Amtskollege von der Hafenbehörde der Balearen, Joan Gual de Torrella, gaben bekannt, dass eine Vereinbarung bezüglich der Finanzierung der Seebrücke erzielt wurde, die in Es Castell die Bereiche Moll d‘en Pons und Cala Corb verbinden wird. Die neue Struktur wird diese beiden Bereiche des Hafens von Mahon, die noch durch eine Steilküste getrennt sind, auf dem Meer verbinden, und sie so Fußgängern zugänglich machen. Sie wird 420 Meter lang und 3 Meter breit und nicht mit der Steilküste verbunden sein, um Schäden durch eventuelle Erdrutsche zu vermeiden und die Brücke selbst zu schützen. Außerdem werden an der neuen Fußgängerbrücke hundert kleinere Boote mit einer Bootslänge von bis zu 15 Metern anlegen können. Für das Projekt sind 2,5 Millionen Euro veranschlagt, die praktisch jeweils zur Hälfte von der APB - aus eigenen Mitteln - und der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb - aus dem Hafenfinanzausgleichsfonds - getragen werden. Das Bauprojekt wird zwei Jahre dauern und man wird voraussichtlich in diesem Geschäftsjahr an der Ausschreibung teilnehmen können. Llorca betonte, dass es das erste Mal sei, dass die APB eine direkte Zuwendung aus dem Hafenfinanzausgleichsfonds erhalte und dass dies in einen besseren Meereszugang für die Bewohner von Es Castell resultieren würde. Der Bürgermeister der Gemeinde auf Menorca, Lluís Camps, brachte seinerseits seine Zufriedenheit darüber zum Ausdruck, dass somit ein Wunsch, der seit langer Zeit vorgebracht wurde, erfüllt wurde und die Küste dynamischer und für die Bürger von Es Castells der Zugang zum Meer verbessert wird. Für Gual ergänzt sich dieses Projekt sehr gut mit dem Aktionsplan für den Hafen von Mahon, der die Wahrnehmung des Hafens als reinen Passagier- und Warenverkehrshafen verändern soll, indem es die Idee einer mehr auf soziale Aktivitäten und Touristen ausgerichteten Zone aufgreift. „Mahon entwickelt sich weg von einem reinen Frachthafen. Dies sollten wir nicht als Schwäche, sondern als Chance sehen, den Hafen vielfältiger zu nutzen und Alternativen zu bieten zur Wiederbelebung der Wirtschaft durch die Schifffahrt.“

Die APB versammelt bei der 1. Tagung für Innovation Verwaltung, Forschungszentren und Privatunternehmen

Die APB versammelt bei der 1. Tagung für Innovation Verwaltung, Forschungszentren und Privatunternehmen

15/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) veranstaltete heute Morgen in ihrem Hauptsitz im Hafen von Palma die 1. Tagung für Innovation. Unter dem Motto „Caminando juntos hacia el puerto del futuro“ [Gemeinsam in den Hafen der Zukunft] versammelten sich bei der Veranstaltung die Hauptakteure der wirtschaftlichen Entwicklung der Inseln: Universität, Verwaltung, Forschungszentren und Privatunternehmen. Die Eröffnungsfeier fand unter dem Vorsitz der Präsidentin der Regierung der Balearen, Francina Armengol, dem Vorsitzenden der APB, Joan Gual de Torrella, dem Bürgermeister von Palma, Antoni Noguera, dem Rektor der Universität der Balearischen Inseln (UIB), Llorenç Huguet, dem Genrealdirektor von Baleària, Víctor Terricabras und dem Verwaltungsdirektor von Trasmediterránea, Ramón Piñeiro, statt. Francina Armengol, die Präsidentin der Regierung der Balearen, äußerte ihren Wunsch „Privatunternehmen zu ermutigen, Unternehmenscluster zu schaffen sowie sich für Innovation, Forschung und die Erhaltung von Nachwuchskräften auf den Balearen einzusetzen“. Außerdem fügte sie hinzu, dass die Unternehmen von Seiten der Regierung unterstützt werden müssten, um diese Prozesse in Richtung Innovation entwickeln zu können. Der Bürgermeister der Stadt, Antoni Noguera, betonte, dass dieser einmalige Moment der Umstrukturierung und Modernisierung, den die Stadt Palma derzeit durchlebe, ohne Zweifel mit der Hafenentwicklung einhergehe, und gleichzeitig das einigende Element der wirtschaftlichen Entwicklung darstelle. Seiner Meinung nach ist es wichtig, öffentliche und private Initiativen zu verbinden und so eine moderne Stadt zu schaffen, mit einer Ausstattung und einem Design, der allen Bürgern zunutze komme. Joan Gual de Torrella, der Vorsitzende der APB, machte auf die Projekte der öffentlichen Behörde aufmerksam, die im Zusammenhang mit der Innovation stehen. „Unser Ziel ist es Richtung Innovation weiterzuarbeiten deshalb haben wir uns mit dem Staatssekretariat für Forschung, Entwicklung und Innovation darauf geeinigt, den Sitz des Instituts für Meereskunde der Balearen nach Muelle Viejo [Alter Kai] von Palma zu verlagern.“ Auf diese erste Runde folgten Vorträge zu Themen wie Umwandlung des Stadtmodells, oder Innovationsprojekte, die die APB zusammen mit anderen Behörden und Unternehmen entwickelt. Den Abschluss der 1. Tagung schloss eine Gesprächsrunde zum Thema neue Chancen und Herausforderungen, die in den kommenden Jahren angegangen werden müssen, um zum Wirtschaftswachstum der Balearen beizutragen. Ramon Llull 2030 Die Initiative gehört zu dem Projekt RamonLlull 2030, das von der Universität der Balearischen Inseln (UIB), der Regierung der Balearischen Inseln, der Handelskammer, der Stadtverwaltung von Palma, der Architektenkammer der Balearen, dem Energiekonzern Endesa und der APB getragen wird. Bei diesem Projekt wird die Entwicklung des Wirtschaftsmodells der Inseln analysiert. Es kommt zu dem Schluss, dass die Balearen zusätzlich zum Tourismus Wirtschaftstätigkeiten entwickeln müssen, die einen Mehrwert darstellen, die zur Saisonbereinigung beitragen und die vor allem keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben. Seit Jahren beteiligt sich die APB an der Durchführung und Entwicklung von Forschungs- und Innovationsprojekten. Das Organisieren dieser Tagungen bekräftigt das Engagement dieser öffentlichen Einrichtung für den Fortschritt und die soziale und wirtschaftliche Zukunft der Inseln.