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Die APB entsendet mehr als 50 Personen und Material, um bei dem durch das meteorologische Phänomen DANA verursachten Notfall mitzuarbeiten

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat in dieser Woche den ersten Konvoi von Freiwilligen und Material geschickt, um bei dem durch die Flutkatastrophe (DANA oder Kaltlufttropfen) verursachten Notfall in der Valencianischen Gemeinschaft zu helfen. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, der valencianischen Bevölkerung zu helfen und sicherzustellen, dass die Ressourcen die am stärksten betroffenen Gebiete erreichen, und bekräftigt das Engagement der APB für Solidarität in dieser schwierigen Zeit.

Insgesamt hat die Hafenbehörde der Balearen einen Einsatz von mehr als 50 Freiwilligen organisiert, die sich aus Beamten der Hafenpolizei und Mitarbeitern der Naturschutzabteilung zusammensetzen, sowie aus den für die Rettungsarbeiten erforderlichen Geräten. Die Abordnung wird in Konvois von sechs Personen aufgeteilt, die sich in den kommenden Wochen abwechseln werden. Gestern traf die erste Abordnung in Valencia ein, bestehend aus Hafenpolizisten aus den Häfen von Palma und Ibiza.

 

Das Freiwilligenteam wird in Benetússer arbeiten, einem der am stärksten betroffenen Orte und Heimat eines Kollegen der Hafenpolizei von Castellón, der bei der Katastrophe ums Leben kam. Zu den entsandten Ressourcen gehören unter anderem Generatoren, Bilgenpumpen, Hilfsfahrzeuge und persönliche Schutzausrüstung (PSA).

 

Dieser spezifische Beitrag entspricht dem Bedarf, den die Hafenbehörde von Valencia und die Hafenbehörde von Castellón der APB in diesen Tagen des ständigen Kontakts mitgeteilt haben. Ihre aktuelle Priorität besteht darin, qualifiziertes Personal und schweres Gerät zur Verfügung zu haben, um die Reinigungsarbeiten und die Freigabe von

 

Straßen und Zufahrten zu unterstützen und so die Beförderung humanitärer Hilfe in die betroffenen Gebiete zu erleichtern.

 

Auf diese Weise werden die Freiwilligen der APB bei wichtigen Aufgaben wie der Entfernung von Fahrzeugen und der Verkehrskontrolle mitwirken und die Sicherheit und Ordnung in dieser schwierigen Situation stärken.

 

Mitarbeit von Baleària

Die Reederei Baleària hat den Transport der Freiwilligen und der notwendigen Maschinen für die Hilfsarbeiten in den von der Katastrophe betroffenen Gebieten stets ermöglicht. Dank dieser Zusammenarbeit konnten die von der APB entsandten Mittel und das Hilfspersonal schnell und effizient nach Valencia gelangen.

Die APB vergibt die Konzession für die Verwaltung der Liegeplätze am Nordufer des Hafens von Maó

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat in seiner letzten Versammlung gestern in Palma beschlossen, das Angebot des Unternehmens La Azulona 2023 für die Vergabe der Konzession für die Verwaltung der Liegeplätze am Nordufer des Hafens von Maó auszuwählen. Es handelt sich um das günstigste Angebot, das im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung zur Verbesserung der Infrastrukturen und der Nachhaltigkeit vorgelegt wurde.

Das von La Azulona 2023 vorgelegte Angebot umfasst die vollständige Renovierung der Anlagen mit einem Investitionsbudget von mehr als 8,8 Millionen Euro. Er umfasst auch Initiativen zur Senkung des Wasser- und Stromverbrauchs sowie die Installation von Photovoltaikanlagen zur Erzeugung grüner Energie. Die Ausschreibung sieht auch Verbesserungen bei der Abfallbehandlung vor, darunter fortschrittliche Systeme für das Management von Bilgen- und Grauwasser, und trägt so zu einer besseren Umweltqualität im Hafen von Maó bei.

 

Die Ausschreibung sieht auch eine erhebliche Senkung der Tarife für einfache Schiffe bis zu einer Länge von 8 Metern vor. Eine Maßnahme, die den Nutzern des Hafens zugutekommen wird. Die Konzession, die eine maximale Laufzeit von 12 Jahren hat, umfasst die Verwaltung einer Fläche von mehr als 57.600 Quadratmetern des Wasserspiegels.

