Die APB eröffnet die Ausstellung Schifffahrtszeichen im Leuchtturm von Portopí wieder und verlängert die Besuchszeiten

Die APB eröffnet die Ausstellung Schifffahrtszeichen im Leuchtturm von Portopí wieder und verlängert die Besuchszeiten

13/07/2020

Am morgigen Dienstag öffnet die Ausstellung Schifffahrtszeichen im Leuchtturm von Portopí wieder ihre Tore, nachdem sie die Besuche für die Öffentlichkeit aufgrund der von der spanischen Regierung ergriffenen Maßnahmen im Rahmen der Erklärung des Alarmzustands abgesagt und ihre Einrichtungen an die Sanitärprotokolle zur Verhinderung des Covid19 angepasst hat. Und zwar durch die Ausdehnung der Besuchszeiten auf sechs Tage pro Woche mit dem Ziel, die lokale Öffentlichkeit mit den Leuchttürmen der Balearen und ihren Geheimnissen vertraut zu machen. So wird die Ausstellung im Hafen von Palma von Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr und von 16 bis 19 Uhr geöffnet sein, während sie am Samstag von 10 bis 15 Uhr geöffnet ist. Besuche werden immer nach Vereinbarung über die Websites www.portsdebalears.com und www.farsdebalears.com erfolgen. Gesundheitsprotokoll Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Einrichtungen der Ausstellung "Schifffahrtszeichen" im Leuchtturm von Portopí an die Gesundheitsprotokolle angepasst, die erforderlich sind, um die Ausbreitung von Covid19 zu verhindern. Zusätzlich zu den üblichen Maßnahmen wird die Zahl der Besucher auf 10 pro Termin reduziert und die Verwendung von Masken wird auf dem gesamten Ausstellungsparcours obligatorisch sein. Der Leuchtturm von Portopí ist der zweitälteste Leuchtturm Spaniens in Betrieb und der drittälteste der Welt. Wie aus den Dokumenten der Wissenschaftler von Schifffahrtszeichen hervorgeht, erscheint seine erste Erwähnung im Testament des Königs Jakob II. von 1300, in dem der Monarch seinen Nachfolgern die Pflege dieses Leuchtturms anvertraute. Auf jeden Fall ist dieses zentrale Gebäude, an einem Ende der Strandpromenade von Palma, ein Symbol der Stadt und der Geschichte der maritimen Kommunikation der Balearischen Inseln. Ein Wendepunkt in der Geschichte der Leuchttürme und Leuchtturmwärter ist in den 1980er Jahren zu finden, als die Technik in die Dynamik dieser Schifffahrtszeichen einbrach und deren Nutzung und Funktion veränderte. Damals war es der Direktor des Hafens von Palma Rafael Soler Gayà, der mit großer Sorgfalt und Erfolg die Initiative ergriff, zusammen mit anderen Leuchtturmwärtern alle Teile zu retten und zu konservieren, die aus der Küstenbeleuchtung entfernt worden waren, weil sie veraltet waren. Optik, Takelagen, Fotos, Archive, Pläne... So entstand die Ausstellung von Portopí, die die APB 2004 der Öffentlichkeit zugänglich machte und mit der Gesellschaft teilte. Seitdem haben viele Gruppen und Schulen diesen Schatz genossen, eine Reise durch die Geschichte der Schifffahrtszeichen, unsere eigene Vergangenheit und das besondere Leben der Leuchtturmwärter. Eine komplette und wertvolle Sammlung Heute ist die APB national und international für die sorgfältige Pflege ihrer Leuchttürme, die Arbeit an der Wiederherstellung der Geschichte der Leuchtturmwärter und ihres Erbes und für eine der umfangreichsten Sammlungen von Material, das seit Mitte des 19. Jahrhunderts für die Schifffahrtszeichen verwendet wurde, anerkannt. Eine wertvolle Sammlung, die der mallorquinischen Gesellschaft und allen Besuchern, die in die faszinierende und rätselhafte Welt der Leuchttürme eintauchen wollen, wieder zugänglich ist. Weitere Informationen und Reservierungen: www.portsdebalears.com www.farsdebalears.com

Die APB schreibt die Verwaltung der Liegeplätze im Hafenbecken El Molinar im Hafen Palma aus

Die APB schreibt die Verwaltung der Liegeplätze im Hafenbecken El Molinar im Hafen Palma aus

