APB garantiert für die Zahlung der Lieferanten innerhalb von 15 Tagen

APB garantiert für die Zahlung der Lieferanten innerhalb von 15 Tagen

07/04/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) behält die Garantie für die Zahlung ihrer Lieferanten innerhalb einer Frist von fünfzehn Tagen bei und setzt damit die Zahlungsabwicklung wie vor der Ausrufung des Alarmzustands durch die spanische Regierung am 14. März fort. In diesem Sinne verpflichtet sich die APB gegenüber ihren Lieferanten, die Zahlung ihrer Dienstleistungen oder Lieferungen möglichst zügig abzuwickeln, um den Unternehmen, die mit der Hafenbehörde zusammenarbeiten, Liquidität zu verschaffen. Die gesamte Rechnungsstellung mit der APB erfolgt elektronisch. Zu diesem Zweck unternehmen die einzelnen an der Rechnungszahlung beteiligten Organisationseinheiten aufgrund der von der Regierung verordneten Maßnahmen zur räumlichen Trennung zusätzliche Anstrengungen. So hat die Abteilung für Informationssysteme und IKT-Infrastrukturen die Installation von 136 PC in den Wohnungen der APB-Mitarbeiter ermöglicht, um Kontinuitätslösungen für das Hafenmanagement zu bieten. Das bedeutet, dass über 40 Prozent des Personals im Homeoffice arbeiten. Die Abteilung für Auftragsvergabe gewährleistet die elektronische Verarbeitung von Lieferscheinen und Bescheinigungen der über das Ausschreibungsportal durchgeführten Tätigkeiten, während die Abteilung für Finanzwesen der zügigen Zahlung der Lieferanten Priorität einräumt.

Die APB stellt in der ersten Woche des Alarmzustandes die Arbeit bei über vierzig Prozent ihres Personals auf das Homeoffice um

Die APB stellt in der ersten Woche des Alarmzustandes die Arbeit bei über vierzig Prozent ihres Personals auf das Homeoffice um

31/03/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat in der ersten Woche des Alarmzustandes, der von der spanischen Regierung zur Bewältigung der durch die COVID-19-Erkrankung verursachten Gesundheitskrise erklärt wurde, zweiundvierzig Prozent ihres Personals auf die Arbeit im Homeoffice umgestellt. Seit dem 14. März hat die Abteilung für IT-Systeme und IKT-Infrastrukturen der APB innerhalb von sieben Tagen die Installation von bis zu 136 Computern ermöglicht, um Kontinuitätslösungen für die Verwaltung der Häfen aus der Ferne zu bieten und so die von der Regierung verordneten Maßnahmen zur persönlichen Abschottung einhalten zu können. „Dank des Systeme-Teams war die Umstellung ein voller Erfolg“, so der Leiter Javier Segovia, „da es in der APB bisher keine Homeoffice-Kultur gab und die dafür erforderliche technologische Infrastruktur nie implementiert werden musste.“ Der beispiellose technische Einsatz wurde in Zusammenarbeit mit dem spanischen Beratungsunternehmen Ozona Tecnología durchgeführt, dem es gelungen ist, die Kontinuität kritischer Dienstleistungen und strategischer Infrastrukturen, wie der von der APB verwalteten Häfen von allgemeinem Interesse, zu gewährleisten. Durchschnittlich beschäftigt die APB 324 Personen, von denen vierzig Prozent im Büro tätig sind. Praktisch alle diese Mitarbeiter und das Personal der Hafenpolizei und der Instandhaltungsabteilung wurden mit der Hardware für die Arbeit im Homeoffice ausgestattet. Alle Organisationseinheiten der APB, wie Personal, Öffentlichkeitsarbeit, Sekretariat und Rechtsangelegenheiten, Vertragswesen, Wirtschaft und Finanzen, Infrastrukturen, Hafenbetrieb und -dienste, Umwelt, Planung und Polizei, erledigen weiterhin die für den Betrieb der Häfen wesentlichen Aufgaben, allerdings von den Wohnsitzen der jeweiligen Mitarbeiter aus. e-Verwaltung Die e-Verwaltung der APB fungiert über das Portal www.portsdebalears.com als Verbindungsstelle zwischen der öffentlichen Einrichtung und den Kunden und Nutzern. Die für Instandhaltung und Seezeichen zuständigen Mitarbeiter bleiben zu Hause und werden telefonisch kontaktiert, falls ihre Präsenz im öffentlichen Hafenbereich erforderlich sein sollte. Für die Hafenpolizei wurde ein Mindestmaß an wesentlichen Diensten für die Ausübung ihrer Funktionen festgelegt. Die APB garantiert damit die Kontinuität der Verwaltun

