Die APB unterstützt Mallorcas Kandidatur als Beobachtungsstelle für nachhaltigen Tourismus

Die APB unterstützt Mallorcas Kandidatur als Beobachtungsstelle für nachhaltigen Tourismus

05/11/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) unterstützt Mallorcas Kandidatur als Beobachtungsstelle für nachhaltigen Tourismus mit dem Ziel, sie zu einem wichtigen Instrument für die Positionierung Mallorcas als nachhaltiges, sicheres, modernes und qualitativ hochwertiges Reiseziel zu machen. Die APB betrachtet diesen Schritt als eine wichtige Maßnahme, um auf einen Modellwechsel zu setzen. So will man nicht etwa auf den Tourismus verzichten, sondern ihn vielmehr nachhaltiger gestalten, um Mallorca eine Vorreiterrolle im nachhaltigen Tourismus zu ermöglichen. Diese Beobachtungsstelle wäre nämlich die zweite in Spanien, die achte in der Europäischen Union und die 31. weltweit. Mit dem Ziel, diese Initiative der Hafengemeinschaft vorzustellen, ist für den 17. November eine Online-Veranstaltung geplant, an der der Präsident der APB, Francesc Antich der Minister für Sport und Tourismus des Inselrates Mallorca, Andreu Serra die Generaldirektorin von AnySolution, Dolores Ordóñez und der Leiter für Qualität, Umwelt, Innovation und CSR der APB, Jorge Martín, teilnehmen werden. Voraussetzungen Für die Aufnahme Mallorcas in das Netzwerk der Beobachtungsstellen für nachhaltigen Tourismus sind mehrere Voraussetzungen zu erfüllen, vor allem die Führungsqualitäten, die Wertschöpfungskette oder die kooperative Arbeit und Umweltwerte wie Lärmdruck, CO2-Niveaus usw. Sie ermöglichen es, Mallorcas tatsächliche Lage im Vergleich zu den anderen Regionen anhand der verschiedenen Beobachtungsstellen zu ermitteln und so zur Internationalisierung des Reiseziels beizutragen. Die Kandidatur wird über die Fundació Mallorca Turisme abgewickelt, die weitere Aktionen zur Positionierung der Insel fördert. Was ist eine Beobachtungsstelle für nachhaltigen Tourismus? Es handelt sich um ein Netzwerk, das von der Welttourismusorganisation (UNWTO) betrieben wird, um die kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeit zu unterstützen und durch regelmäßige, systematische Überwachung der Leistungen und Auswirkungen des Tourismus zu einem widerstandsfähigen Tourismussektor beizutragen. In diesem Sinne ermöglichen die Beobachtungsstellen ein besseres Verständnis der Ressourcennutzung am Reiseziel und fördern ein verantwortungsvolles Tourismusmanagement.

Der Verwaltungsrat der APB beschließt die Ausschreibung der Betreibung der vom Jachtclub Ibiza verwalteten Einrichtungen

Der Verwaltungsrat der APB beschließt die Ausschreibung der Betreibung der vom Jachtclub Ibiza verwalteten Einrichtungen

03/11/2020

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute beschlossen, die befristete Nutzungserlaubnis für die Betreibung der vom Jachtclub Ibiza Yacht Club im Hafen Eivissa verwalteten Liegeplätze für kleine und mittlere Jachten öffentlich auszuschreiben. Die öffentlichen Ausschreibung soll ermöglichen, dass die Dienstleistungen für die Nutzer übergangsweise für einen Zeitraum von höchstens drei Jahren weiter erbracht werden, während über die Berufung der APB beim Obersten Gerichtshof gegen das Urteil des Obergerichts der Balearen (TSJIB) entschieden wird, das den Prozess der Konzessionsvergabe an den Jachtclub Ibiza unterbrochen hat. Der Beschluss wurde gefasst, nachdem zusätzlich zum Jachtclub Ibiza auch die Firma Doce Millas beantragt hatte, die Hafeneinrichtungen durch vorübergehende Nutzung bis zur endgültigen Ausschreibung verwalten zu dürfen. Die Entscheidung des Verwaltungsrates der APB stützt sich auf Berichte der Generalstaatsanwaltschaft, der Staatsanwaltschaft der Balearen und der öffentlichen Körperschaft Puertos del Estado. Sozialer Charakter Die Ausschreibungsunterlagen beziehen sich auf die Betreibung der derzeitigen Liegeplätze sowie des Sozialgebäude, des Bereichs für die Bootsreparatur und -wartung und des Bereichs fürs Sportsegeln. Um das vorteilhafteste Angebot zu ermitteln, werden vorrangig die ermäßigten Tarife für die Nutzer der Liegeplätze bewertet. Bei der Bewertung der Angebote fällt die Senkung der Tarife für die Nutzung der Liegeplätze zu 50% ins Gewicht. Die übrigen 50% verteilen sich wie folgt: 20% entfallen auf die vorgeschlagene Investition, um während dieser Zeit die Sicherheit der Einrichtungen zu gewährleisten weitere 20% auf die Verpflichtung zur Durchführung von Aktivitäten mit sozialem und kulturellem Charakter ohne Gewinnerzielungsabsicht sowie auf den wirtschaftlichen Beitrag des Betreibers zu derartigen Aktivitäten und die restlichen 10% auf die Verbesserung der anfänglichen Gebühr für die Belegung öffentlichen Eigentums von 312.395,99 Euro. Die Dauer der Genehmigung und ihr Ablauf hängen davon ab, wie über die von der APB eingereichte Berufung entschieden wird, jedoch darf sie keinesfalls die für derartige Genehmigungen festgelegte Höchstdauer von drei Jahren überschreiten. Der Verwaltungsrat der APB hat analog zu den Bestimmungen des Gesetzes über das öffentliche Auftragswesen ebenfalls beschlossen, dem Jachtclub Ibiza die Fortsetzung der bisher angebotenen Dienstleistungen zu erlauben, während über die Ausschreibung entschieden wird. Die Dauer wird auf zwei bis maximal vier Monate geschätzt, und zwar ab dem 31. Oktober, an dem die derzeitige Genehmigung endet. Warten auf die Gerichtsentscheidung Im Juni 2020 beantragte die APB bei der Staatsanwalt der Balearen, beim Obersten Gerichtshof Berufung in Form einer Kassationsbeschwerde gegen das Urteil des TSJIB vom Mai 2020 einzulegen, das einen Beschluss des Verwaltungsrates der APB vom 18. Juli 2018 für nicht gesetzeskonform erklärt hatte. Mit dem Beschluss wollte die APB die Wahl des vom Jachtclub Ibiza eingereichten Gebots als dasjenige von größtem Interesse für den Hafen bestätigen, um die Konzession für die Betreibung dieses Bereichs im Hafen Eivissa zu erteilen. Die Berufung muss noch vom Obersten Gerichtshof zugelassen werden.

