Die Ausstellung „Überwachung von oben“ ist schon auf Ibiza

Die Ausstellung „Überwachung von oben“ ist schon auf Ibiza

04/08/2017

Wie im Zeitplan dieser neuen Wanderausstellung vorgesehen, kann man ab heute, Freitag, dem 4. August, zum ersten Mal auf Ibiza ihre 16 Tafeln mit Fotografien und Informationstexten begutachten. Die Ausstellung, die am 29. Mai dieses Jahres im Hafen von Palma Premiere feierte und die bereits mit großem Erfolg die Häfen von Alcudia und Mahon besucht hat, ist bereits im Hafen von Ibiza aufgebaut und wird dort bis zum 29. August verweilen. Sie befindet sich im Club Náutico de Ibiza und ist von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Die Ausstellung zeigt das grafische Material, das die strategische Bedeutung der wichtigsten Häfen der Balearen während des Zweiten Weltkriegs verdeutlicht. Diese wurden von den Geheimdiensten beider Kriegsgegner genauestens beobachtet. Die Ausstellung, die die APB den Besuchern präsentiert, wurde durch eine Untersuchung des Fachbereichs Geographie der UIB ermöglicht. Dieser hat das Fotomaterial, das zwischen 1941 und 1945 von der britischen und amerikanischen Luftaufklärung zusammengestellt wurde, wiederhergestellt. Die Ausrichtung der Ausstellung in Ibiza wurde zeitlich so geplant, dass sie größtenteils mit den Festes de la Terra zusammenfällt, damit man der großen Anzahl an Besuchern, die sicherlich während dieser beliebten Feierlichkeiten den Hafen von Ibiza frequentieren werden, eine weitere Attraktion bieten kann. Die Ausstellung wird ihre Reise im Hafen von la Savina beenden, wo sie in der Hafenanlage Estación Marítima vom 4. bis zum 30. September zu sehen sein wird.

Die Hafenbehörde der Balearen und IMEDIA untersuchen die Biodiversität des Meeresbodens im Hafen von Palma

Die Hafenbehörde der Balearen und IMEDIA untersuchen die Biodiversität des Meeresbodens im Hafen von Palma

02/08/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und das Mediterrane Institut für fortgeschrittene Forschung (IMEDEA) haben einen Forschungsvertrag unterzeichnet, um die Biodiversität des Meeresgrundes des Hafens von Palma zu untersuchen. Das Projekt, das von Dr. Joan Pons von IMEDIA und Dr. Maria Capa vom norwegischen NTNU University Museum geleitet wird, hat das Ziel, die Anzahl und Artenvielfalt der Meereswürmer (Vielborster oder Polychaeta) im Hafen von Palma mit deren Vorkommen in weniger von der Einwirkung des Menschen betroffenen Häfen, wie der von Portitxol, und beide Areale mit dem unter Naturschutz stehenden Bereich der Bucht von Palma zu vergleichen. Meereswürmer sind ausgezeichnete Indikatoren für die Qualität des Wassers. Daher werden APB und IMEDEA diese umfassende Studie erstellen, die nicht nur darauf abzielt, die Kenntnisse über die Biodiversität der Vielborster in den Balearen zu vertiefen, sondern auch das Vorhandensein invasiver Arten zu überprüfen, die an Schiffsrümpfen und durch die Einleitung von Ballastwasser in die Gewässer Mallorcas eingebracht werden. Die Ergebnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, die Durchführung der Pläne zur Erhaltung der Biodiversität und zur Entdeckung und Kontrolle invasiver Arten zu verbessern. Die dank der Studie erhaltenen Daten werden für die Hafenbehörde von großer Bedeutung sein, da sie ermöglichen, eine Methode einzuführen und zu testen, die zukünftig für die Perfektionierung der Systeme zur Kontrolle der Umwelt und der Einführung exotischer Tierarten eingesetzt werden kann. Außerdem soll mit den Daten der identifizierten Arten eine Datenbank geschaffen werden, die ermöglicht, zukünftige Monitoring-Kampagnen zu beschleunigen und zu verbilligen. Die ersten Probennahmen im Hafenbereich von Palma und Portitxol sowie im Naturreservat der Bucht von Palma erfolgten in der letzten Juliwoche. Es wurden über 30 Proben von Ablagerungen und von harten Böden abgeschabtem Material untersucht. Die Meereswürmer wurden in Ethanol konserviert, um zu einem späteren Zeitpunkt eine ausführliche Studie ihrer morphologischen und genetischen Eigenschaften durchzuführen.

