Der Segel- und Windsurfsport auf den Balearen erhält seinen eigenen Raum für Training und technische Ausbildung

Der Segel- und Windsurfsport auf den Balearen erhält seinen eigenen Raum für Training und technische Ausbildung

Die Segelverbände, die Hafenbehörde der Balearen und das regionale Ministerium für Soziales und Sport haben heute das Gelände besichtigt, auf dem die neuen Einrichtungen entstehen werden

Palma

30/03/2023
Umwelt und Verantwortung der Unternehmen Hafen-Stadt Technologie und Innovation Verkehr und Infrastruktur Sozioökonomische Entwicklung

Der Segel- und Windsurfsport auf den Balearen erhält seinen eigenen Raum für Training und technische Ausbildung. Das Ministerium für Soziales und Sport und die Hafenbehörde der Balearen (APB) haben sich darauf geeinigt, einen speziellen Raum im Hafen von es Molinar, in Palma, einzurichten. Bislang wurde das Programm zur technischen Ausbildung des Segelns und des Windsurfens des CTEIB in Räumen und Einrichtungen durchgeführt, die von den Sportvereinen zur Verfügung gestellt wurden. Dies ist eine Antwort auf die historische Forderung nach einer eigenen öffentlichen Einrichtung für die Ausübung der technischen Ausbildung.

Der Raum wird von der APB zur Verfügung gestellt, während das regionale Ministerium für Soziales und Sport über die Stiftung für balearischen Sport den Bau und die Verwaltung des neuen Zentrums übernimmt, dessen Kosten auf 486.000 Euro geschätzt werden.

Heute besuchten der Präsident der APB, Jaume Colom, die Stadträtin für Soziales und Sport, Fina Santiago, der Generaldirektor für Sport, Carles Gonyalons, die Präsidentin des Segelverbands der Balearen, Catalina Darder, und der Präsident des spanischen Segelverbands, José Javier Sanz, das Gelände, auf dem die neuen Einrichtungen untergebracht werden sollen. Ebenfalls anwesend waren die technischen Leiter der Programme zur technischen Ausbildung des Segelns und des Windsurfens.

Der Präsident der APB, Jaume Colom, begrüßte die Unterzeichnung dieses Abkommens, das den Bürgern den Zugang zum Meer und zum Breitensport garantiert und gleichzeitig dafür sorgt, dass die Balearen weiterhin eine Vorreiterrolle im Segelsport spielen.

Santiago wies seinerseits darauf hin, dass das Defizit dieses öffentlichen Raums eines der Ziele seines Ministeriums war, insbesondere nach der Privatisierung des Calanova-Raums. Er dankte sowohl dem Verband für sein Engagement als treibende Kraft hinter diesem Projekt als auch der APB für die Notwendigkeit und Großzügigkeit, den Raum abzutreten, der durch einen Vertrag mit einer Abtretung für 15 Jahre verwaltet wird, fügte er noch hinzu.

Der Ort, an dem sich die neuen Einrichtungen befinden werden, ist Caló d'en Rigo. Bereits im Projekt für die Umgestaltung des Raumes, das die APB im Jahr 2021 durchgeführt hat, wurde die Einrichtung einer 511 Quadratmeter großen Segelschule vorgeschlagen, die einen neuen Abschnitt des Wellenbrechers nutzt, der eine Abdeckung hat, die derzeit ein erhöhter Weg ist, der über eine Rampe und eine Treppe zugänglich ist.

Projekt

Das geplante Projekt umfasst ein Büro für die Segel- und Windsurf-Programme des CTEIB, einen Raum für die Trainer, einen Unterrichtsraum, Umkleideräume, eine Sporthalle, ein Bootslager und eine Werkstatt. Der Zugang zu den einzelnen Räumen erfolgt direkt von außen, wobei das Büro, der Raum für die Trainer und der Unterrichtsraum intern miteinander verbunden sind. Das Bootslager und die Werkstatt sind ebenfalls intern miteinander verbunden.

Förderung des Sports

Diese neuen Einrichtungen haben zum Ziel, die Ausbildung von technisch versierten Sportlern weiter fördern. Aber auch andere Aktivitäten des Balearischen Segelverbands und anderer Verbände, die mit dem maritimen Umfeld zu tun haben, werden in diesem Raum durchgeführt, wie z.B. die Betreuung junger Sporttalente.

Es sei daran erinnert, dass die balearischen Segel- und Windsurfsportler derzeit große Erfolge erzielen. Ein Beispiel ist die Bronzemedaille des Seglers Joan Cardona bei den letzten Olympischen Spielen in Tokio 2020. Cardona ist einer der Athleten, die das technische Ausbildungsprogramm des CTEIB durchlaufen haben.