 

Die jährliche Gebühr, die an die APB für die Nutzung der Fläche zu zahlen ist, hat das Unternehmen La Azulona 2023 gegenüber den Ausschreibungsbedingungen um 1,1 Millionen Euro verbessert. Somit wird der neue Konzessionär insgesamt 1,3 Millionen Euro pro Jahr an die Hafenbehörde bezahlen, zuzüglich 4 % des in den Ausschreibungsbedingungen geforderten Umsatzes.

Die Hafenbehörde der Balearen beginnt mit der Umstrukturierung des Hafens von Palma

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat in seiner heutigen Sitzung in Palma beschlossen, nach Abschluss eines partizipativen Prozesses mit den Interessengruppen Studien und Projekte für einen neuen Vorschlag für die Umgestaltung der Infrastrukturen und Nutzungen des Hafens von Palma auszuarbeiten.

Die Lösung muss die vier Achsen berücksichtigen, die mit allen in den letzten Monaten konsultierten Interessengruppen festgelegt und vereinbart wurden. Erstens muss die gleichzeitige Beibehaltung des Hafenbetriebs in den Handelsdocks, den Ponent-Paraires-Docks und dem Westdock, wie es derzeit der Fall ist, gewährleistet werden. Dadurch wird die Gefahr einer Überlastung des Hafenbetriebs beim Ein- und Ausschiffen von Gütern und Passagieren, insbesondere zu den morgendlichen Stoßzeiten, beseitigt.

 

Zweitens soll der Platz für Kreuzfahrtschiffe verlagert werden, indem deren Aktivitäten auf den Kai von Ponent-Paraires konzentriert werden. Parallel dazu und soweit dies mit der Beibehaltung des Hafenbetriebs in den einzelnen Bereichen vereinbar ist, wird der Vorschlag auch die schrittweise Verlagerung der Reparatur- und Wartungsbereiche in den Bereich des Westdocks und in die geschützten Gewässer des Hafens fördern.

 

Schließlich, und als zusätzlicher Wert zum allgemeinen Interesse des Vorschlags, wird die neue Gestaltung ein Integrationsprojekt zwischen dem Hafen und der Stadt in den von der Schiffsreparaturindustrie frei gewordenen Räumen vor der Kathedrale und im Contramuelle-Mollet entwickeln. Beide Flächen sind für Initiativen in den Bereichen Kultur, Bildung und vor allem Sport vorgesehen, wobei Werte wie die Belebung der Stadt und die Überlassung hochwertiger Flächen zur öffentlichen Nutzung im Vordergrund stehen.

 

Breiter Konsens

Im vergangenen Sommer begann die APB eine Runde von Kontakten mit Vertretern ihrer Interessengruppen, um den Forderungen des Verwaltungsrats und der Puertos del Estado nachzukommen. Dabei wurde festgelegt, dass die APB jede Lösung für die Entwicklung des Hafens verteidigen wird, die mit der wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit Palmas und der Insel Mallorca voll und ganz vereinbar ist und von einem breiten Konsens zwischen allen politisch-institutionellen, wirtschaftlichen und sozialen Gruppen innerhalb der geschützten Gewässer des derzeitigen Hafens ausgeht.

 

Infolgedessen hat die Hafenbehörde von Juni bis Oktober 2024 einen partizipativen Prozess entwickelt, in dem die Grundzüge des Vorschlags für die Umstrukturierung der Nutzung des Hafens von Palma mehr als 65 Vertretern verschiedener Gruppen vorgestellt wurden.

 

Die Kontakte mit dem nautischen Sektor erfolgten über Verbände und Konzessionsgesellschaften wie APEAM, STP-Servicios Técnicos Portuarios, Astilleros de Mallorca, Balearic Marine Cluster, ADNEA, FANMED, Club de Mar, Naviera Balear, Pantalán del Mediterráneo, Marina Port de Mallorca, Marina Cuarentena, La Llotja Marina Charter, Associació de Clubs Nàutics de Balears, AENIB und ANADE.