Die APB desinfiziert mit Ozon Fahrzeuge für wesentliche Hafendienste

Die APB desinfiziert mit Ozon Fahrzeuge für wesentliche Hafendienste

30/03/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat insgesamt sechs tragbare Ozongeneratoren zur Desinfektion ihrer Dienstfahrzeuge für wesentliche Hafendienste erworben, also unter anderem für die Patrouillenwagen der Hafenpolizei und die Fahrzeuge der Seezeichen- und der Wartungstechniker. Die Ozongeneratoren werden am Ende jeder Arbeitsschicht in den Fahrzeugen platziert und für einige Minuten in Betrieb genommen, um eine umfassende Desinfektion zu gewährleisten. Sie werden auch zur Desinfektion der Kontrollhäuschen an den Hafenzugängen, den Kontrollzentren und der Gemeinschaftsräume eingesetzt. Ozon gilt als hoch effizientes Desinfektionsmittel und wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrem Kampf gegen die Verbreitung von COVID-19 empfohlen. Die APB hat von der Firma Accuaria sechs tragbare Ozongeneratoren für umweltbezogene Schockbehandlungen im Wert von fast sechstausend Euro erworben und auf die Häfen von allgemeinem Interesse in Palma, Alcúdia, Maó, Eivissa und La Savina verteilt.

Grundsatzvereinbarung mit dem Inselrat von Formentera zur Aktualisierung des Abkommens für die Berufsfeuerwehr im Hafen La Savina

Grundsatzvereinbarung mit dem Inselrat von Formentera zur Aktualisierung des Abkommens für die Berufsfeuerwehr im Hafen La Savina

26/03/2020

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat in dieser Woche genehmigt, das Abkommen mit dem Inselrat von Formentera über die Brandverhütung und -bekämpfung, die Rettung und den Katastrophenschutz im Hafen La Savina zu aktualisieren. Zur Anpassung an die Änderungen, die durch das spanische Gesetz 40/2015 hinsichtlich der Abkommen für öffentliche Verwaltungen und Einrichtungen festgelegt wurden, haben die APB und der Inselrat von Formentera vereinbart, das Abkommen zu aktualisieren, dem zufolge die Berufsfeuerwehr Formentera als eigene Einsatzgruppe der APB und unter deren Kommando im öffentlichen Hafenbereich des Hafens La Savina agiert. Im Gegenzug leistet das APB einen jährlichen Beitrag von 24.000 Euro, der während der vierjährigen Laufzeit des Abkommens alljährlich um eintausend Euro erhöht wird. Dieser Betrag soll für die Ausbildung und den Erwerb von spezifischem Material für die Berufsfeuerwehr Formentera dienen. Nach der Grundsatzvereinbarung, die in dieser Woche vom Verwaltungsrat der APB formalisiert wurde, ist der Vorschlag für das Abkommen dem Finanzministerium zur positiven Beurteilung vorzulegen. Anschließend muss es von der APB und dem Inselrat von Formentera unterzeichnet werden und tritt in Kraft, sobald es im elektronischen Register für Organisationen und Instrumente der Zusammenarbeit (REOICO) eingetragen und im spanischen Staatsanzeiger veröffentlicht wurde. Partnerschaftliche Zusammenarbeit Im Jahr 2018 hat die APB dem Inselrat von Formentera ein mit einer Feuerlöschpumpe (FLP) ausgestattetes Tanklöschfahrzeug mit einem Anschaffungswert von 191.000 Euro zur Verfügung gestellt und der Berufsfeuerwehr Formentera eine spezifische Ausbildung für den Einsatz in den Häfen sowie die Anschaffung von Spezialausrüstung ermöglicht. Damit setzt die APB ihre Strategie fort, Abkommen mit den Inselräten abzuschließen, um die Brandschutzressourcen dieser Institutionen zu stärken und das Sicherheitsniveau der Hafengebiete zu maximieren.

 DIE HÄFEN DER APB GEWÄHRLEISTEN DIE VERSORGUNG DER BEVÖLKERUNG UND DIE VERWALTUNGSVERFAHREN FÜR IHRE NUTZER

DIE HÄFEN DER APB GEWÄHRLEISTEN DIE VERSORGUNG DER BEVÖLKERUNG UND DIE VERWALTUNGSVERFAHREN FÜR IHRE NUTZER

17/03/2020

Die von der Hafenbehörde der Balearen (APB) verwalteten Häfen von allgemeinem Interesse setzen ihre Tätigkeit fort, um die Bedarfsdeckung der Bevölkerung der Balearen und die Verwaltungsverfahren für ihre Nutzer und Kunden zu gewährleisten. In diesem Sinne hat die Geschäftsleitung der APB in Anwendung der spanischen Verordnung RD 463/2020 vom 14. März mehrere organisatorische Maßnahmen ergriffen, um der Gesellschaft die notwendige Versorgung zu bieten, die das Hafengesetz „uns gewährt und von uns fordert“. Zu diesen Maßnahmen zählt die Verordnung über grundlegende Mindestdienstleistungen der Hafenpolizei in den fünf inseleigenen Häfen von allgemeinem Interesse: Palma, Alcúdia, Maó, Eivissa und La Savina. Dem übrigen Personal wird mehrheitlich die Arbeit per Homeoffice ermöglicht, mit Ausnahme der für die Abwicklung der Hafenaktivität unerlässlichen Mitarbeiter. Über die e-Verwaltung der APB wird daran erinnert, dass eine Aussetzung der Laufzeiten und eine Unterbrechung der Fristen für die Bearbeitung von Verfahren durch die öffentlichen Stellen bestimmt wurden. Darüber hinaus wird den Benutzern empfohlen, sich über die virtuellen Kanäle oder telefonisch an die APB zu wenden.

Ausarbeitung des Strategieplans der APB in der letzten Phase und offen für Beiträge seitens der Gesellschaft

Ausarbeitung des Strategieplans der APB in der letzten Phase und offen für Beiträge seitens der Gesellschaft

13/02/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) ist derzeit mit der Ausarbeitung ihres Strategieplans beschäftigt, der die von ihr verwalteten fünf Häfen von allgemeinem Interesse (Palma, Alcúdia, Maó, Eivissa und La Savina) und Seezeichen (34 Leuchttürme und mehr als 25 Leuchtfeuer an den Küsten) umfasst und zunächst für fünf bis zehn Jahre gedacht ist. Er ist in das Planungssystem integrierbar, das im Institutions- und Strategierahmen des Staatlichen Hafensystems definiert wurde. Dieser Plan befasst sich mit der Rolle der Infrastrukturen mit grundlegenden Dienstleistungen für die Seeverkehrsverbindungen und die Versorgung der Inseln und mit wichtigen touristischen und sozioökonomischen Tätigkeiten rund um Branchen wie die Kreuzfahrten und die Freizeitschifffahrt, die eine industrielle Komponente (Reparatur und Wartung) aufweisen in geringerem Maße ist auch der Fischfang von Bedeutung. Der Plan zielt darauf ab, die Zukunftsstrategien für die Häfen zu definieren und die verschiedenen Standpunkte unserer Gesellschaft miteinander in Einklang zu bringen, in deren Dienst die Häfen stehen und auch weiter stehen müssen. Dazu will die APB alle einflussreichen Schlüsselfaktoren rund um Sozioökonomie, Technologie, Umwelt, usw. berücksichtigen und stets versuchen, dem Gemeinwohl zu dienen. Mit diesem Instrument zielt die APB darauf ab, die Qualität und Effizienz der Hafenleistungen zu verbessern und dabei die gegenwärtige Selbstfinanzierungskapazität beizubehalten, unser wertvolles Umfeld (Natur und Stadt) zu schützen und ausreichend Weitsicht zu zeigen, um es erfolgreich mit den Herausforderungen der nahen Zukunft aufzunehmen. Beiträge der Bürger Nach der Phase I der Arbeiten – die in den Jahren 2018 und 2019 erfolgt ist – wurden die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der vorläufigen Analyse und Diagnose in Dokumenten zusammengestellt und den wichtigsten Interessengruppen auf jeder der Inseln vorgelegt. Zusätzlich zu den zahlreichen Gesprächen und Treffen mit der Hafengemeinschaft wurde ein elektronischer Kommunikationskanal geschaffen und über das Internet und die sozialen Netzwerke verbreitet. So ist es möglich, über den Fortschritt der Arbeiten zu berichten und Beiträge von allen Interessenten entgegenzunehmen. Nach der Debatte und den eingegangenen Beiträgen wird derzeit Phase II der Ausarbeitung des eigentlichen Plans abgeschlossen, nämlich der Formulierung und Umsetzung der Strategie der APB und jedes ihrer Häfen (und Seezeichen). Damit die verschiedenen Meinungen, Empfindungen, Vorschläge und Ansätze vor Abschluss der endgültigen Version dieses Strategieplans berücksichtigen zu können, stellt die APB der Öffentlichkeit die wichtigsten – oder allgemeineren – Dokumente für diese Formulierung und Umsetzung der Strategie zur Verfügung, um die Kontinuität des zugehörigen Dialogs zu erleichtern und den Plan letztendlich zu bereichern. Die APB bedankt sich schon jetzt für die Kommentare, Anmerkungen und Beiträge, die bis zum 9. März 2020 an die E-Mail-Adresse planestrategico@portsdebalears.com übermittelt werden können, um für den Abschluss der endgültigen Fassung dieses Strategieplans berücksichtigt zu werden.

Cruise 2030: Die Arbeitsgruppe setzt sich dafür ein, das bestmögliche Gleichgewicht für Hafenbetreiber, Reiseziele und Kreuzfahrtgesellschaften zu finden, um die Zukunft der Kreuzfahrtindustrie in Europa zu sichern. Das nächste Treffen findet im Juni 2020

Cruise 2030: Die Arbeitsgruppe setzt sich dafür ein, das bestmögliche Gleichgewicht für Hafenbetreiber, Reiseziele und Kreuzfahrtgesellschaften zu finden, um die Zukunft der Kreuzfahrtindustrie in Europa zu sichern. Das nächste Treffen findet im Juni 2020

06/02/2020

Nach der Eröffnungssitzung in Venedig im vergangenen Oktober hat sich die Arbeitsgruppe „Cruise 2030“ heute in Palma de Mallorca getroffen. Delegationen aus acht der wichtigsten europäischen Kreuzfahrtziele, nämlich Amsterdam, Bergen, Cannes, Dubrovnik, Malaga, Marseille, Palma de Mallorca und Venedig, haben sich zusammengesetzt, um ihre Unterstützung für die vom Hafen Venedig geförderte Initiative „CRUISE 2030 CALL FOR ACTION“ zu formalisieren. Die Arbeitsgruppe „Cruise 2030“ hat sich gemeinsam darauf geeinigt, dass das Hauptziel des „CALL FOR ACTION CRUISE 2030“ darin bestehen soll, gemeinsame Strategien zu definieren, mit denen jeder Hafen Wege zur Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung der Kreuzfahrtindustrie in seinen Regionen finden kann. Hierbei sollen nicht nur die Bedürfnisse der Kreuzfahrtindustrie, sondern auch die der Umwelt und des Hafens selbst berücksichtigt werden. In der heutigen Sitzung wurden die Schlussfolgerungen der Studie „Für ein neues Gleichgewicht der Häfen, Reiseziele und Kreuzfahrtindustrie“ vorgestellt, die von der North Adriatic Sea Port Authority durchgeführt worden war. Ihre Ergebnisse basieren auf Analysen in acht verschiedenen europäischen Häfen. Die Studie, die das Wachstum des Kreuzfahrttourismus in den letzten Jahren vor dem Hintergrund der allgemeinen Zunahme des Tourismus weltweit hervorhebt, erkennt an, dass es auf lokaler Ebene nicht-positive Auswirkungen geben kann, wie z.B. auf die Umwelt oder den Druck durch eine große Anzahl von Touristen im Zielgebiet und in den Altstädten. Sie konzentriert sich auf den Umstand, dass die Zukunft der Kreuzfahrtindustrie davon abhängt, ob sie einen Weg findet, das bestmögliche Gleichgewicht für die Zielhäfen und die Kreuzfahrtgesellschaften zu gewährleisten. Es wurden noch viele weitere Themen besprochen. Die wichtigsten Punkte lauteten: • Die Umsetzung wirtschaftlicher Initiativen mit Vorschlägen für Kreuzfahrtgesellschaften zur Verringerung der Umweltbelastung in den Häfen. Einige der von den Hafenbehörden ergriffenen Umweltmaßnahmen umfassen die Förderung der Energieversorgung an Land, 0,1% SOx, LNG-Treibstoff, Bordkläranlagen mit geschlossenem Kreislauf, die Einbeziehung der gesamten Tourismuskette, die Reduzierung der Schiffsgeschwindigkeiten und die lokale Kompensation für den ökologischen Fußabdruck. • Die Entscheidung, die Aufnahme neuer internationaler Häfen in die Arbeitsgruppe „Cruise 2030“ auf neue Sitzungen zu verschieben. • Das langfristige Hauptziel, die Standards einer nachhaltigen Kreuzfahrtindustrie zu definieren, die alle unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen beteiligten Akteure berücksichtigen. Besondere Aufmerksamkeit muss den Bedürfnissen der Häfen und noch mehr ihrer Umgebung gelten. Zuletzt auch die Definition und Übernahme der Standards für einen Schiffstyp, einer Europax Class, mit spezifischen Merkmalen wie denen der europäischen Häfen. • Die Notwendigkeit einer umfassenderen Zusammenarbeit erfordert es, die lokalen Behörden (Gemeinden, Provinzen, Regionen) mit in die Debatte aufzunehmen, um einen klaren Weg hin zu einer nachhaltigen Industrie in einem Rahmen für die Regierungspolitik als Ziel zu definieren, statt zwischen einzelnen institutionellen Akteuren. Das nächste Treffen ist für Juni 2020 geplant und wird vom Hafen Cannes abgehalten und organisiert. „CALL FOR ACTION CRUISE 2030“ ist eine Arbeitsgruppe der acht großen Kreuzfahrthäfen in Europa, nämlich Amsterdam, Bergen, Cannes, Dubrovnik, Malaga, Marseille-Fos, Palma de Mallorca und Venedig. Die Initiative wurde vom Hafen Venedig vorgeschlagen und im Oktober 2019 gestartet, um nach Möglichkeiten zur Gestaltung der Kreuzfahrtindustrie der Zukunft zu forschen. So ist der „CALL FOR ACTION CRUISE 2030“ die Gründung einer gemeinsamen Plattform mit maßgeschneiderten Strategien zur Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung der Kreuzfahrtindustrie mit dem Ziel, die Bedürfnisse der Branche mit den Anforderungen der Städte und Gebiete zu verbinden. Als Expertengruppe, die ihre Analyse auf Fakten und wissenschaftliche Studien stützt, wollen die im „Cruise 2030“ erfassten Häfen eine Reihe von Strategien entwickeln und ihre aktive Schlüsselrolle bei der Einleitung eines neuen, sinnvolleren Dialogs mit den Hauptakteuren der Kreuzfahrtindustrie auf institutioneller und wirtschaftlicher Ebene übernehmen, um eine neue Politik für die Zukunft der Kreuzfahrthäfen zu entwerfen.

Der Hafen von Palma stellt für Pilotprogramm zur Umweltverbesserung zwölf solarbetriebene Press-Abfallbehälter im Hafen von Palma auf

Der Hafen von Palma stellt für Pilotprogramm zur Umweltverbesserung zwölf solarbetriebene Press-Abfallbehälter im Hafen von Palma auf

06/02/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat im Hafen von Palma zwölf solarbetriebene Press-Abfallbehälter im Rahmen eines Pilotprojekts zur technologischen Innovation installiert, das die Effizienz der Abfallwirtschaft erhöhen soll. Die Behälter ermöglichen das getrennte Sammeln von Leichtverpackungen, festen Siedlungsabfällen, Papier und Karton. Die intelligenten Abfallbehälter der Marke Bigbelly sind solarbetrieben und verfügen über ein integriertes GPS-System mit Sensoren, die in Echtzeit melden, wenn die Behälter voll sind. Das erleichtert dem Reinigungsteam die Abholung. Darüber hinaus verfügen die Behälter über eine Müllpresse, die ein achtmal größeres Fassungsvermögen als herkömmliche Versionen bietet und zwischen 600 und 800 l Abfall aufnehmen kann. Einer der Mehrwerte und Gründe dafür, dass sich die APB für die Installation dieses neuen Systems entschieden hat, ist die Nutzung sauberer Energie. Die intelligenten Abfallbehälter werden für ihren Betrieb ausschließlich mit Solarenergie betrieben und können bei nur acht Stunden Tageslicht einen Monat lang mit voller Leistung laufen. Die zwölf Abfallbehälter wurden von der Firma Future Street España entlang des Paseo Marítimo aufgestellt. Dabei wurden Kriterien wie der Fußgängerstrom und die traditionell von den Bürgern am meisten genutzten Abfallbehälter berücksichtigt, sodass eine Ergebnisauswertung an potenziell strategischen Standorten möglich ist. Die Initiative wird sechs Monate dauern und zählt auf ein Budget von fünftausend Euro. Die APB macht weiterhin Fortschritte bei der Sauberkeit in ihren Häfen und folgt dabei Nachhaltigkeitskriterien mit Umweltinitiativen, die bereits in Städten wie Dublin, Berlin, New York, Dubai, London, Paris und Madrid eingesetzt werden.

Med Sea Yacht Services übernimmt Betrieb des Trockendocks Cós Nou im Hafen Maó

Med Sea Yacht Services übernimmt Betrieb des Trockendocks Cós Nou im Hafen Maó

02/01/2020

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute Nachmittag beschlossen, das Angebot der Gesellschaft Med Sea Yacht Services, SL, als günstigste Alternative der Teilnehmer an der öffentlichen Ausschreibung für den Betrieb des Trockendocks Cós Nou im Hafen Maó für die nächsten 23 Jahre auszuwählen. Med Sea Yacht Services wird einen insgesamt 35.000 m2 großen Teil des öffentlichen Hafenbereichs verwalten, von denen etwa 29.000 Quadratmeter auf Landfläche und der Rest auf Wasserfläche entfallen. Die Nutzungsgebühr plus Zulagen beträgt rund 200.000 Euro im Jahr, und die Gebühr für die Geschäftstätigkeit 4 % des Umsatzes. Die wichtigsten Dienstleistungen des Trockendock-Konzessionärs bestehen aus dem Anheben und Aussetzen der Boote, ihrer Überwachung und Verwahrung, der Reinigung der Unterwasserbereiche und der Entkalkungsarbeiten durch eigenes Personal sowie der Verwaltung der für Reparaturen bestimmten Liegeplätze. Außerdem wird es eine Tankstelle, Räumlichkeiten und Büros zur Vermietung an Dritte und einen Trockenhafen für etwa 150 Boote mit höchstens 10 m Länge geben. Dritten stellt die Firma die Helling für höchstens 8 m lange Boote zur Nutzung zur Verfügung. Offene Bootswerft Med Sea Yacht Services ist verpflichtet, diese und andere im Vertrag enthaltene Dienstleistungen exklusiv zu erbringen. Im Rahmen der Konzession kann jedoch jedes von der APB zugelassene Unternehmen Reparatur- und Wartungsarbeiten an Booten durchführen, unbeschadet der Tatsache, dass der Konzessionär diese Arbeiten ebenfalls übernehmen kann, wenn auch ohne Exklusivität. Mit anderen Worten: Der Konzessionär erbringt nur Dienstleistungen, die Gegenstand der Konzession sind und für die ferner Höchstsätze festgelegt werden.