30/06/2020

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute Nachmittag beschlossen, die Verwaltung des Hafenbeckens und den Bau der Hafenanlagen El Molinar im Hafen Palma mit einer maximalen Betriebsdauer von zwanzig Jahren öffentlich auszuschreiben, sobald die Sanierungsarbeiten durch die Hafenbehörde abgeschlossen sind. Der Verwaltungsrat hat die Ausschreibungsgrundlagen genehmigt, die die Nutzung dieser Hafengegend zur Bereitstellung von Liegeplätzen für Sportboote bis zu acht Metern Länge erlauben. Darüber hinaus ermöglichen sie den Betrieb einer Bar/Café/Restaurant im Erdgeschoss des Gebäudes, was die gewerbliche Nutzung des ersten Stockwerks unmöglich macht, das dann für Büros und als Raum für soziale und kulturelle Aktivitäten des neuen Betreibers vorbehalten ist. Nicht von der Ausschreibung erfasst sind etwa 2.500 Quadratmeter, bestehend aus einem 600 Quadratmeter großen Neubau samt einer Esplanade und einer Trockendock-Rampe, die an die Regierung der Balearen für den künftigen Standort eines Wassersport-Technologiezentrums abgetreten wird. Der APB hat den Umbau und die Modernisierung des Hafenbeckens übernommen, um es mit den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen für die Binnenschifffahrt und als Anlegestelle für Boote auszustatten. Darüber hinaus schreibt sie 2020 noch die Sanierungsarbeiten an dem Gebäude aus, das sein ursprüngliches Aussehen behalten soll. Beide Maßnahmen verfügen über ein Gesamtbudget von fast vier Millionen Euro. Da der Konzessionär über die Herrichtung des Gebäudes und die Installation von Pontons in den geschützten Gewässern hinaus keine weiteren Investitionen übernehmen muss, ist es nach Einschätzung des Verwaltungsrates gerechtfertigt, den Betrieb der Anlagen für maximal zwanzig Jahre anzusetzen. Diese Zeitspanne reicht aus zur Amortisierung der Maßnahmen. Darüber hinaus garantieren die Ausschreibungsgrundlagen die Nutzung des öffentlichen Hafenbereichs, um etwa 90 kleinen Freizeitbooten einen Anlegedienst anzubieten, wobei die gewerbliche Tätigkeit auf den Betrieb einer Bar/Café/Restaurant beschränkt ist. Integration von Hafen und Stadt Die APB geht davon aus, dass die Bauarbeiten am Abschnitt der Promenade von El Molinar Ende Juli abgeschlossen werden, um ihn dann für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Abschluss der Bauarbeiten am neuen Wellenbrecher des Poniente-Docks wird sich dagegen bis Oktober hinauszögern. Noch 2020 will die APB die Sanierung des Gebäudes ausschreiben, um im nächsten Jahr mit den zugehörigen Arbeiten beginnen zu können. Die APB erfüllt damit ihre Verpflichtungen, die Abmessungen von El Molinar, die Anzahl der Liegeplätze und die Art der anlegenden Boote beizubehalten, den Hafen in die Stadt zu integrieren, die Ausrichtung auf Sportboote zu fördern und die Verwaltung der Liegeplätze durch einen Segelclub sozialer Art erfolgen zu lassen.

Die Stadtverwaltung und die Hafenbehörde vereinbaren, einen permanenten Bereich für Fußgänger und Radfahrer auf der Hafenpromenade einzurichten

Die Stadtverwaltung und die Hafenbehörde vereinbaren, einen permanenten Bereich für Fußgänger und Radfahrer auf der Hafenpromenade einzurichten

21/06/2020

Die Stadtverwaltung von Palma und die Hafenbehörde der Balearen haben vereinbart, eine am Meer verlaufende Fahrspur der Hafenpromenade zwischen dem Paraires-Dock und der Calle Monsenyor Palmer endgültig zu streichen, um Platz für die Bürger zu gewinnen. Die Umbauarbeiten werden am 29. Juni beginnen. Die Maßnahme, die im Einklang mit dem kürzlich vorgestellten Projekt zur Umgestaltung der Promenade steht, wird diesen Raum mit einem neuen großen Fahrradweg verändern, der vom Paraires-Dock bis zur Calle Monsignore Palmer führen wird. Zugleich kann so der bestehende Fahrradweg um 650 Meter ausgebaut werden, da er dann nicht mehr in der Calle Pedrera endet, sondern bis zum Paraires- Dock führt. Die gegenwärtigen Parkplätze werden auf die zum Meer hin liegende Fahrspur verlegt. Der dadurch gewonnene Platz wird von der Fahrbahn getrennt und dem Fahrradweg zugewiesen. Auf diese Weise kann der Bürgersteig für die Menschen am Meer in Palma verbreitert werden. Die Umgestaltung ist diese Woche mit der Hafenbehörde vereinbart worden. Die Stadtverwaltung wiederum hat angesichts des Endes des Alarmzustandes am heutigen Tag beschlossen, ab morgen die zeitweiligen Verkehrseinschränkungen zu beenden. Sie galten während der Lockerung des Alarmzustands und seit dem vergangenen 15. Juni von Montag bis Samstag, 17:30 Uhr bis 21:30 Uhr, und sonntags von 9:30 bis 21:30 Uhr an der Hafenpromenade zwischen dem Kreisverkehr von Porto Pí und der Calle Manuel Azaña und auf der Straße Son Puig zwischen dem Camino de Son Rapinya und dem Camino de La Vileta.

Die APB verweist die Terrassen an der Promenade auf die Sperrstunde für ihre Aktivität um ein Uhr nachts

Die APB verweist die Terrassen an der Promenade auf die Sperrstunde für ihre Aktivität um ein Uhr nachts

18/06/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat sich mit einem Schreiben an die Lizenznehmer der Terrassen auf der Strandpromenade von Palma gewandt und sie über ihre Pflicht informiert, ihre Aktivität um ein Uhr nachts zu beenden. Die Sperrstunde ist die gleiche, die die Stadtverwaltung ausnahmsweise wegen Covid-19 vom 1. April bis zum 30. Oktober verhängt hat. Die APB hat festgestellt, dass im Bereich der Avenida Gabriel Roca im Hafen von Palma die Terrassen immer öfter bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind. Dieser Umstand hat sich noch verschärft, als die Möglichkeit eingeräumt wurde, die Terrassen auf eine der Fahrspuren der Straße auszuweiten, um die wirtschaftliche Reaktivierung des Gaststättengewerbes zu unterstützen und die soziale Distanz zu erleichtern und so die negativen Auswirkungen von Covid-19 zu mildern. Darüber hinaus sind zahlreiche Beschwerden von Anwohnern eingegangen, die auf den Lärm bis spät in Nacht und die daraus resultierende Beeinträchtigung ihrer Ruhezeiten verweisen. In dem Schreiben werden die Betriebe, die die Erweiterung ihrer Terrassen in Anspruch genommen haben, darüber informiert, dass die APB für die Einhaltung der Stadtverordnung der Stadtverwaltung Palma zur Nutzung öffentlicher Straßen sorgen muss, die im Sonderplan für den Hafen geregelt ist. Nach der Mahnung wird die Hafenpolizei – in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei von Palma – die Sperrstunde in diesem Gebiet verstärkt kontrollieren.

Kreuzfahrttouristen verbrauchen 90 Liter Wasser pro Jahr im Hafen Palma

Kreuzfahrttouristen verbrauchen 90 Liter Wasser pro Jahr im Hafen Palma

12/06/2020

Ein Kreuzfahrttourist im Hafen Palma verbraucht durchschnittlich 90,49 Liter Wasser pro Jahr. Das geht aus Daten hervor, die die Hafenbehörde der Balearen (APB) über den Wasserverbrauch von Kreuzfahrtschiffen in den Häfen von allgemeinem Interesse der Balearen erfasst hat. Nach den zur Wasserversorgung dieses Schiffstyps gesammelten Zahlen wurden im Jahr 2019 im Hafen Palma 200.895 Tonnen Wasser getankt und 2.220.135 Passagiere befördert. Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kreuzfahrttourist hat in den letzten Jahren variiert. So lag im Jahr 2016, in dem der Hafen Palma 178.068 Tonnen Wasserverbrauch von Kreuzfahrtschiffen und 1.631.206 Kreuzfahrtpassagiere verzeichnete, der Durchschnitt bei 109,16 Litern pro Kreuzfahrttourist. Im Jahr 2017 sank der Durchschnitt auf 90,03 Liter pro Kreuzfahrttourist und Jahr, nämlich 150.632 Tonnen verteilt auf 1.673.210 Passagiere, während im Jahr 2018 der Durchschnitt mit 79,55 Litern pro Kreuzfahrttourist und Jahr, also 163.226 Tonnen getanktem Wasser und 2.051.782 Kreuzfahrttouristen, seinen Tiefpunkt erreichte. Andere Häfen Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kreuzfahrttourist sinkt in den anderen Häfen der APB, in denen Kreuzfahrtschiffe anlegen. So betrug im Jahr 2019 im Hafen von Eivissa der Durchschnitt 64 Liter pro Kreuzfahrttourist und Jahr, also 25.526 Tonnen Wasser und 399.130 Passagieren. In Maó lag er bei 0,3 Liter pro Kreuzfahrttourist und Jahr, da nur 14 Tonnen und 43.757 Kreuzfahrtpassagiere verzeichnet wurden. In Alcúdia gab es 2019 nur ein Kreuzfahrtschiff, das aber nicht tankte. Im Jahr 2018 wurden 56 Tonnen Wasser getankt und 2.139 Passagiere registriert, sodass der Durchschnitt bei 26 Litern Wasser pro Kreuzfahrttourist und Jahr lag. Die Zahlen berücksichtigen nur den Verbrauch pro Passagier und lassen den Verbrauch durch die Besatzung außer Acht. Diese kann mitunter mehr als fünfundzwanzig Prozent aller an Bord dieser Schiffe mitreisenden Personen ausmachen.

Das Stadtverwaltung Eivissa, die Hafenbehörde der Balearen und Marina Ibiza vereinbaren die Eingliederung des Jachthafens in die Stadt und die Fortsetzung der Promenade

Das Stadtverwaltung Eivissa, die Hafenbehörde der Balearen und Marina Ibiza vereinbaren die Eingliederung des Jachthafens in die Stadt und die Fortsetzung der Promenade

12/06/2020

Der Bürgermeister von Eivissa, Rafa Ruiz, der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, und die Verantwortlichen von Marina Ibiza haben sich darauf geeinigt, das Projekt fortzusetzen, das die Beseitigung der Zäune zwischen dem Hafen und der Stadt Eivissa vorsieht. So soll eine große Promenade für die Bürger entstehen, die vom Leuchtfeuer auf dem Damm des Hafens Eivissa bis zum Leuchtturm Botafoc reicht und keine optischen Barrieren zwischen Meer und Stadt aufweist. An der Versammlung haben der Bürgermeister von Eivissa, der Präsident der APB, die stellvertretende Bürgermeisterin und Stadträtin für Stadtplanung, Elena López, der Leiter des öffentlichen Bereichs der APB, Armando Parada, der Delegierte der APB für die Häfen Eivissa und La Savina und die Vertreter von Marina Ibiza, Marcos Marino und Rafael Cardona, teilgenommen. Der Bürgermeister von Eivissa, Rafa Ruiz, hat betont, dass die Vereinbarung der Zusammenarbeit beider Institutionen – Stadtverwaltung und APB – mit Marina Ibiza entspringt und darauf abzielt, mit gemeinsamen Anstrengungen eine globale Vision des Hafens umzusetzen und diesen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Wir haben bereits vor einigen Jahren – stets dank der großartigen Mitwirkung der APB – mit der Umgestaltung des Hafens begonnen, damit die Bürger einen Spaziergang zwischen den beiden Leuchttürmen genießen können und Eivissa zu einer Stadt mit Meerblick wird.“ Der Präsident der APB, Joan Gual de Torrella, wiederum hat bekräftigt, dass „die heutige Vereinbarung ein weiterer Schritt in dem Bestreben ist, den vorderen Hafenbereich den Bürgern zur Nutzung zur Verfügung zu stellen. Daher wird in der Marina nun zusätzlich zur Entfernung des Zauns am Terminal Formentera diese neue Maßnahme ergriffen. Am Ende der einzelnen Bauschritte wird der Hafen innerhalb der nächsten vier Jahren für die Bürger vollkommen zugänglich sein.“ Im Rahmen dieser letzten Phase der Zaunbeseitigung wird der Jachthafen Marina Ibiza in die Stadt Eivissa integriert, sodass der Hafenbereich mit der aktuellen Promenade Juan Carlos I verbunden werden. Konkret bestehen die Umbaumaßnahmen aus der Öffnung von bis zu 8 neuen Eingängen für Fußgänger, die den Zugang zum Jachthafen ermöglichen dem Ersetzen der Vegetation durch kleinere Pflanzen dem Anschluss der Zugänge mit der bestehenden Pflasterung zur Grünanlage, wodurch die Promenade verlängert wird der Aufstellung neuer Stadtmöbel, Abfallbehälter und Holzbänke sowie der Installation von Leuchten, die den Fußgängerweg von der Fahrbahn trennen. Die Eingliederung dieses Hafenbereichs in die Stadt zählt ein Budget von 347.000 Euro plus Mehrwertsteuer, das von Marina Ibiza übernommen wird und von den Technikern des Stadtratsamt für Stadtplanung und öffentliche Straßen der Stadt Eivissa kontrolliert wurde. Die Bauarbeiten beginnen im September.

Die Regierung der Balearen, der Inselrat von Formentera und die APB kündigen eine Reduzierung der Zwischenstopps im Hafen La Savina aus Gründen des Umweltschutzes, der Sicherheit und der Serviceoptimierung an

Die Regierung der Balearen, der Inselrat von Formentera und die APB kündigen eine Reduzierung der Zwischenstopps im Hafen La Savina aus Gründen des Umweltschutzes, der Sicherheit und der Serviceoptimierung an