Die APB setzt auf die Vorbeugung mit informationsbeinhaltenden Sonnenschutzblenden für Lkw

Die APB setzt auf die Vorbeugung mit informationsbeinhaltenden Sonnenschutzblenden für Lkw

31/07/2017

Der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, hat Vertretern von Baleària und Trasmediterránea die Sonnenschutzblenden übergeben, die die wichtigsten in der Hafenzone einzuhaltenden Sicherheitsmaßnahmen enthalten. Bei der Übergabe haben Antoni Mercant und Eva González teilgenommen, als Vertreter von Trasmediterránea auf den Balearen, sowie Bruno Ceped, als Vertreter von Baleària. Die Schifffahrtsgesellschaften haben 280 Sonnenschutzblenden zur Verteilung an ihre Lkw führenden Kunden erhalten, die sich oft in den Häfen der APB aufhalten, um die Vorbeugung stärker ins Bewusstsein zu rücken und die Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Die Vorbeugung gehört zu den Hauptaufgaben der APB und die Reduzierung der Unfallquoten in der Hafenzone zu den Zielen, an denen die öffentliche Stelle täglich arbeitet. Die Sonnenschutzblenden sind Teil einer Kampagne zur Bewusstmachung und Vorbeugung, die die APB in diesem Geschäftsjahr durchführt. Die Zielpersonen, die Lkw-Fahrer, die sich oft in der Hafenzone aufhalten, Kunden von Baleària und Trasmediterránea, können auf diesen Blenden Tipps zur Geschwindigkeitsbeschränkung, gut sichtbarer Kleidung sowie Vorsichtsmaßnahmen zum Umgang mit Fußgängern lesen und sich zusätzlich vor der Sonne schützen.

Die APB schreibt die Angleichungsarbeiten der Leuchttürme von Portocolom, Alcanada und Capdepera aus

Die APB schreibt die Angleichungsarbeiten der Leuchttürme von Portocolom, Alcanada und Capdepera aus

26/07/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) schreibt die Angleichungs- und Verbesserungsarbeiten der Dächer der Leuchttürme von Portocolom, (Felanitx), d’Alcanada (Alcúdia) und Capdepera aus. Die Arbeiten umfassen hauptsächlich die Reparatur der Dächer sowie die Sanierung im Inneren der Leuchttürme. Die sich durch Abnutzung in schlechtem Zustand befindlichen Materialien werden ersetzt: Balken, Verkleidung, Malerarbeiten, Schlösser, Holzarbeiten, Rollläden, usw. Die neuen Materialien wurden speziell mit Mitteln zur Schädlingsbekämpfung behandelt, die einem vorzeitigen Verfall entgegenwirken. Es wird geprüft, welche der Dachziegel, die sich in einem guten Zustand befinden, wiederverwertet werden können. Bei der Anbringung der neuen Bauteile wird besonders darauf geachtet die Ästhetik der Außenzone dieser Leuchttürme beizubehalten. Die Arbeiten sollen im Laufe von 5 Monaten durchgeführt werden, das Budget für das Ausschreibungsverfahren beträgt 232. 563,45 Euro. Die Anträge können bis zum 31. Juli 14.00 Uhr beim Registeramt der Hafenbehörde der Balearen (c/ Moll Vell 3-5 in Palma) eingereicht werden. Mehr Informationen im Vertragsprofil.

Die APB repariert den Fischeranlegeplatz im Hafen von la Savina

Die APB repariert den Fischeranlegeplatz im Hafen von la Savina

24/07/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) beginnt mit den Angleichungsarbeiten des Damms und der Bodenbelegung des Fischeranlegeplatzes im Hafen von la Savina. Der Damm des Fischeranlegeplatzes ist Teil eines Erweiterungsprojekts des Hafens von la Savina aus dem Zeitraum Dezember 1992 zur Umstrukturierung des Schiffsverkehrs und zur Schaffung neuer Anlegeplätze für kleine Schiffe. In den vergangenen Jahren hat die APB, direkt bzw. über konzessionierte Unternehmen, diverse Angleichungsprojekte in diesem Kai durchgeführt, u.a. die technischen Veränderungen des Docks für kleine Fischerboote und Sportboote im Hafen von la Savina. Nach mehreren Prüfungen, die in diesem Zeitraum durchgeführt wurden, wurde darauf aufmerksam gemacht, dass der Damm sich nicht in einem einwandfreien Zustand befände und die Missstände auf Konstruktionsmängel zurückzuführen seien, die ohne die Qualitätskontrolle und -überprüfung der Bauarbeiten nicht erkannt würden. Aus diesem Grund wird ab kommenden Herbst die Reparatur und Angleichung des Damms und der Bodenbelegung des Fischeranlegeplatzes im Hafen von la Savina vorgenommen. Die Arbeiten zu diesem Projekt wurden an die Firma Matías Arrom Bibiloni SL vergeben und mit Gesamtkosten von 166.000 € berechnet. Zusätzlich zu diesem Projekt befindet sich ein anderer Vertrag für die Angleichungs- und Verbesserungsarbeiten des Kais in einem Ausschreibungsverfahren mit einem Startbudget von 538.779,30 Euro.