Verordnung zur Regelung des Verkehrs im Servicebereich der APB-Häfen verabschiedet

Verordnung zur Regelung des Verkehrs im Servicebereich der APB-Häfen verabschiedet

03/11/2020

Die neue Verordnung zur Regelung des Fahrzeug- und Personenverkehrs im Servicebereich der fünf Häfen der Hafenbehörde der Balearen (APB) wurde am 29. Oktober 2020 im spanischen Staatsanzeiger (BOE) veröffentlicht. Sie geht detailliert auf bestimmte Fragen ein, die den Anwendungsbereich der Maßnahmen der APB abgrenzen, und unterscheidet zwischen allgemein zugänglichen und begrenzten Bereichen, wobei letztere wiederum in Bereiche mit kontrolliertem Zugang und Bereiche mit beschränktem Zugang unterteilt sind. Konkret regelt die Verordnung Aspekte rund um den Fußgängerverkehr, Fahrzeuge für die persönliche Mobilität, Fahrräder, Roller und Skateboards, wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und -anpassung, besondere Verkehrsmaßnahmen, Haltestellen, Parken und Halteverbote. Darin enthalten sind Anweisungen für das Verhalten im Falle eines Unfalls oder Notfalls im Hafengebiet, die sich an direkt beteiligte Personen, Zeugen und Personen, die davon Kenntnis erhalten, richten. Schließlich ist auch die Parkregelung mit den entsprechenden Preisen und Zeiten, Verstößen und Sanktionen näher aufgeführt. Die Verordnung wurde vom Verwaltungsrat der APB auf seiner Sitzung am 30. Juni 2020 gemäß den Bestimmungen in Artikel 33.2 (b) und Artikel 30.5 (r) der Neufassung des spanischen Gesetzes über staatliche Häfen und die Handelsmarine verabschiedet, genehmigt das durch das spanische Königliche Gesetzesdekret 2/2011 vom 5. September.

Ausschreibung der APB für die Verwaltung der Liegeplätze für Großyachten am Levante-Dock im Hafen Eivissa

Ausschreibung der APB für die Verwaltung der Liegeplätze für Großyachten am Levante-Dock im Hafen Eivissa