10/06/2020

Der Regionalminister für Mobilität und Wohnungsbau, Marc Pons, die Präsidentin des Inselrates von Formentera, Alejandra Ferrer, und der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, haben heute eine – von der Polytechnischen Universität Madrid erstellte – Studie über den Seeverkehr im Hafen La Savina und die daraus resultierenden Vorschläge zu dessen Verbesserung nach Kriterien der Sicherheit, des Umweltschutzes und der Serviceoptimierung und -verbesserung vorgestellt, die einen rationaleren Einsatz der in der Hafeninfrastruktur von Formentera verkehrenden Schiffe vorsehen. Im Laufe des Vormittags wurde die Studie den im Hafen tätigen Reedereien vorgestellt und der Vorschlag gemacht, die Zwischenstopps um 30% zu reduzieren. So würde man von Abfahrten alle 30 Minuten auf Abfahrten alle 60 Minuten umstellen, und die bisherige Höchstzahl von 97 Zwischenstopps, die im Sommer (August) erreicht wird, auf maximal 68 Zwischenstopps verringern. Ferner wurde vorgeschlagen, die Verteilung der An- und Abfahrtszeiten mit den hiesigen Reedereien abzustimmen. Die Kriterien für die Verteilung der An- und Abfahrtszeiten mit den Unternehmen sollen innerhalb einer Woche bis zehn Tagen geklärt werden. Prinzipiell ist eine Verteilung der Slots entsprechend dem bisherigen Service der einzelnen Unternehmen geplant. Anschließend wird die APB die neue Regelung des Hafenbetriebs so beschließen, dass sie noch in dieser Saison in Kraft tritt, wenn die Lockerung des Alarmzustands abgeschlossen ist und die neue Normalität im Hafen einkehrt. Sowohl der Minister Marc Pons als auch die Präsidentin Alejandra Ferrer haben betont, dass man bereits im November letzten Jahres, als die erste und die letzte Abfahrtszeit für die Schiffe zwischen Ibiza und Formentera geregelt wurde, auf die Notwendigkeit verwiesen habe, die Mobilität im Hafen nachhaltiger zu gestalten, und zwar anhand von Maßnahmen zur Straffung der angesichts des zugehörigen Beschäftigungsvolumens als exzessiv geltenden An- und Abfahrtszeiten, um so die Verschmutzung und die erhöhten Risiken der Manövrierfähigkeit im Hafen zu verringern. In diesem Zusammenhang hat der Minister daran erinnert, dass unter normalen Bedingungen (die jetzt im Alarmzustand nicht gelten) in der Hochsaison im August bis zu 97 Zwischenstopps täglich registriert werden, wobei die durchschnittliche Auslastungsrate im August weniger als 31 % und im restlichen Jahr weniger als 23% beträgt. Daher vertritt der Minister auch die Meinung, die Reduzierung der An- und Abfahrtszeiten bewirke eine Kostensenkung, da sie eine Senkung der Fixkosten ermöglichen und die Nutzung der Schiffe rentabler mache. Darüber hinaus verbessere die Präsenz von weniger Schiffen im Hafen die Umweltbedingungen und bedeute weniger Schadstoffemissionen und mehr Sicherheit bei der Manövrierfähigkeit sowie auch eine höhere Auslastung und eine Verringerung der CO2-Emissionen.

Die APB und die Stadtverwaltung Maó erweitern den Raum für Fußgänger und Terrassen in einem Abschnitt des Hafens Maó

Die APB und die Stadtverwaltung Maó erweitern den Raum für Fußgänger und Terrassen in einem Abschnitt des Hafens Maó

08/06/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Stadtverwaltung Maó stellen 5.000 Quadratmeter der Hafenstraße an den Levante- und Poniente-Docks im Hafen Maó für Fußgängerzonen und Terrassen zur Verfügung. Damit sollen der Bereich für Fußgänger erweitert und die Aktivität der Bars und Restaurants der hiesigen Reede angekurbelt werden. Der Präsident der APB, Joan Gual de Torrella, und der Bürgermeister von Maó, Héctor Pons, haben heute Morgen die konkreten Maßnahmen dieser Umgestaltung vorgestellt, mit der noch heute im Bereich zwischen Costa de Corea und Costa de Ses Voltes (Rochina) begonnen wird. Die Straße wird in diesem Bereich als Einbahnstraße von Ost nach West verlaufen. Der Wegfall einer Fahrspur ermöglicht die Erweiterung der Terrassen und des Fußgängerbereichs. Nachhaltiger Verkehr Die APB ergreift diese Maßnahme nach Absprache mit der Stadtverwaltung im Rahmen des Plans für nachhaltige städtische Mobilität von Maó, der im Dezember 2019 verabschiedet wurde. So sieht dieser Mobilitätsplan von Maó eine Reihe von Fahrtrichtungsänderungen auf verschiedenen Straßen der Stadt vor, um besonders konfliktive Punkte im Straßenverkehr zu entlasten und eine logischere, nachhaltigere Mobilität zu fördern. Trotz der Beschränkung auf eine Verkehrsrichtung wird die Anzahl der Parkplätze im Hafen beibehalten, wobei 15 Stellplätze an die Costa de Corea verlegt werden. Darüber hinaus werden 80 neue Parkplätze für Motorräder und Fahrräder geschaffen, und es kann auch weiter auf dem Parkplatz des Passagierhafens mit einer Kapazität für bis zu 200 Fahrzeuge geparkt werden. Die Häfen und die Covid-19 Während des Alarmzustands und mit Beginn der verschiedenen Übergangsphasen zur neuen Normalität ist deutlich geworden, dass die von der APB verwalteten Häfen für die Stadtbewohner sehr wichtig sind. Diese Tatsache belegt die Vielzahl an Menschen, die in dieser Zeit die Hafenanlagen besucht haben und weiterhin besuchen, um hier Sport treiben, spazieren zu gehen oder die Terrassen der hiesigen Lokale nutzen. In den Häfen Eivissa und Palma hat die APB in Absprache mit den Stadtverwaltungen ähnliche Maßnahmen ergriffen, wie sie heute im Hafen Maó vorgestellt wurden.