Die APB schreibt die Abrissarbeiten der Gebäude auf dem Wellenbrecher Mollet am Hafen von Palma aus

Die APB schreibt die Abrissarbeiten der Gebäude auf dem Wellenbrecher Mollet am Hafen von Palma aus

21/07/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) eröffnet ein Ausschreibungsverfahren für die Abrissarbeiten der Gebäude Nr. 2-4 und Nr. 6-6A a, Wellenbrecher Mollet am Hafen von Palma. Die Ausschreibung wurde nun veröffentlicht, nachdem der Verwaltungsrat der APB im Februar auf eine Versteigerung zur Ausnutzung dieser Gebäude verzichtete, in deren Rahmen vorgesehen war, den Höchstbietenden die Häuser zur Verwendung als Geschäftslokale zur Verfügung zu stellen. Die APB, in Absprache mit der Stadtverwaltung von Palma, plant mit dieser Initiative, die Neuordnung dieser Zone zu fördern, deren Nutzung zu rationalisieren und all jene Gebäude abzureißen, die für die Hafentätigkeiten nicht benötigt werden. Der Abriss der Gebäude soll den gesamten Bereich des Wellenbrechers Mollet auflockern und freie Flächen am Hafen für die Bürger schaffen. Mit diesem Schritt nähert sich die Zone dem Modell “Hafen-Stadt” an, das von vielen wichtigen Städten verfolgt wird. Die Abrissarbeiten sollen im Laufe von 4 Monaten durchgeführt werden, das Budget für das Ausschreibungsverfahren beträgt 605.930,10 €.

Der Antrag des Club Náutico de Ibiza wurde zum besten Vorschlag für den Hafen von Ibiza gewählt

Der Antrag des Club Náutico de Ibiza wurde zum besten Vorschlag für den Hafen von Ibiza gewählt

19/07/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat den vom Club Náutico de Ibiza vorgelegten Konzessionsantrag zur Konstruktion und Nutzung einer Marina im Hafen von Ibiza zum besten Vorschlag im allgemeinen Interesse der Häfen gewählt. Die technische Kommission, die mit der Bewertung der eingereichten Projektvorschläge betraut war, teilte dem Präsidenten der APB mit, dass der Antrag vom Club Náutico de Ibiza den größten Mehrwert für die Häfen bringen würde. Dieser hat den Vorschlag dann zur endgültigen Zustimmung an den Verwaltungsrat weitergereicht. Im Vorschlag des Club Náutico de Ibiza ist eine Investition von 7,5 Mio. € sowie ein Verwaltungszeitraum von 35 Jahren vorgesehen. Im Jahr 2010 endete die offizielle Konzession der Liegeplatzverwaltung für den Club Náutico de Ibiza im Hafen von Ibiza, seitdem nutzt der Club die Marina mit zeitlich begrenzten Genehmigungen. Im Jahr 2015 stellte der Club Náutico de Ibiza dann in Einklang mit Artikel 86 der Neufassung des Gesetzes über staatliche Häfen und Handelsmarine (TRLPEMM) einen Antrag auf die neue Konzession einer Yachtanlage, die vorwiegend für soziale Zwecke genutzt und zu 80 % von Schiffen mit einer Länge unter 12 Metern belegt werden soll. Die APB leitete daraufhin ein Ausschreibungsverfahren ein, in dessen Zuge 3 Vorschläge vorgelegt wurden. Im Februar 2017 stimmte der Verwaltungsrat der APB dann den Kriterien zu, die als Grundlage für die Auswahl des besten Projektvorschlags im allgemeinen Interesse der Häfen dienen sollten. Letztendlich entschied sich die technische Kommission für den vom Club Náutico de Ibiza vorgelegten Vorschlag.

Genehmigung der Hafengebiets- und Nutzungsabgrenzung (DEUP) für den Hafen von Ibiza

Genehmigung der Hafengebiets- und Nutzungsabgrenzung (DEUP) für den Hafen von Ibiza

19/07/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat dem Vorschlag zur Hafengebiets- und Nutzungsabgrenzung (DEUP) für den Hafen von Ibiza zugestimmt, der seit vergangenem November aufgrund einiger Einwände während der Bearbeitungsphase überprüft und aktualisiert worden ist. Die APB verkündete heute Nachmittag dann ihre Zustimmung zu diesem Vorschlag und ihre Antwort auf die erhaltenen Berichte. Die sogenannten DEUP-Vorschläge sind Instrumente, die im Artikel 69 der Neufassung des Gesetzes über staatliche Häfen und Handelsmarine aufgeführt sind. Ziel dieser Instrumente ist es, die Hafenzonen gemäß den jeweiligen Anforderungen zu ordnen. Der Vorschlag, der nun weiter administrativ bearbeitet wird, ersetzte im Oktober 2016 eine ältere Version, die vom Verwaltungsrat am 26. Februar 2015 zunächst genehmigt wurde. Das Dokument musste dann jedoch auf neue Nutzungsvorschläge für den Fischerei- sowie den Handelshafen angepasst werden, nachdem die Regierung der Balearischen Inseln, der Inselrat von Formentera, der Inselrat von Ibiza, die Stadtverwaltung von Ibiza und die APB im August 2016 zu einer Vereinbarung über die Verlagerung des zukünftigen Terminals für den Schiffverkehr zwischen dem Hafen von Ibiza und la Savina gekommen sind. Die APB wird den Vorschlag bei den staatlichen Häfen einreichen, damit nach einigen weiteren Formalitäten das Ministerium für Inlandsentwicklung abschließend eine endgültige Genehmigung erteilen kann.

Die APB modernisiert das Zugangssystem zu den Slipanlagen am Hafen von Palma

Die APB modernisiert das Zugangssystem zu den Slipanlagen am Hafen von Palma

18/07/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Zugangssysteme zu den Slipanlagen von Troneras und Roquetas in der Zone Portitxol am Hafen von Palma modernisiert. Ab heute können alle Hafenbenutzer ihren Schlüssel durch eine Zugangskarte austauschen, die in den Büros der APB erhältlich ist. Hafenbehörde der Balearen Serviceleistungen Offizielle Geschäftszeiten: 9:00 bis 14:00 Uhr Adresse: Moll Vell 3-5 07012 Palma Weitere Informationen: 971 22 81 53 / prestaciondeservicios@portsdebalears.com

Die APB und die Stadtverwaltung von Palma präsentieren Vertretern der Hotelbranche ihr Projekt zu Verbesserung der Hafenpromenade

Die APB und die Stadtverwaltung von Palma präsentieren Vertretern der Hotelbranche ihr Projekt zu Verbesserung der Hafenpromenade

17/07/2017

Der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, der Bürgermeister von Palma, Antoni Noguera und der Stadtrat für Stadtplanung, Stadtentwicklung und angemessenen Wohnraum, José Hila, haben heute Nachmittag Vertretern der Hotelbranche die Grundzüge des Projekts zum Umbau der Hafenpromenade präsentiert. Zum Treffen erschienen die Leiterin des Hotelverbands Mallorca, Inmaculada de Benito, und der Präsident der Hotelvereinigung von Palma, Joan Vich. Das Projekt wird sich auf den Bereich zwischen der Avenida Argentina und dem Auditorium von Palma erstrecken. Die gemeinsame Initiative der APB und der Stadtverwaltung Palmas verfolgt das Ziel, den Paseo Marítimo wieder zu einer echten Promenade und einer Freizeitzone für alle Bürger umzuformen. In diesem Zusammenhang soll jeweils eine Fahrspur pro Richtung entfernt und die Fußgängerzone verbreitert werden. Im Zuge des Projekts soll der gesamte Bereich umgebaut werden, mit einer Verbreiterung der Fußgängerzonen sowohl vor den Gebäuden als auch am Meer, einer Erweiterung der Fahrradwege, der Schaffung von zusätzlichen Grünflächen und Bepflanzungen sowie der Gestaltung von zwei großen öffentlichen Plätzen vor dem Auditorium und dem Plaza Santo Domingo de la Calzada.