 

Im Bereich der Wirtschaft fanden Treffen mit PIMEM, PIMECO, CAEB, der Handelskammer, AFEDECO und ACOIPAM statt. Im Bereich Soziales und Umwelt fanden Treffen mit dem Verein der Freunde des Schifffahrtsmuseums (Associació d‘amics del Museu Marítim), dem Verein Ran de Mar (Associació Ran de Mar), dem Nachbarschaftsverein von Palma (Associació de Veïns de Palma), dem Königlichen Spanischen Marinebund (Real Liga Naval Española), dem Verein Encinares (Associació Alzinaires), der Fischerbrüderschaft von Palma (Cofraria de Pescadors de Palma), dem Verband der Fischerbrüderschaften der Balearen (Federación de Cofradías de Pescadores de Baleares), dem Verein der Anwohner des Passeig Marítim (l'Associació de Veïns del Passeig Marítim), dem Forum der Zivilgesellschaft (Fòrum de la Societat Civil) und ARCA statt.

 

Auf der Seite der offiziellen Verbände fanden Treffen mit dem offiziellen Architektenverband (Col·legi Oficial d'Arquitectes), dem Verband der Schiffbauingenieure (Col·legi d'Enginyers Navals) und dem Verband der Bauingenieure statt.

 

Schließlich endete die Kontaktrunde mit Treffen im politischen Bereich mit den Fraktionen der Partido Popular, PSIB-PSOE, Unides Podem/MÉS per Mallorca, VOX und dem Regierungsbeauftragten auf den Balearen, Alfonso Rodríguez.

 

Änderung des Kurses

Der Verwaltungsrat der APB hat in seiner Sitzung vom 5. Juni einstimmig beschlossen, die Umweltverträglichkeitsprüfung für das 2020 genehmigte Projekt zur Neustrukturierung des Hafens von Palma, das die Konzentration des regulären Verkehrs im Hafenbecken des Westdocks und die Zuweisung der Handelsdocks zum Sektor der Schiffswartung vorsieht, abzubrechen und den Auftrag für die Ausarbeitung der Bauprojekte auszusetzen.

 

Der Beschluss wurde gefasst, nachdem festgestellt worden war, dass mehrere Gruppen wie Schifffahrtsunternehmen und der Schiffsreparatursektor mit den Grundzügen des Plans 2020 nicht einverstanden waren, weil er nicht den langfristigen Bedürfnissen entsprach.

 

Aus diesem Grund beschloss der Verwaltungsrat der APB, die Maßnahmen zur Umsetzung des Plans zu stoppen. Der Präsident der APB, Javier Sanz, verpflichtete sich seinerseits, in den kommenden Monaten einen neuen Vorschlag für die Gestaltung des Hafens von Palma vorzulegen, was heute geschehen ist und einstimmig angenommen wurde.

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Interessante Links

Jährlicher Geschäftsbericht

Dieses Dokument spiegelt die Finanzlage von APB und die technischen Beschaffenheiten der Häfen von allgemeinem Interesse und bietet einen generellen Überblick über die Tätigkeit der Hafenbehörde der Balearen

Schwarzes Brett

Link zur Website der APB mit den offiziellen Schwarzen Brettern mit öffentlichen Informationen, Personalinformationen, öffentlichem Eigentum, Vergaben öffentlicher Aufträge und sonstigen Bekanntmachungen.

Nachhaltigkeitsbericht

Nähere Einzelheiten zu den auf eine Wertschöpfung gegenüber ihren Interessensgruppen ausgerichteten Aktionen der APB, mit denen sie ihrer Verpflichtung zur Transparenz in ihrer Geschäftsführung gerecht wird.

Kundendienst

APB stellt Ihnen einen Kommunikationskanal zur Verfügung, über den Informationsanfragen, Empfehlungen, Beschwerden und Reklamationen rund um die firmeneigenen Häfen und Leuchttürme angenommen werden

Statistiken

Entwicklung des Verzeichnisses der wesentlichen Handelsaktivitäten in den Häfen von allgemeinem Interesse in Palma, Alcudia, Mahon, Ibiza und La Savina.

Jahresabschluss

Umfassende, ausführliche Informationen einschließlich des Auditberichts für den aktuellen, vom Verwaltungsrat der APB genehmigten Jahresabschluss und eines positiven Berichts der staatlichen Innenrevision.

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