Die Stadtverwaltung Palma und die APB genehmigen ein Kooperationsabkommen zur Umgestaltung der Uferpromenade

Die Stadtverwaltung Palma und die APB genehmigen ein Kooperationsabkommen zur Umgestaltung der Uferpromenade

29/05/2020

Die Stadtverwaltung Palma und die Hafenbehörde der Balearen (APB) haben ein Kooperationsabkommen zwischen beiden Verwaltungen genehmigt, um die Umgestaltung der Uferpromenade in Angriff zu nehmen. Der Text regelt und bestimmt die Verpflichtungen für beide Seiten. Darunter fällt beispielsweise, dass die APB die Umbau- und Verbesserungsarbeiten der Uferpromenade übernimmt, während die Stadtverwaltung für die Instandhaltung vor Ort zuständig sein wird. Der Stadtrat gab gestern seine Zustimmung zum Abkommen, das bereits vom Verwaltungsrat der Hafenbehörde genehmigt wurde. Der nächste Schritt ist die Weiterleitung an das Finanzministerium, um es bestätigen zu lassen. Das Abkommen wird in Kraft treten, sobald es im spanischen Staatsanzeiger B.O.E. veröffentlicht wurde. Der Bürgermeister von Palma, José Hila der Präsident der APB, Joan Gual de Torrella die Stadträtin für Stadtmodell, angemessenes Wohnen und Nachhaltigkeit, Neus Truyol und die Stadträtin für Infrastruktur und Zugänglichkeit, Angélica Pastor, haben das Abkommen vorgestellt. Für den Bürgermeister „ist der Umbau sehr ehrgeizig: Wir werden das Palmas Gesicht umgestalten, in dem wir die jetzige Barriere durchbrechen und die Stadt näher ans Meer bringen. Es ist ein klares Beispiel für das von uns ersehnte Palma, das nachhaltiger, grüner und näher an Bürgern und Meer sein soll. Es soll auch die Geschäftstätigkeit in der Region reaktivieren und Arbeitsplätze schaffen, also zwei ebenfalls grundlegende Aspekte.“ Der Präsident der APB betrachtet diese Maßnahme als einen Beitrag des Hafens zur Stadt, der „über die damit bewirkte Finanzspritze hinaus sein Engagement bekräftigt, eine Verbindungsstelle zu schaffen, bei der die Bürger die Hauptrolle spielen, egal, von welcher öffentlichen Verwaltung die Bühne stammt“. Verpflichtungen Die Verpflichtungen der Stadtverwaltung wiederum bestehen darin, dass sie nach Inkrafttreten des Abkommen für die Instandhaltung, Pflege und Verwaltung des der APB gehörigen Bereichs zuständig sein wird. Diese Tätigkeiten werden anfangs mit 1.046.006,84 Euro pro Jahr veranschlagt. Damit gleicht die Stadtverwaltung die Zahlungen von 1.199.086,61 Euro für die im Stadtgebiet durchgeführten Bauarbeiten und von 3.180.626,68 Euro für die von der Stadtverwaltung geforderten Arbeiten zur Verbesserung der kommunalen Einrichtungen aus. Sie übernimmt ferner alle Ausgaben, die während der Laufzeit des Abkommens u.a. in Verbindung mit dem Wasser- und Energieverbrauch (Beleuchtung), dem Stadtmobiliar und dem Sicherheitsdienst anfallen. Die Stadtverwaltung verpflichtet sich auch, die Abwicklung der für die Arbeiten erforderlichen Lizenzen, Genehmigungen und Erlaubnisse zu beschleunigen und den Zugang zu den Hafenanlagen sowie den Straßenverkehr im Hafen zu gewährleisten, wenngleich dieser auf ein Mindestmaß und Ausnahmefälle beschränkt wird. Die APB wiederum geht die Verpflichtung ein, die Umgestaltungs- und Verbesserungsmaßnahmen an der Promenade auf eigene Kosten zu fördern und durchzuführen. Sie übernimmt zudem die Abwicklung und Verwaltung der Flächennutzung in ihrem Gebiet, die generell durch Lokalterrassen erfolgt. Darüber hinaus wird sie der Stadtverwaltung jährlich die Instandhaltung und Pflege des im Besitz der APB befindlichen Bereichs zahlen, um ein nachhaltiges Gleichgewicht der wirtschaftlichen Vorteile für beide Parteien zu erreichen. Die Zahlung erfolgt, sobald die im Stadtgebiet durchgeführten und von der Stadtverwaltung beantragten Arbeiten miteinander verrechnet wurden. Das aktuelle Abkommen ersetzt die bisherige Version und umfasst die genannten Umbauarbeiten. Es wird ein Kontrollausschuss eingerichtet, der die Umsetzung koordiniert und der sich aus drei Mitgliedern jeder Institution zusammensetzt. Das Abkommen hat eine Laufzeit von vier Jahren ab seiner Veröffentlichung im spanischen Staatsanzeiger B.O.E. und ist innerhalb der gesetzlich festgelegten Fristen erweiter- und verlängerbar. Bauvorhaben Das Joint Venture JAMLET-TYPSA erstellt derzeit das Bauvorhaben für die Arbeiten, und die APB hofft, sie noch im Jahr 2020 ausschreiben zu können. Der Entwurf für die Umgestaltung der Uferpromenade bezieht sich auf 169.010 Quadratmeter und beläuft sich auf 32.495.572,26 Euro.

Der Hafen Palma weist eine Spur der Strandstraße für Fußgänger und Terrassen aus

Der Hafen Palma weist eine Spur der Strandstraße für Fußgänger und Terrassen aus

22/05/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) wird eine Fahrspur der Strandstraße im Hafen Palma für Fußgänger und Terrassen ausweisen, um so zum einen die wirtschaftliche Wiederbelebung des Gaststättengewerbes zu unterstützen und zum anderen die räumliche Distanzierung zu erleichtern, eine Maßnahme der spanischen Regierung zur Verringerung der negativen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Ab Montag, den 25. Mai, bleibt die rechte Fahrspur der Strandstraße zwischen der Calle Monseñor Palmer und Portopí in Richtung Stadtausfahrt für den Verkehr gesperrt. Der durch den Wegfall dieser Fahrspur entstehende Raum wird für den Ausbau von Bürgersteigen und Terrassen genutzt, während für den Straßenverkehr noch zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen. Die Umsetzung findet in drei Abschnitten statt. Im ersten Abschnitt, zwischen der Calle Monseñor Palmer und S’Aigua Dolça, wird der Straßenverkehr von dem für die Terrassen vorgesehenen Raum durch eine Betonschutzwand vom Typ Jersey-Barriere getrennt, um die körperliche Unversehrtheit der Gäste der Cafés, Bars und Restaurants zu gewährleisten. Im zweiten Abschnitt, zwischen S’Aigua Dolça und Ca’n Barbarà, wird der jetzt als Parkplatz genutzte Raum um eine Fahrspur verschoben. Auf dem letzten Abschnitt zwischen Ca’n Barbarà und dem Paraires-Turm wird die rechte Fahrbahn zum Parken in Längsaufstellung umgewandelt, sodass gegenüber der aktuellen Queraufstellung mehr Freiraum bleibt. Die Bauarbeiten, mit denen die Fahrspur neben dem Bürgersteig zur Fußgängerzone hinzugenommen wird, sollen in zwei Wochen abgeschlossen sein. Zusätzlich zur Installation von Sicherheitsbarrieren werden Kunststoffmarkierungen aufgestellt und Straßenschilder geändert, um das neue Gebiet abzugrenzen. Gemeinsame Interessen Der APB hat vor Kurzem Anfragen von Wirtschaftsverbänden sowie von Unternehmern mit Restaurants und Nachtlokalen erhalten, in denen sie beantragen, ihre Terrassenflächen in dem von der APB verwalteten Gelände an der Strandstraße im Hafen Palma zu erweitern. Damit soll die reduzierte Terrassenkapazität ausgeglichen werden, die im Zuge der Eindämmung von Covid-19 beschlossen wurde. Die Reduzierung der Fahrspur steht aber auch im Einklang mit der Maßnahme, die die APB in den kommenden Monaten bei der Umgestaltung der Strandstraße im Hafen Palma ergreifen will. Das Projekt, das bereits in Vorbereitung und der Stadtverwaltung bekannt ist, zielt darauf ab, mehr Hafenfläche zur Nutzung durch die Hafenbesucher zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus entspricht die Erweiterung der Bürgersteige und Terrassen im Hafengebiet der Absicht der Stadtrat, mehr städtischen Raum für Fußgänger und Lokale statt für Fahrzeuge zu öffnen. Darunter fällt auch die zum Meer liegende Seite der Strandstraße in Palma.

Die APB erwirbt 20 tragbare Thermografiekameras und eine Thermografiekamera für große Gruppen zur Gesundheitskontrolle der Häfen

Die APB erwirbt 20 tragbare Thermografiekameras und eine Thermografiekamera für große Gruppen zur Gesundheitskontrolle der Häfen

14/05/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat insgesamt 20 tragbare Thermografiekameras und eine Thermografiekamera für große Gruppen erworben. Diese Kameras werden auf die Gesundheitskontrollen der Passagiere verteilt, die die Regierung der Balearen in den Häfen von allgemeinem Interesse des Balearen-Archipels in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz durchführt. Am Montag wurden die Kameras in Betrieb genommen und ersetzen die bisher verwendeten Temperaturmesspistolen oder Digitalthermometer. Die Kontrollen werden bei den Passagieren in den Ankunftsbereichen des Linienverkehrs in den Häfen Palma, Alcúdia, Maó und Eivissa durchgeführt. Die Kontrolle der Passagiere, die nach La Savina reisen, erfolgt im Check-in-Bereich des Hafens Eivissa. Die Thermografiekamera für große Gruppen wird im Hafen Eivissa installiert, dem Hafen mit den meisten von der APB abgewickelten Linienpassagieren.

Die Hafenbehörde der Balearen reduziert die Gebühren für Bar- und Restaurantterrassen auf das gesetzliche Minimum

Die Hafenbehörde der Balearen reduziert die Gebühren für Bar- und Restaurantterrassen auf das gesetzliche Minimum

08/05/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat bereits damit begonnen, den Firmen im Gaststättengewerbe das einvernehmliche Erlöschen der Rechtstitel zur Nutzung des öffentlichen Hafenbereichs mit Tischen und Stühlen vorzuschlagen, um die Gebührenerhebung einzustellen. Die Genehmigungen gelten für Freiluftterrassen von Bars und Restaurants, die zum Zeitpunkt der Erklärung des Alarmzustands in Betrieb waren und ihre Tätigkeit einstellen mussten. Firmen, die ihre Terrassen wiederöffnen möchten, sobald dies der sogenannte Übergangsplan zur neuen Normalität (PTNN) zulässt, erhalten dann neue Rechtstitel zu besseren finanziellen Bedingungen, da die geforderte Gebühr für die Geschäftstätigkeit auf das gesetzlich zulässige Minimum reduziert wird. Darüber hinaus wird für Betriebe, bei denen es die Örtlichkeiten im Hafen zulassen, geprüft, ob der Nutzungsbereich für Stühle und Tische erweitert werden kann, damit sie sich an die neuen Bedingungen entsprechend den gesundheitlichen Anforderungen und der räumlichen Distanzierung anpassen können. Nur durch das Erlöschen der Rechtstitel ab dem Inkrafttreten des Alarmzustands lässt sich verhindern, dass weiterhin Gebühren erhoben werden, obwohl die entsprechende Aktivität nicht erfolgen kann. Das spanische Königliche Gesetzesdekret 15/2020 vom 21. April über dringende ergänzende Maßnahmen zur Unterstützung von Wirtschaft und Beschäftigung sieht keine solche Gebührenbefreiung vor, weshalb der Vorstand der APB in seiner letzten Sitzung beschlossen hat, die derzeit geltenden Nutzungsgenehmigungen erlöschen zu lassen, wenn dies der Lizenznehmer beantragt. Diese Maßnahmen bedeuten eine erhebliche Reduzierung der Gebührenbeträge, welche die Firmen in den Häfen von allgemeinem Interesse in Palma, Alcúdia, Maó, Eivissa und La Savina im Jahr 2020 zahlen müssen. Die Maßnahmen entspringen dem ständigen Kontakt zwischen der APB, dem Unternehmensnetzwerk, den staatlichen Häfen und den lokalen, inseleigenen und regionalen Behörden und deren Bestreben, die negativen Auswirkungen von Covid-19 weitgehend zu minimieren. Weitere Hilfen für Firmen Zusätzlich zu diesen Hilfsmaßnahmen hat die APB vorübergehend die Erhebung der Nutzungsgebühr und der Gebühr für die Geschäftstätigkeit für alle Konzessionäre und Lizenznehmer ausgesetzt. Obwohl diese Gebühren eigentlich zu Jahresbeginn im Voraus gezahlt werden, ist für das Jahr 2020 noch keine Gebühr für die Nutzung oder für die Geschäftstätigkeit erhoben worden, sodass bisher kein Konzessionär oder Lizenznehmer eine Zahlung in dieser Hinsicht leisten musste. Ferner bewilligt die APB gegenwärtig zinslose Zahlungspläne, die keine Sicherheiten erfordern, für Konzessionäre mit Schwierigkeiten, ausstehende Verbindlichkeiten aus der Zeit vor dem Alarmzustand zu begleichen. Zu all diesen von der APB schon jetzt angewandten Maßnahmen, wie der zeitweiligen Aussetzung der Hafengebühren-Abrechnung, der Bewilligung von Zahlungsplänen sowie der vorzeitigen Beendigung der Genehmigungen zur Belegung des öffentlichen Hafenbereichs mit Bar- und Restaurantterrassen, kommen noch die von der Staatlichen Hafenbehörde genehmigten Steuerermäßigungen zur Unterstützung von Wirtschaft und Beschäftigung hinzu, die für die Firmen des staatlichen Hafensystems Einsparungen von mehr als hundert Millionen Euro bedeuten.