Die Jury wählt die besten Ideen für die Umgestaltung der Cala Figuera im Hafen von Mahon aus

Die Jury wählt die besten Ideen für die Umgestaltung der Cala Figuera im Hafen von Mahon aus

Maó

31/07/2018

Die Wettbewerbsjury für das Vorprojekt zur Umgestaltung der Cala Figueras hat drei Vorschläge ausgewählt, die ihr am interessantesten erschienen. Insgesamt sind sechs Vorschläge mit Ideen für die Erneuerung dieses Bereichs des Hafens von Mahon eingereicht worden.

Der erste, mit 30.000,00 € dotierte Preis, ging an den Vorschlag mit dem Titel „Marina de Trast” für dessen gelungenen städtebaulichen und architektonischen Ansatz sowie für die vorgesehenen Freiräume. Der zweite Preis, der mit 20.000,00 € dotiert ist, ging an den Vorschlag „Cala Viva”. Dabei wurden die Flexibilität des vorgeschlagenen Designs, seine Schlichtheit und die geringen Umwelteinflüsse hervorgehoben. Der dritte, mit 15.000,00€ dotierte Preis, wurde an das Projekt mit dem Titel „Terrasses del Port” vergeben, und zwar für die darin enthaltenen Infrastrukturen und Anlagen, die die Erbringung der gewöhnlichen Dienstleistungen einer Wassersportanlage unterstützen, sowie für die vorgesehenen offenen und frei zugänglichen öffentlichen Räume.

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Stadtverwaltungen von Mahon und Es Castell werden aus allen Projekten die geeignetsten Ideen und Lösungen heraussuchen, um nachfolgend die Ausschreibung der Bauarbeiten und der Verwaltung von Cala Figuera vorzunehmen, einer nautischen Einrichtung, die die entsprechenden Dienstleistungen für Anlegeplätze von Booten mit kleiner, mittlerer und großer Länge erbringen wird. Gleichzeitig muss dieses Projekt im Einklang mit dem Projekt Hafen-Stadt stehen, welches im Hafen von Mahon unter Mitwirkung der beiden involvierten Stadtverwaltungen umgesetzt wird.

Die aus Vertretern der APB, der Stadtverwaltungen von Mahon und Es Castell, dem Inselrat von Menorca und den Kammern der Architekten und der Ingenieure für Straßen-, Kanal- und Hafenbau der Balearen zusammengesetzte Jury wollte die Vorschläge zunächst in ihrer Gesamtheit bewerten, um sie nachfolgend im Detail zu untersuchen.

Bei den meisten Bewertungen ist die Notwendigkeit hervorgehoben worden, ein Gleichgewicht zwischen den erforderlichen Dienstleistungen und der Integration des Hafenbereichs in die Stadt herzustellen. Die meisten Vorschläge enthielten ein oder zwei restaurierte zentrale Gebäude für die nautischen Dienstleistungen. In einigen Fällen sind auch Räume für die Lagerung von Booten außerhalb des Wassers und für Parkplätze vorgesehen gewesen.

Des Weiteren wollte die Jury die Flexibilität in den Projekten prämieren. Auch in diesem Zusammenhang wurde hervorgehoben, dass in allen Projekten diesbezüglich interessante Ideen enthalten sind.