Letzte Führung von Juan Antonio García im Leuchtturm von Portopí

Letzte Führung von Juan Antonio García im Leuchtturm von Portopí

12/07/2017

Juan Antonio García geht in Rente. Nach 43 Jahren Arbeit in Leuchttürmen, ist er einer der beliebtesten und bekanntesten Leuchtturmwärter der Inseln. Juan Antonio arbeitete in verschiedenen Orten auf den Balearen als Techniker für Navigationshilfen, wie dem Leuchtturm von Cala Figuera, dem Leuchtturm von Artrutx oder von Cap Gros in Sóller. Diese Arbeit verband er mit seiner Tätigkeit als Führer in der Dauerausstellung über Schifffahrtszeichen im Leuchtturm von Portopí. Heute ist sein 65. Geburtstag und gleichzeitig sein letzter Tag als Leuchtturmwärter. Den Besuch des Präsidenten der Hafenbehörde der Balearen, Joan Gual de Torrella, und des Rektors der Universität der Balearischen Inseln nutzte er dazu, eine letzte Führung durch den Leuchtturm zu geben. Ein Rundgang, der ihm wohl immer im Gedächtnis bleiben wird. Juan Antonio García berichtete uns, dass er miterlebt hat, wie die Leuchttürme zunächst auf Elektrizität, dann auf Solaranlagen und anschließend auf die neue LED-Technologie umgestellt wurden. Diese Automatisierung führe dazu, dass es immer weniger Leuchtturmwärter gebe. Zu Beginn seiner Arbeit seien es noch 26 gewesen, heute bleiben nach seiner Pensionierung nur noch 2 übrig. Der Ausstellungsraum wird vorübergehend für die Öffentlichkeit geschlossen, während die letzten Vorbereitungen für die neue Etappe mit erweiterten Besuchszeiten abgeschlossen werden, die nun vielleicht auch das Wochenende mitumfassen könnten. Die Pensionierung von Juan Antonio García war zusammen mit der von seinem Kollegen Pedro Vidal, dem Leuchtturmwärter von Capdepera, eine der bewegendsten Verabschiedungen dieses Jahres.

Die APB installiert ein Sensornetzwerk, um die Luftverschmutzung am Hafen von Palma zu ermitteln

Die APB installiert ein Sensornetzwerk, um die Luftverschmutzung am Hafen von Palma zu ermitteln

12/07/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Universität der Balearischen Inseln (UIB) haben gemeinsam die Einrichtung eines Sensornetzwerks präsentiert, das die Luftverschmutzung und die Lärmbelastung am Hafen von Palma messen wird. Ziel ist es, die mit der Hafentätigkeit verbundenen Umweltauswirkungen zu untersuchen. Grundlage für die Einrichtung des Netzwerks, bekannt unter dem Namen SmartSensPORT-PALMA, war ein Vertrag, der von der APB und der UIB vergangenen Juli unterzeichnet wurde. Die UIB wurde damit beauftragt, technische Untersuchungen zur Installation der Messgeräte in den wichtigsten Häfen von Palma, Alcudia, Mahon, Ibiza und la Savina durchzuführen sowie die im Hafen von Palma erfassten Daten zu analysieren. Dieses erste Netzwerk besteht aus 8 Geräten, die im Westdock, im Signal- und Leuchtturm von Portopí, der Hafenanlage Nr. 3, im Hafenbecken von Can Barbarà, im Park von Sa Quarentena, des Wellenbrechers Mollet, dem Handelskai und dem historischen Sitz der APB angebracht wurden. Der Beginn der Messungen fällt in die Monate des Jahres, in denen die höchste Aktivität am Hafen von Palma mit einem vermehrten Schiffsverkehr zu beobachten ist. Auf diese Weise sollen die Maximalwerte der Luftverschmutzung ermittelt werden, die Folge dieser Hafenaktivitäten sind. Die Messungen werden im Zeitraum von einem Jahr vorgenommen. Nach Ende der Studie wird ein fächerübergreifendes Forschungsteam der UIB unter Leitung von Doktor Bartolomé Alorda die am Hafen erfassten Daten analysieren. Ziel ist es, eine Verbindung zwischen der Luftverschmutzung und Lärmbelastung sowie den Hafenaktivitäten herzustellen und deren Einflüsse auf die Stadt zu ermitteln. Der Präsident der APB, Joan Gual de Torrella, erklärte, dass die Hafenbehörde mehr über die Umwelteinflüsse der Hafenaktivitäten und deren Entwicklung im Laufe der Monate, bedingt durch die höhere Anzahl an Kreuzfahrtschiffen, erfahren und gemeinsam mit der UIB die Einflüsse auf die Stadt untersuchen wolle, um darauf aufbauend Entscheidungen treffen zu können. Llorenç Huguet, Rektor der Universität, fügte hinzu, dass ein fächerübergreifendes Forschungsteam mit der Studie betraut sei, das eine umfangreiche und detaillierte Analyse der Umweltfaktoren am Hafen erstellen werde. Für den Kauf und die Installation der Sensoren investierte die APB rund 40.000 €. Das Unternehmen Mallorca Wifi war für die Einrichtung der Sensoren verantwortlich. Die APB plant außerdem, die Erfahrungswerte auch auf den Rest der großen Häfen der Balearischen Inseln zu übertragen.