28/10/2020

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat beschlossen, die Verwaltung der Liegeplätze für Großyachten im Levante-Dock im Hafen von Eivissa öffentlich auszuschreiben. Der Beschluss zur Ausschreibung wurde gefasst, nachdem der Staatsrat im August letzten Jahres befürwortet hat, die Konzession der Firma YSM Marinas y Puertos España SL unter dem Markennamen Sovren Marina für abgelaufen zu erklären. Als Neuheit erlaubt diese Konzession das Andocken von Booten ab 20 Metern Länge, wenn es sich um Dauerlieger – mit mindestens sechs Monaten Aufenthalt im Jahr –oder aber um durchfahrende Boote in der Nebensaison handelt. Die Maßnahme soll eine größere Präsenz von Booten gewährleisten und so die Wirtschaftsaktivität des Hafengebiets während der gesamten Saison fördern. Wie bisher umfasst auch die neue Konzession die Verwaltung von 42.152 m2 Fläche – 38.852 m2 Wasser und 2.745 m2 Land – und zwei Reihen von Anlegestellen, eine mit 240 m Länge am Levante-Dock und die andere mit 115 m Länge an der Ostseite der Gegenmole, die im Volksmund Es Martell genannt wird. Die Konzession bezieht sich ferner auf das Erdgeschoss des Gebäudes Es Martell mit rund 600 m2 Fläche, das als Geschäftsräume für die von der APB genehmigten Aktivitäten genutzt werden kann. Das Dach und die Treppe des Gebäudes werden weiterhin wie bisher für die Öffentlichkeit zugänglich sein, ebenso die Oberfläche des Docks, wo die Anbringung von Einfriedungen oder Trennwänden, die eine Nutzung durch Fußgänger behindern, verboten ist. Ablauf der Konzession Die Konzessionsdauer beträgt maximal zwölf Jahre bei einer zu verbessernden Gebühr für die Belegung öffentlichen Eigentums von 408.019,20 Euro pro Jahr. Die APB wird die Anlagen dem Konzessionär in dem Zustand übergeben, in dem Sovren Ibiza sie bei Ablauf der Konzession hinterlassen hat, wobei ein Teil der Bauarbeiten noch unvollendet ist. Derzeit schuldet die Firma YSM Marina y Puertos de España der öffentlichen Körperschaft insgesamt 5,5 Millionen Euro.

Sanierungsarbeiten am Dach des Leuchtturms Alcanada abgeschlossen

Sanierungsarbeiten am Dach des Leuchtturms Alcanada abgeschlossen

22/10/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Sanierungsarbeiten am Dach des Leuchtturms Alcanada in Alcúdia abgeschlossen. Die Arbeiten bestanden aus der Reparatur der Trägerstruktur des Daches, dessen gesamtes Gewicht aufgrund des schlechten Zustands auf den Außenwänden lastete, sowie auch aus der Anbringung neuer Ziegel. Außerdem wurden die Fassade gestrichen, Innenräume verputzt und Fenster- und Türrahmen ersetzt. Die Arbeiten, die sich über zweieinhalb Monate erstreckt haben, waren an die Firma Vip Property Integral Services vergeben worden. Leuchtturm Alcanada Der Leuchtturm Alcanada wurde am 15. Mai 1861 eingeweiht und basiert auf einem Entwurf von Emili Pou als sechstrangiger Leuchtturm mit katadioptrischer Optik und Festfeuer. Seine Technik wurde kontinuierlich erneuert und modernisiert. Im Jahr 1960 wurde die Laterne abmontiert und stattdessen ein Modell errichtet, das nicht betreten werden kann. Zugleich erfolgte die Automatisierung der Einschaltung per Sonnenventil. Aus diesem Grund wurde im folgenden Jahr das vor Ort lebende Personal abgezogen, und man stellte das Leuchtfeuer damals auf weiße Lichtblitze in gleichen Abständen um. Später wurden in den 1990er-Jahren Solarmodule installiert und die Gasanlage ausgebaut. Wie in vielen anderen Leuchttürmen haben auch die Leuchtfeuerwärter von Alcanada bei vielen Rettungen von Schiffbrüchigen mitgewirkt.

Die APB verzichtet in ihren Einrichtungen auf Einwegplastik

Die APB verzichtet in ihren Einrichtungen auf Einwegplastik

20/10/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat eine von der Abteilung für Qualität, Umwelt, Innovation und CSR ausgearbeitete interne Anweisung zum Verzicht auf Einwegplastik in ihren Einrichtungen genehmigt. In dieser Hinsicht informiert das Dokument über die ergriffenen Maßnahmen und geplanten Initiativen, um den APB-Mitarbeitern den Ersatz von Einwegplastik am Arbeitsplatz im Alltag zu erleichtern. Die Initiative zielt darauf ab, die Unternehmenskultur anhand von alltäglichen Maßnahmen zu verändern, wie z.B. durch Beseitigung von Plastikbechern und -flaschen und den Appell an die Beschäftigten, ihre eigene Tasse für den Automatenkaffee mitzubringen. Darüber hinaus werden den Bürobenutzern in den Räumlichkeiten der APB, in denen es die Möglichkeit zur Reinigung wiederverwendbarer Haushaltsgegenstände gibt, keine Utensilien aus Einwegplastik zur Verfügung gestellt. Sollte in bestimmten Fällen aus Gesundheits- und Hygienegründen Einweggeschirr verwendet werden müssen, soll es zu 100% kompostierbar sein. Abfalltrennung und Recycling Gegenwärtig verfügt die APB in ihren Einrichtungen über verschiedene Behälter zur Trennung der Büroabfälle wie Papier, Verpackungen und Restmüll sowie über Behälter für Tonerkartuschen und Batterien. Die APB stellt sicher, dass alle Abfälle angemessen von zugelassenen Entsorgungsfachbetrieben verarbeitet werden. Leichtverpackungen, Papier und der Restmüll werden täglich gesammelt und gewogen, um die Abfallerzeugung ordnungsgemäß zu überwachen. