Die APB verzeichnet für 2017 einen positiven Jahresabschluss in Höhe von 20,5 Millionen Euro

Die APB verzeichnet für 2017 einen positiven Jahresabschluss in Höhe von 20,5 Millionen Euro

28/08/2018

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) legt für das Geschäftsjahr 2017 ein positives Ergebnis in Höhe von 20,5 Millionen Euro vor, was eine Steigerung von 3,9% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, als der Gewinn bei über 19,7 Millionen Euro lag. Zudem belief sich der Jahresumsatz 2017 auf insgesamt 73 Mio. Euro und übertraf somit den Umsatz des Geschäftsjahrs 2016 (mit 69 Mio. Euro), wobei die langfristige Verschuldung auf Null sowie die finanzielle Sanierung der Behörde beibehalten wurden. Bis auf Palma konnten alle Häfen ihre Zahlen in diesem Bereich im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016 steigern. So verzeichnete der Hafen Palma einen Nettoumsatz von 41 Mio. Euro, Ibiza 20,3 Mio. Euro, Alcudia 4,9 Mio. Euro, La Savina 2,4 Mio. Euro und der Hafen Mahon 4,1 Mio. Euro. Die APB hat jetzt auf www.portsdebalears.com den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2017 zusammen mit dem Bericht der Intervención General del Estado (Generalinspektion für Staatsausgaben) anhand der Intervención Regional en Illes Balears (Regionales Vorprüfungsamt der autonomen Region Balearen) veröffentlicht. Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der am 31. Dezember 2017 geschlossenen Geschäftsbücher der Hafenbehörde ausgearbeitet, die im Einklang mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen der Rechnungslegung und der Anweisungen der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb geführt wurden, und er stellt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie der Richtigkeit der in der Kapitalflussrechnung enthaltenen Flüsse dar. Dieser Jahresabschluss wurde vom Verwaltungsrat der APB am 27. Juni 2018 genehmigt. Das vollständige Dokument kann auf www.portsdebalears.comeingesehen werden.

DER HAFENBETRIEB SETZTE AUCH 2017 SEIN WACHSTUM FORT

DER HAFENBETRIEB SETZTE AUCH 2017 SEIN WACHSTUM FORT

23/08/2018

Der Hafenbetrieb auf den Balearen befand sich während des vergangenen Geschäftsjahrs auf der allgemeinen Wachstumslinie, die bereits in den vergangenen Jahren einsetzte, dies in einem im Aufschwung befindlichen sozio-ökonomischen Umfeld. Dies ist dem Jahresbericht sowie dem Nachhaltigkeitsbericht 2017 zu entnehmen, die gerade von der Hafenbehörde der Balearen (APB) veröffentlicht wurden. 2017 wurde ein neuer historischer Höchststand beim Warenverkehr (mit insgesamt 15,4 Mio. Tonnen) und bei der Personenbeförderung (mit 8,1 Mio. Passagieren) in den Häfen der APB verzeichnet. Auch die Freizeitschifffahrt setzt ihre aufsteigende Entwicklung und ihren Konsolidierungskurs fort und gehört inzwischen zu den weltweit führenden auf diesem Gebiet. In diesem Sinne plant die APB für die Zukunft eine Neugestaltung des gewerblichen Hafenbereichs in Palma, wodurch die Aufnahme von Schiffen mit größerer Kiellänge ermöglicht wird, während in Maó und Alcúdia neue Bereiche entstehen sollen, die sich derzeit in der Ausschreibung befinden. Alle Daten Die APB hat den Jahresbericht sowie den Nachhaltigkeitsbericht für 2017 veröffentlicht. Beide Studien umfassen die gesamte Geschäftstätigkeit der Hafenbehörde des vergangenen Jahres und können online auf der Homepage der APB eingesehen werden, wodurch die Verpflichtung der Hafenbehörde zur Transparenz in Verbindung mit ihrem Management deutlich gemacht wird. Diese beiden Berichte enthalten spezielle Daten und Angaben zu allen Projekten, die 2017 in Angriff genommen wurden, ebenso zur wirtschaftlichen, sozialen und umweltbedingten Entwicklung der von der APB verwalteten Häfen von allgemeinem Interesse, zur Funktionsweise der Organisation und ihrer Regierungsorgane, zu durchgeführten oder in der Ausführung befindlichen Infrastrukturen, eine Investitionsübersicht, Daten zur Hafennutzung, zu Schifffahrtslinien, Unternehmen und Hafendienstleistungen sowie die Verkehrsstatistiken. Schließlich verzeichnen die Berichte auch positive Trends in Sachen Nachhaltigkeit und Entwicklung der Infrastrukturen sowie Angaben zur Aktualisierung und Verbesserung der Systeme für Information und Zugriff auf die elektronische Verwaltung und zur Konsolidierung von geplanten Maßnahmen auf dem Gebiet der Unternehmensverantwortung. Auch dieses Jahr stellen wir Ihnen diese Berichte wieder zur Verfügung, so dass Sie sich über diese und andere für Sie interessante Aspekte detailliert informieren können. Die Berichte sind auf www.portsdebalears.com veröffentlicht.

Ausschreibung zur vollständigen Renovierung des ehemaligen Sitzes der (APB)

Ausschreibung zur vollständigen Renovierung des ehemaligen Sitzes der (APB)

17/08/2018

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Ausschreibung für die Sanierung des Gebäudes am Moll Vell Nr. 3 im Hafen von Palma veröffentlicht, in dem sich einst der Sitz der Hafenbehörde befand, bevor diese an den derzeitigen Sitz im Gebäude am Moll Vell Nr. 5 verlegt wurde. Auf diese Weise wird sich der Sitz der APB im Anschluss an die geplante Sanierung auf zwei Immobilien verteilen: das derzeitige Bürogebäude sowie das zukünftige institutionelle Gebäude, dessen grundlegende Sanierung jetzt zur Ausschreibung steht.Der Ausschreibungsbetrag beläuft sich auf 5,5 Mio. Euro (zuzüglich Mwst.), und der Ausführungszeitraum der Bauarbeiten beträgt 18 Monate. Es wird darauf hingewiesen, dass nach Untersuchung der baulichen Merkmale des Gebäudes ein Zeitraum zur Studie und Bestimmung der Nutzung gemäß den sozialen Anforderungen der APB sowie zur wirtschaftlichen Durchführbarkeit und Abwicklung eröffnet wurde. Daher erfolgte die Auftragserteilung der entsprechenden Verfahren zur Ausarbeitung von Vorschlägen zu Geschäftsmodell, Machbarkeitsstudie und Vorentwurf für die Schaffung eines Ausstellungs-und Gastronomiebereichs, die von der Firma VMA Arquitectura ausgeführt wurden. Jetzt, nach Bestätigung des Geschäftsmodells, erfolgt die Ausschreibung zur Umgestaltung der ehemaligen Büroräume, dies unter Berücksichtigung der Nähe des Gebäudes zum historischen Stadtzentrum und zur Haltestelle der Touristenbusse. Das Projekt soll einerseits dem Gebäude ein praktischen Nutzen verleihen, gleichzeitig aber durch die Schaffung eines Interpretationszentrums Stadt-Hafen auch zu seiner Erhaltung beitragen. Des Weiteren soll ein Teil dieser Infrastruktur an die Nutzung durch die APB angepasst werden, wie Archiv, Bibliothek und Versammlungssaal des Verwaltungsrats sowie ein neues Restaurant erhalten, dessen Bewirtschaftung der Verwaltungskonzession unterliegt. Ziel des Projekts ist die Schaffung eines funktionellen Gebäudes, das es erlaubt, den institutionellen Charakter im nördlichen Drittel des Baus beizubehalten und dem zukünftigen Auftragnehmer der Konzession eine angemessene Bewirtschaftung der verschiedenen vorgesehenen Nutzungszwecke zu ermöglichen. Die außergewöhnliche Lage des Gebäudes, mit herrlichem Blick auf die Kathedrale, Parque del Mar, La Lonja, Paseo Sagrera, Hafen (Fischereihafen) und die Bucht von Palma in Richtung Ost, Süd bzw. West, ermöglicht eine Aufteilung, dank der die Faktoren Licht und Ausblick genutzt werden können. Das Projekt sieht den Abriss des Parkplatzbereichs und des vorhandenen Zauns vor, sowie die Entfernung der gesamten Innenstruktur des Gebäudes mit Ausnahme der Haupttreppe mit ihrem Oberlicht und der derzeitigen Fassade. Es darf nicht vergessen werden, dass das vorhandene Gebäude aus historischer sowie kultureller Sicht Teil des Erbes der Stadt ist. Es handelt sich um einen geschichtsträchtigen Bau aus Stein, der in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts entstand. Auf diese Weise bleiben die Fassaden des Gebäudes erhalten, werden restauriert, an das neue Gebäude angepasst und in dieses integriert. Durch die Restaurierung der Südfassade werden einige größere Öffnungen geschaffen und es entsteht ein Raum mit Verbindung zum Paseo de la Escollera, die eine Ausdehnung der Stadt in Richtung Meer ermöglichen. Infos und Ausschreibungsbedingungen im Portal für Elektronische Ausschreibungen der APB.

Die APB beginnt mit den Umfragen für die Erstellung ihres Strategieplans

Die APB beginnt mit den Umfragen für die Erstellung ihres Strategieplans

09/08/2018

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) beginnt mit der Erstellung ihres Strategieplans, der die Zukunft der fünf Häfen vorsieht, die sie verwaltet (Palma, Alcudia, Mahon, Ibiza und la Savina). Das Ziel ist diesen in den kommenden Jahren zu einem nützlichen Instrument für die Ausrichtung und Priorisierung der Maßnahmen der Hafenbehörde zu machen und gleichzeitig zu einem Instrument, um Transparenz zu schaffen, sowie den verschiedenen institutionellen, wirtschaftlichen und sozialen Akteuren die Projekte der APB einzubinden und erklären zu können, und dabei zu jedem von ihnen den Dialog und die Komplizenschaft zu suchen, damit die Häfen einen besseren Service bieten können. Für die Erstellung des Strategieplans hat die APB die Dienstleistungen der Arge, zusammengesetzt aus Teirlog Ingeniería und Estrada Port Consulting, in Anspruch genommen, eine Arbeit, die voraussichtlich 15 Monate dauern und eine Laufzeit (Wirkung des Plans) von 10 Jahren haben wird. Ein Partizipationsprozess In diesen Monaten wird ein Partizipationsprozess eröffnet, um Beiträge der gesamten Hafengemeinschaft und aller Zielgruppen sowie aller Akteure aus dem öffentlichen und privaten Sektor, die mit den Häfen von allgemeinem Interesse und den Leuchttürmen auf den Balearen zu tun haben, anzuhören und zu sammeln. Die Idee, die Befragten einzubeziehen, entstand aus dem Wunsch nach leistungsfähigeren und wettbewerbsfähigeren Häfen und der Tatsache, dass ihre Tätigkeitsbereiche - Fracht- und Passagierverkehr, Freizeitschifffahrt und Kreuzfahrtmarkt - auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer abgestimmt sind und mit der territorialen Strategie des Archipels und der nachhaltigen Entwicklung der Umwelt vereinbar sind. Alle Personen, die an der Umfrage und Teilnahme der Erstellung des Strategieplans interessiert sind, können dies über die Website der APB www.portsdebalears.com) mit der von der öffentlichen Behörde betitelten Kampagne #APORTA, unter dem Leitsatz Wir wollen Ihre Meinung hören tun. Umfrage ausfüllen (Link)

Formalitäten für die Neugestaltung der Strandpromenade von Palma im Gange

Formalitäten für die Neugestaltung der Strandpromenade von Palma im Gange

08/08/2018

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat den Bauprojektentwurf sowie die Bauleitung für die städtebauliche Umgestaltung der Strandpromenade von Palma ausgeschrieben. Die Gesamtsumme der Ausschreibung beträgt 550.280 Euro zzgl. Mehrwertsteuer. Der Stichtag für die Einreichung der Angebote ist der 14. September. Die Interessenten können ihre Anträge über das Portal für Elektronische Ausschreibungen der APB einreichen. Der Umbau soll auf der Strecke zwischen der Avenida Argentina und Portopí und dem Kreisverkehr, der auf die Avenida de Joan Miró führt, realisiert werden. Sobald die Ausschreibung vergeben wurde, wird die APB ein weiteres Verfahren einleiten – diesmal hinsichtlich der Ausführung der Arbeiten, deren Vergabe für das erste Quartal des Jahres 2019 vorgesehen ist. Somit könnten die Bauarbeiten im Herbst nächsten Jahres beginnen. Das Projekt umfasst alle vom Stadtrat von Palma festgelegten Richtlinien, darunter die Verbesserung der Anbindung der nächstgelegenen Stadtviertel, die Verknüpfung von Bellver mit der Strandpromenade sowie die Verbesserung der querlaufenden Durchlässigkeit zwischen dem Hafen und der Stadt. Die Spezifikationen beinhalten als Richtlinie die Vorschläge der Stadtverwaltung von Palma für die Umverteilung von Nutzungsflächen, die auf der Anpassung der derzeitigen Verteilung von 50% für Autos und 50% für Grünflächen und Wege für Radfahrer und Fußgänger basieren. Die vom Stadtrat vorgeschlagenen aktualisierten Anteile sehen 75% des Bereichs für eine Promenade mit Grünanlagen und Zonen für Fußgänger, Radfahrer und Terrassen vor, sodass die restlichen 25% für Straßen mit ebenem Gehweg genutzt werden können. Um die vorgeschlagenen Flächenanteile zu erhalten, wird vorgeschlagen, die Anzahl der Fahrspuren pro Richtung von 3 auf 2 zu reduzieren, indem die Breite der Fahrspuren angepasst wird und die Parkplätze flächenmäßig verkleinert werden. In diesem Sinne wurde eine Mobilitätsstudie angefertigt, um die Durchführbarkeit der Reduzierung von Fahrspuren sicherzustellen. Bei der Echtzeitsimulation hat sich herausgestellt, dass diese Spurverengung machbar ist und es auf der Straße zu keinem Zeitpunkt zu einer Überlastung kommen würde. Darüber hinaus soll im Zuge des Projekts die Höchstgeschwindigkeit auf unter 50 km/h beschränkt werden sowie der Fahrradweg auf der Meerseite besser in den Vordergrund rücken. Weiterhin sollen die Gehwege an der Gebäudeseite erneuert werden, um eine Optimierung der längslaufenden Strecken im Einklang mit den Terrassen, der Natur, den Bänken sowie den Parkplätzen für Radfahrer zu bewirken. Das Projekt verfolgt unter anderem das Ziel, den maritimen Raum als Wahrzeichen von Palma „lebenswerter“ zu machen und ihm „neues Leben einzuhauchen“.

DIE APB ERHÄLT DIE ZERTIFIZIERUNG ALS INTERNATIONALE ZONE FÜR KARDIOPROTEKTION

DIE APB ERHÄLT DIE ZERTIFIZIERUNG ALS INTERNATIONALE ZONE FÜR KARDIOPROTEKTION

06/08/2018

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat von der EFHRE International University und der spanischen Notrufvereinigung 112 die offizielle Zertifizierung als internationale Zone für Kardioprotektion erhalten, wonach sie nun zu anderen Einrichtungen und öffentlichen Stellen zählt, die das Zertifikat Herzsichere Europäische Zone besitzen. Die APB hat kürzlich insgesamt 18 halbautomatisierte externe Defibrillatoren (AED) im Hafenbereich angebracht mit dem Ziel, im Rettungsfall, bei der Vorbeugung und bei der Koordination von Notfällen sowie bei erster Hilfe einen Beitrag zu leisten. Zu Beginn wurden in den Häfen von Palma, Alcudia und Mahon und schließlich in den Häfen von Ibiza und la Savina Geräte angebracht. Derzeit rechnet die APB mit acht Defibrillatoren im Hafen von Palma, zwei im Hafen von Alcudia, drei im Hafen von Mahon, drei im Hafen von Ibiza und zwei im Hafen von la Savina. Sie befinden sich an Anlegestellen, in Büros und an öffentlichen Orten. Weiterhin sollen insgesamt sechs halbautomatisierte externe Defibrillatoren in Fahrzeugen der APB platziert werden. Dieser umfassende Service im Bereich Kardioprotektion wurde an den Defibrillatorenhersteller Caryosa Cardioprotección vergeben, die mit der präventiven Wartung der Geräte sowie mit deren Handhabung in Notfällen beauftragt wurden. Eine Kardioprotektionszone ist ein Ort, der über alle notwendigen Faktoren verfügt, um einer Person in den ersten Minuten nach einem Herzstillstand helfen zu können. Ein Defibrillator (AED) ist ein medizinisches Gerät, das den Herzrhythmus auswerten soll, lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen erkennen kann und bei Verwendung durch eine Person, einen elektrischen Schock verabreichen kann mit dem Zweck, den Herzrhythmus zu stabilisieren. Automatisierte und halbautomatisierte externe Defibrillatoren sind Apparate, die einen kontrollierten elektrischen Stoß oder eine Defibrillation ans Herz abgeben können, um eine Umkehrung des Kammerflimmerns herbeizuführen und einen plötzlichen Tod bzw. einen Herz-Kreislauf-Stillstand zu verhindern. Außerdem besitzen sie die Aufgabe, die Herzfunktion (also einen normalen Herzrhythmus) wiederherzustellen. Der Defibrillator ist zur Verwendung durch nicht-medizinisches Personal vorgesehen, wie es bei den Bediensteten der APB der Fall ist.

DIE HAFENBEHÖRDE DER BALEAREN BAUT DIE ANLEGESTELLEN VON CALA SANT ANTONI UND CALA FIGUERASSA IM HAFEN VON MAHON AUS

DIE HAFENBEHÖRDE DER BALEAREN BAUT DIE ANLEGESTELLEN VON CALA SANT ANTONI UND CALA FIGUERASSA IM HAFEN VON MAHON AUS

02/08/2018

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat mit den Arbeiten zum Ausbau der beiden Anlegestellen Cala Sant Antoni und Cala Figuerassa begonnen. Das Projekt sieht vor, die bestehenden Anlagen an der Anlegestelle der Cala Sant Antoni, der historischen öffentlichen Anlegestelle, und an der Anlegestelle der Cala Figuerassa mit direkt verwalteten Liegeplätzen zu verbessern. Mit den Jahren ist die alte Anlegestelle von Sant Antoni vom Meer vereinnahmt worden, weshalb die APB nunmehr diese Anlegestelle neu errichten und sie in einen öffentlichen Anlegeplatz für kleinere Boote umbauen möchte. Die Boote gelangen über eine Zufahrtstraße vom Nordufer des Hafens von Mahon aus an diese Stelle. Das Projekt umfasst den Wiederaufbau der senkrecht zur Küste verlaufenden Anlegestelle mit einer Länge von 25 Metern und einer Breite von 2 Metern. An der Westseite befindet sich geschützt eine Rampe zum Ein- und Auswassern der Boote. Als Nebeneffekt wird erreicht, dass der Kai als Sperrwerk gegen Wellen fungiert, die vom Schiffsverkehr verursacht werden, und somit auch die Schädigung der Bucht verhindert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich in zwei Wochen abgeschlossen sein. An der Anlegestelle von Figuerassa wird ein 20 Meter langer und 2,5 Meter breiter Abschnitt parallel zur Küste von Es Castell für einen Tiefgang von 2 Metern errichtet. Es handelt sich um eine Anlagestelle aus Beton mit einer dekorativen Steinverkleidung. Diese Maßnahme ist Teil eines künftigen Projekts zur Errichtung einer Promenade zwischen der Anlagestelle Hospital und dem Repòs del Rei. Die Ausschreibung wird voraussichtlich im nächsten Winter stattfinden. Das Budget für die Bauarbeiten dieser beiden Projekte beläuft sich auf 150.000 Euro.

Die Jury wählt die besten Ideen für die Umgestaltung der Cala Figuera im Hafen von Mahon aus

Die Jury wählt die besten Ideen für die Umgestaltung der Cala Figuera im Hafen von Mahon aus

31/07/2018

Die Wettbewerbsjury für das Vorprojekt zur Umgestaltung der Cala Figueras hat drei Vorschläge ausgewählt, die ihr am interessantesten erschienen. Insgesamt sind sechs Vorschläge mit Ideen für die Erneuerung dieses Bereichs des Hafens von Mahon eingereicht worden. Der erste, mit 30.000,00 € dotierte Preis, ging an den Vorschlag mit dem Titel „Marina de Trast” für dessen gelungenen städtebaulichen und architektonischen Ansatz sowie für die vorgesehenen Freiräume. Der zweite Preis, der mit 20.000,00 € dotiert ist, ging an den Vorschlag „Cala Viva”. Dabei wurden die Flexibilität des vorgeschlagenen Designs, seine Schlichtheit und die geringen Umwelteinflüsse hervorgehoben. Der dritte, mit 15.000,00€ dotierte Preis, wurde an das Projekt mit dem Titel „Terrasses del Port” vergeben, und zwar für die darin enthaltenen Infrastrukturen und Anlagen, die die Erbringung der gewöhnlichen Dienstleistungen einer Wassersportanlage unterstützen, sowie für die vorgesehenen offenen und frei zugänglichen öffentlichen Räume. Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Stadtverwaltungen von Mahon und Es Castell werden aus allen Projekten die geeignetsten Ideen und Lösungen heraussuchen, um nachfolgend die Ausschreibung der Bauarbeiten und der Verwaltung von Cala Figuera vorzunehmen, einer nautischen Einrichtung, die die entsprechenden Dienstleistungen für Anlegeplätze von Booten mit kleiner, mittlerer und großer Länge erbringen wird. Gleichzeitig muss dieses Projekt im Einklang mit dem Projekt Hafen-Stadt stehen, welches im Hafen von Mahon unter Mitwirkung der beiden involvierten Stadtverwaltungen umgesetzt wird. Die aus Vertretern der APB, der Stadtverwaltungen von Mahon und Es Castell, dem Inselrat von Menorca und den Kammern der Architekten und der Ingenieure für Straßen-, Kanal- und Hafenbau der Balearen zusammengesetzte Jury wollte die Vorschläge zunächst in ihrer Gesamtheit bewerten, um sie nachfolgend im Detail zu untersuchen. Bei den meisten Bewertungen ist die Notwendigkeit hervorgehoben worden, ein Gleichgewicht zwischen den erforderlichen Dienstleistungen und der Integration des Hafenbereichs in die Stadt herzustellen. Die meisten Vorschläge enthielten ein oder zwei restaurierte zentrale Gebäude für die nautischen Dienstleistungen. In einigen Fällen sind auch Räume für die Lagerung von Booten außerhalb des Wassers und für Parkplätze vorgesehen gewesen. Des Weiteren wollte die Jury die Flexibilität in den Projekten prämieren. Auch in diesem Zusammenhang wurde hervorgehoben, dass in allen Projekten diesbezüglich interessante Ideen enthalten sind.

Die Jury wählt die besten Ideen für die Umgestaltung der Cala Figuera im Hafen von Mahon aus

Die Jury wählt die besten Ideen für die Umgestaltung der Cala Figuera im Hafen von Mahon aus

31/07/2018

Die Wettbewerbsjury für das Vorprojekt zur Umgestaltung der Cala Figueras hat drei Vorschläge ausgewählt, die ihr am interessantesten erschienen. Insgesamt sind sechs Vorschläge mit Ideen für die Erneuerung dieses Bereichs des Hafens von Mahon eingereicht worden. Der erste, mit 30.000,00 € dotierte Preis, ging an den Vorschlag mit dem Titel „Marina de Trast” für dessen gelungenen städtebaulichen und architektonischen Ansatz sowie für die vorgesehenen Freiräume. Der zweite Preis, der mit 20.000,00 € dotiert ist, ging an den Vorschlag „Cala Viva”. Dabei wurden die Flexibilität des vorgeschlagenen Designs, seine Schlichtheit und die geringen Umwelteinflüsse hervorgehoben. Der dritte, mit 15.000,00€ dotierte Preis, wurde an das Projekt mit dem Titel „Terrasses del Port” vergeben, und zwar für die darin enthaltenen Infrastrukturen und Anlagen, die die Erbringung der gewöhnlichen Dienstleistungen einer Wassersportanlage unterstützen, sowie für die vorgesehenen offenen und frei zugänglichen öffentlichen Räume. Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Stadtverwaltungen von Mahon und Es Castell werden aus allen Projekten die geeignetsten Ideen und Lösungen heraussuchen, um nachfolgend die Ausschreibung der Bauarbeiten und der Verwaltung von Cala Figuera vorzunehmen, einer nautischen Einrichtung, die die entsprechenden Dienstleistungen für Anlegeplätze von Booten mit kleiner, mittlerer und großer Länge erbringen wird. Gleichzeitig muss dieses Projekt im Einklang mit dem Projekt Hafen-Stadt stehen, welches im Hafen von Mahon unter Mitwirkung der beiden involvierten Stadtverwaltungen umgesetzt wird. Die aus Vertretern der APB, der Stadtverwaltungen von Mahon und Es Castell, dem Inselrat von Menorca und den Kammern der Architekten und der Ingenieure für Straßen-, Kanal- und Hafenbau der Balearen zusammengesetzte Jury wollte die Vorschläge zunächst in ihrer Gesamtheit bewerten, um sie nachfolgend im Detail zu untersuchen. Bei den meisten Bewertungen ist die Notwendigkeit hervorgehoben worden, ein Gleichgewicht zwischen den erforderlichen Dienstleistungen und der Integration des Hafenbereichs in die Stadt herzustellen. Die meisten Vorschläge enthielten ein oder zwei restaurierte zentrale Gebäude für die nautischen Dienstleistungen. In einigen Fällen sind auch Räume für die Lagerung von Booten außerhalb des Wassers und für Parkplätze vorgesehen gewesen. Des Weiteren wollte die Jury die Flexibilität in den Projekten prämieren. Auch in diesem Zusammenhang wurde hervorgehoben, dass in allen Projekten diesbezüglich interessante Ideen enthalten sind.