DIE GEWINNER DES 10. MAL- UND FOTOWETTBEWERBS DER APB WURDEN SCHON AUSGEWÄHLT

DIE GEWINNER DES 10. MAL- UND FOTOWETTBEWERBS DER APB WURDEN SCHON AUSGEWÄHLT

03/12/2019

Die Gewinner des beliebten Mal- und Fotowettbewerbs der Hafenbehörde der Balearen (APB) sind schon bekannt. Es ist ein Wettbewerb, den die Hafenbehörde jährlich in Zusammenarbeit mit dem Círculo de Bellas Artes von Palma de Mallorca organisiert und der unter dem Publikum auf breite Akzeptanz stößt und mit Preisen von mehr als achttausend Euro dotiert ist. In der diesjährigen Ausgabe wurden mehr als hundert Werke in drei Kategorien vorgestellt: Aquarell, Andere Maltechniken und Fotografie. Unter den vorgestellten Werken wurde eine Auswahl getroffen, die ab Mittwoch 4. Dezember im Geschichts- und Kulturzentrum des Militärs der Balearen (Centro de Historia y Cultura Militar de Baleares), Palma, ausgestellt wird. Die Ausstellung kann hier bis zum 4. Januar besucht werden. Danach wird sie traditionsmäßig die Nachbarinseln besuchen und einen Halt auf Ibiza im Leuchtturm Faro de Ses Coves Blanques in San Antoni de Portmany (vom 28. Februar bis 21. März). Ein Wettbewerb auf Landesebene An der diesjährigen Ausgabe nahmen Teilnehmer aus allen Balearischen Inseln teil sowie aus Orten des Festlands wie z.B. Granada, Málaga, Girona, Tarragona und Ciudad Real. Der erste Preis aus der Kategorie Aquarell wurde an den José María Sánchez Gutiérrez für sein Werk Amanece en Alcúdia vergeben. Die Gewinnerin aus Andere Maltechniken ist die aus Andrés Figueras Salvat mit dem WerkProtegidos en el puerto. Ibiza. Schließlich ging der erste Preis aus der Kategorie Fotografie an die David Esteban Liljedahl für Serenidad (Faro de Portocolom). Die APB hat mit der landesweiten Reichweite dieses Wettbewerbs festgestellt, dass das ursprünglich gesetzte Ziel, nämlich in Form der bildenden Kunst das allgemeine Interesse, das gemeinsame und einzigartige Orte wie die Häfen und Leuchtturme der Balearen wecken, darzustellen, erreicht wird und mit der Veranstaltung dieser Ausstellung jedes Jahr aufs Neue wächst. Informationen zu den Gewinnern und Terminen der Ausstellungen.

APB schreibt Betrieb von Kaffeebar und Restaurant im Passagierhafen im Hafen Alcúdia aus

APB schreibt Betrieb von Kaffeebar und Restaurant im Passagierhafen im Hafen Alcúdia aus

25/11/2019

Der spanische Staatsanzeiger (BOE) hat den Beschluss des Verwaltungsrats der Hafenbehörde der Balearen (APB) veröffentlicht, den Betrieb der Kaffeebar und des Restaurants im Passagierhafen im Hafen Alcúdia auszuschreiben. Ziel der Ausschreibung ist es, das günstigste Angebot zur Erteilung einer Verwaltungskonzession für diese öffentliche Dienstleistung während eines Zeitraums von maximal zehn Jahren auszuwählen. Die Ausschreibung bietet zwei Möglichkeiten: den Betrieb der Kaffeebar im Erdgeschoss zusammen mit dem Restaurant im ersten Stock oder den alleinigen Betrieb der Kaffeebar. Die erste Alternative wird bevorzugt, sodass nur für den Fall, dass kein gültiges Angebot für den gemeinsamen Betrieb beider Lokale eingehen sollte, die Angebote für den alleinigen Betrieb der Kaffeebar berücksichtigt werden. Die jährliche Nutzungsgebühr, die es zu unterbieten gilt, beträgt 6.512,43 Euro, und die an die APB zu leistende Gebühr für die Geschäftstätigkeit beläuft sich auf 4% des Umsatzes. Derzeit zählt der Passagierhafen im Hafen Alcúdia jährlich auf knapp 340.000 Passagiere und ist über regelmäßige Verkehrslinien mit den Häfen Barcelona, Ciutadella und Toulon in Frankreich verbunden.

Ausschreibung der Bewirtschaftung des historischen Gebäudes der APB als Informationszentrum „Hafen-Stadt“

Ausschreibung der Bewirtschaftung des historischen Gebäudes der APB als Informationszentrum „Hafen-Stadt“

19/11/2019

Der spanische Staatsanzeiger (BOE) hat heute den Beschluss des Verwaltungsrates der Hafenbehörde der Balearen (APB) veröffentlicht, die Bewirtschaftung des historischen Gebäudes der Hafenbehörde am Alten Kai des Hafens Palma und dessen Umwandlung in ein Informationszentrum „Hafen – Stadt“ auszuschreiben. Der historische Sitz der APB befindet sich derzeit im Umbau, um einer öffentlichen Nutzung zugeführt zu werden. Die anschließende Bewirtschaftung erfolgt über eine Verwaltungskonzession. Das künftige Informationszentrum wird über verschiedene separate Bereiche verfügen, um die Geschichte der Häfen und ihre Verbindung mit ihrem städtischen Umfeld zu vermitteln und einen soziokulturellen Treffpunkt für jedes Publikum zu schaffen. Einerseits sind Räume vorgesehen, die der APB vorbehalten sind, beispielsweise ein Zeitungsarchiv, eine Bibliothek, ein Sitzungsraum für den Verwaltungsrat und Ausstellungsraum rund um die Häfen von allgemeinem Interesse und die Leuchttürme der Balearen. Andererseits wird der Konzessionär einen Mehrzweckraum betreiben, in dem das ganze Jahr über verschiedene künstlerische und gesellschaftliche Veranstaltungen organisiert und abgehalten werden, die sich an die breite Öffentlichkeit richten. Außerdem soll er einen mit dem Informationszentrum verbundenen Laden betreiben, dessen Hauptziel die Verbreitung der Hafeninformationen durch den Verkauf von Büchern, Katalogen und anderen Medien zur Förderung von Hafentätigkeit und -image ist. Schließlich wird es auch ein Restaurant und Café geben, die sich auf den zweiten und dritten Stock verteilen und etwa 630 m2 groß sein werden. Dazu gehören auch zwei Terrassen mit Blick auf die Kathedrale von Mallorca und die Bucht von Palma. Der Konzessionär wird für die Instandhaltung, Reinigung, Überwachung, Kontrolle und Sicherheit der Anlagen ebenso verantwortlich sein wie für die Förderung der Besucherzahlen im Informationszentrum und im Ausstellungsraum der APB. Der jährliche Nutzungsgebühr, die es zu unterbieten gilt, beträgt 138.871,49 Euro, und die Laufzeit der Konzession maximal fünfzehn Jahre. Bauarbeiten der APB Die Bewirtschaftung des historischen Sitzes der APB erfolgt indirekt durch eine Konzession, die Umbauarbeiten des Altbaus werden von der APB durchgeführt. Der Auftrag dafür ging an das Unternehmen Acciona Construcción, wofür die entsprechende öffentliche Investition knapp 5,5 Millionen Euro beträgt. Das Bauvorhaben behält die Gebäudefassaden mit Ausnahme der Levante-Fassade bei. Diese wird durch ein großes Buntglasfenster ersetzt, das zugleich als Aussichtspunkt dienen soll. Das neoklassische Gebäude wurde 1940 errichtet und steht unter Denkmalschutz. Im Jahr 1955 wurde es auf das heutige 1.314 m2 große Grundstück erweitert. Die Sanierungsarbeiten wurden im Februar 2019 aufgenommen und werden voraussichtlich im Sommer 2020 abgeschlossen sein.