Die APB unterzeichnet den Vertrag mit Puertos del Estado zur Entwicklung des SAMOA Systems

Die APB unterzeichnet den Vertrag mit Puertos del Estado zur Entwicklung des SAMOA Systems

26/07/2018

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) schließt sich dem von der Staatlichen Hafenbehörde (Puertos del Estado) geförderten Samoa-Projekt an, dessen Vertrag von 24 weiteren Hafenverwaltungen unterzeichnet wurde. Das Projekt beinhaltet die Umsetzung eines neuen und komplexen Systems zur Vorhersage von meereskundlichen und meteorologischen Risiken, mit dem unfallbedingte Kohlenwasserstoffeinleitungen in die Häfen und ihre Ankerplätze vorhergesagt werden können. Das System zur Unterstützung im Bereich Wetter und Meereskunde der Hafenbehörde (SAMOA), mitfanziert von der Staatlichen Hafenbehörde und den Häfen des öffentlichen Hafensystems, ist das Ergebnis einer dreijährigen Entwicklung und viel Forschungsarbeit von Seiten der Staatlichen Hafenbehörde sowie einer Gruppe von Institutionen und Unternehmen. SAMOA stützt sich auf drei Schlüsselelemente: Einerseits auf die Messanlagen der Staatlichen Hafenbehörde, die in der Lage sind, den Zustand des Meeres in Echtzeit zu überwachen andererseits auf die numerischen Prognosemodelle, deren Ziel es ist, deren Entwicklung abzuschätzen und schließlich auf Mechanismen für den Zugriff auf Informationen und die Generierung anpassbarer Warnmeldungen für jeden Benutzer innerhalb der Hafenverwaltungen selbst. Die bisherigen Entwicklungen stellen einen qualitativen und quantitativen Sprung in diesen drei Bereichen dar, da die bestehenden Netzwerke verbessert wurden, mehr als 40 hochauflösende nummerische Modelle (zur Vorhersage von Strömungen, Bewegungen und Wind in den Häfen) entwickelt und in Betrieb genommen wurden und eine neue Software entwickelt wurde, die eine Anzeige der Ergebnisse ermöglicht, die Konfiguration von Berichten und angepassten Warnmeldungen, sowie die Anwendung von Instrumenten mit Mehrwert. Hierzu gehören Systeme zur Vorhersage möglicher unfallbedingter Kohlenwasserstoffeinleitungen in die Häfen und ihre Ankerplätze. Das Projekt wurde in einer zweiten Phase mit dem Namen SAMOA-II weitergeführt, die 2018 begann und in der weitere Produkte entwickelt werden sollen, wie z.B. Warnsysteme zur Überschreitung in den am stärksten exponierten Deichen. Diese Module werden in den nächsten Jahren mithilfe gezielter Beschaffungsmaßnahmen entwickelt. Die Staatliche Hafenbehörde wird, wie im vorherigen Projekt, 25% der Investitionskosten von SAMOA-II finanzieren. Jeder Hafen hat entsprechend seinen Bedürfnissen und Prioritäten ausgewählt, welche Module für ihn von Interesse sind.

Die APB verordnet die behördliche Zwangsräumung von Trapsayates

Die APB verordnet die behördliche Zwangsräumung von Trapsayates

23/07/2018

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) verordnete gestern die behördliche Zwangsräumung von Trapsayates SA, um die Belegung des öffentlichen Hafenbereichs in der Zone des Levante-Kais, zwischen der Spitze der Buchten Cala Figuera und del Rellotge im Hafen von Mahon unmittelbar zu beenden. Es handelt sich um einen Bereich, der seit Bekanntgabe der vom Verwaltungsrat der APB beschlossenen Widerrufserklärung am 13. Dezember 2017, unrechtmäßig und ohne Zulassung belegt ist. Die Räumung soll innerhalb einer Frist von drei Tagen ohne Verlängerungsmöglichkeit ab Zustellung seitens der APB an das Unternehmen erfolgen. Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen hat dem Vorsitzenden der APB die Befugnis zur Beantragung des Eingriffs von Sicherheitskräften und Vollzugsbehörden, falls erforderlich, sowie zur Beantragung der Genehmigung für den Zugang zur Zone Levante-Kai vor dem Verwaltungsgericht übertragen.

Lärmpegel und Luftpartikel lassen sich laut Studie der UIB nicht allein durch den Betrieb im Hafen von Palma erklären

Lärmpegel und Luftpartikel lassen sich laut Studie der UIB nicht allein durch den Betrieb im Hafen von Palma erklären

19/07/2018

Der Fährbetrieb korreliert mit der zeitlichen Entwicklung der PM10-Partikelkonzentrationen. Die Hafenbehörde APB beabsichtigt, diese auf die übrigen von ihr verwalteten Häfen auszudehnen. Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Balearen-Universität UIB haben heute die ersten Schlussfolgerungen des SmartSensPort-Palma-Projekts vorgestellt, das die Machbarkeit der Überwachung von Umweltverschmutzungsvariablen mit kostengünstigen Geräten bewerten soll. Die über das neue Sensornetz im Hafen von Palma erfassten Daten wurden analysiert, und durch vorübergehende Überwachung von Lärmpegel, Partikelkonzentration und Gaskonzentration wurde der Zusammenhang zwischen dem Hafenbetrieb und dem Beitrag zur Umweltverschmutzung in diesem Gebiet untersucht. Die von September 2017 bis April 2018 analysierten Lärm- und Feinstaubdaten ergeben, dass kein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Hafenbetrieb insgesamt und den gemessenen Lärm- und Feinstaubwerten besteht. Der UIB-Studie zufolge lassen sich Lärmpegel und PM10-Partikel in der Luft nicht allein durch den Betrieb im Hafen von Palma erklären. Das Verhalten dieser Variablen stimmt also nicht mit dem Verhalten aller Arten von Aktivitäten, verstanden als die Anzahl der Stunden, die ein Schiff im Hafen liegt, überein. Nach Schiffstyp zeigt nur der Fährbetrieb eine relativ hohe Korrelation mit der Konzentration der PM10-Partikel in der Luft. Die UIB-Forscher weisen auf die Notwendigkeit hin, andere Faktoren zu untersuchen, die den Zusammenhang mit der Umweltverschmutzung besser erklären können, sowie die Studie auf Gase auszudehnen und ein Verhaltensmodell zu erstellen, anhand dessen sich Ursache-Wirkungs-Schlüsse ziehen lassen. Die wichtigsten Schlussfolgerungen dieses Pilotprojekts sind daher: 1. Kostengünstige Sensornetzwerke sind trotz ihrer geringen Auflösung eine mögliche Alternative zur Überwachung von Häfen und datenbasierte Entscheidungsfindungen. 2. Es wurde kein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Hafenbetrieb und den erfassten Daten zur Umweltverschmutzung festgestellt. 3. Eine Fortsetzung der Datenüberwachung ist erforderlich, um von der Korrelationsanalyse zur Kausalanalyse überzugehen. 1. Ein innovatives Projekt SmartSensPort-Palma ist ein innovatives Projekt, bei dem die Hafenbehörde der Balearen, die Universität der Balearen und das Unternehmen MallorcaWifi zusammenarbeiten, um ein intelligentes Netzwerk aus kostengünstigen Sensoren zur Überwachung der Umweltverschmutzung im Hafen zu entwickeln, um wissensbasierte Entscheidungen treffen zu können, mit denen sich die Lebensqualität der Bürger verbessern lässt. Technische Merkmale: Intelligente Technik (smart). Ein innovatives Netzwerk, das auf der Implementierung kostengünstiger Technologien basiert, um die tatsächliche Wirksamkeit dieser Systeme zu bewerten und durch den Transfer von Forschungsergebnissen in andere Netzwerke eine soziale Rendite zu erzielen. Hauptvorteil dieser Technologien ist, dass aufgrund der geringen Kosten viele von ihnen integriert werden können, allerdings besteht ein höherer Zeitaufwand zur Modellierung der erfassten Werte. Integration in andere Netzwerke. Ein Netzwerk, das in das bestehende Netz aus Stationen zu Luftqualitäts- und Atmosphäremessungen anderer Institutionen integriert werden kann. Offene Daten. Ziel ist es, die vom Netz erfassten Daten für die wissensbasierte Entscheidungsfindung zu nutzen. Die offenen Daten bilden eine Grundlage für die Bewertung des Hafenbetriebs und leisten einen Beitrag zur Transparenzstrategie der Hafenbehörde. Dieses Projekt wurde 2016 auf Initiative der APB ins Leben gerufen, und es wurde die bestehende Rahmenvereinbarung zur Kooperation genutzt, um die UIB mit Definition und Implementierung eines Sensorennetzes zu betrauen, das die Identifizierung von Schadstoffquellen in den Häfen auf den Balearen ermöglicht. Durch diese Überwachung ließen sich alle paar Minuten Daten erfassen, die es ermöglichen würden, diese mit den Informationen über den Hafenbetrieb zu korrelieren. An dem Projekt ist ein multidisziplinäres Forscherteam beteiligt: Dr. Bartomeu Alorda von der Gruppe Elektronische Systeme des Fachbereichs Physik, Victor Homar von der Gruppe Meteorologie des Fachbereichs Physik und Mauricio Ruiz, Direktor des Bereichs Geographische Informationssysteme und Fernortung. Der Beitrag der UIB konzentrierte sich auf das Design des Netzwerks, die Implementierung eines Datenerfassungsservers für die unabhängige Studie der von der Installationsfirma angebotenen Plattform und die Erstellung von Berichten über die Datenqualität, die Korrelation der Daten mit Referenzstationen der Balearenregierung und die Analyse der gesammelten Daten. 2. Die ersten Daten Lärm- und Partikeldaten wurden zwischen September 2017 und April 2018 erhoben, während Gasdaten einen komplexeren Modellierungsprozess hatten und seit Juni 2018 kontinuierlich verfügbar sind und derzeit untersucht werden. 2.1. Daten über den Hafenbetrieb Nach den in diesem Zeitraum erfassten Daten: ➔Stunden der maximalen Aktivität im Hafen: zwischen 6 und 11 Uhr. ➔ Verkehrsreichsten Tage der Woche: Samstag und Dienstag. ➔ Nach Schiffstypen machen Fähren die größte Gruppe aus, sowohl in Bezug auf die Gesamtzahl der Schiffe als auch auf die Anzahl der Stunden, die die Schiffe im Hafen liegen: Vom 1. September 2017 bis zum 30. Juni 2018 liefen insgesamt 2.750 Schiffe den Hafen von Palma an, davon 435 Kreuzfahrtschiffe, was 15,8 % der Gesamtzahl entspricht. Quelle: Hafenbehörde APB Betrachtet man die Gesamtzahl der Anzahl der Stunden, die die Schiffe im Hafen liegen, während des gesamten Beobachtungszeitraums, machen Kreuzfahrtschiffe 25 % der Gesamtstunden/Schiff aus, Fähren 44 % und andere Schiffstypen 31 %. 2.2. Partikel- und Geräuschdaten Die Analyse der ersten Daten liefert ein erstes tages- und wochenbezogenes Muster für Lärm und Feinstaub sowie für die tägliche Entwicklung der zwischen September 2017 und April 2018 erfassten Partikel- und Lärmdaten. Allgemein zeigt die Entwicklung von PM10 und Lärm einen Anstieg tagsüber und einen Rückgang in der Nacht, diese Werte stehen nicht mit dem Betrieb in Stunden / Schiffe im Hafen im Einklang. Die Anwesenheit von Schiffen im Hafen erklärt daher nicht den wesentlichen Teil der gemessenen Lärm- oder Feinstaubbelastung, so dass nach anderen Faktoren gesucht werden muss. Diese Schlussfolgerung zeigt sich im Falle von Lärmbelastung, die Entwicklung entspricht eher dem Tagesrhythmus der Stadt als dem des Hafenbetriebs. Ebenso kann eine Abhängigkeit von den typischen Auswirkungen der Bucht von Palma auf den Rückgang der Partikelkonzentration im Hafengebiet festgestellt werden. Im Falle von PM10-Partikeln lässt sich bei Aufschlüsselung der Aktivität nach Schiffstyp jedoch anhand einer wöchentlichen Zyklusanalyse feststellen, dass der PM10-Gehalt eine bemerkenswerte Korrelation mit dem Fährbetrieb aufweist (0,72), während die Korrelation mit Kreuzfahrtschiffen viel schwächer (0,26) und bei anderen Schiffstypen gar nicht besteht. Die durchschnittliche Entwicklung von PM10 zeigt einige Spitzen, bleibt aber im Tagesdurchschnitt innerhalb der in städtischen Gebieten zulässigen Grenzwerte (50 g / m3 täglich). 2.3. Gasdaten Die beobachteten Gasdaten entsprechen dem Monat Juni 2018 und erlauben zwar die Beobachtung standardisierter Trends und die Festlegung eines Tageszyklus der Schadstoffkonzentration, reichen aber noch nicht aus, um ein zuverlässiges Modell für Ursache-Wirkungs-Schlüsse zu erstellen. 3. Zukunft Eine der Schlussfolgerungen der Datenanalyse ist, dass die Daten weiterhin überwacht werden müssen, um von der Korrelations- zur Kausalanalyse übergehen zu können. Nach diesen Erfahrungen beabsichtigt die APB, diese Initiative zu konsolidieren und auf die übrigen Balearen-Häfen von allgemeinem Interesse auszudehnen und die erfassten großen Datenmengen zu nutzen, um die Analyse durch Promotionsprogramme und neue Kooperationen mit der UIB voranzutreiben. Für die Überwachung der Luftqualität ist die Autonome Gemeinschaft zuständig, die Interesse an den von diesen Sensoren erfassten Daten zur zusätzlichen Verwendung in den ihr zur Verfügung stehenden Präzisionsstationen bekundet hat. Seit Installation im September 2017 und nach mehreren Kalibrier-, Korrektur- und Zertifizierungsprozessen durch den Installationsbetrieb misst das Sensornetz den Schalldruckpegel und die Partikel sowie die Entwicklung des Gasverhaltens. Dieser Umsand ist wichtig, denn die Kosten des Netzes von 44.925 Euro gestatten es, indikative Daten zu erfassen, die bisher nur von Stationen bezogen wurden, die mindestens das Fünffache kosten. Der Einsatz kostengünstiger Technologien folgt der Smart-City-Philosophie und wird es öffentlichen Verwaltungen ermöglichen, Warndaten hinsichtlich Luftverschmutzung wesentlich effizienter zu erfassen, dies leitet gleichzeitig einen Wissenstransfer von der Universität zur Gesellschaft ein. PM10 lässt sich definieren als feste oder flüssige Partikel von Staub, Asche, Ruß, Metallteilchen, Zement oder Pollen, die in der Atmosphäre verteilt sind, der Durchmesser variiert zwischen 2,5 und 10 Mikrometer (1 Mikrometer entspricht einem Tausendstel Millimeter).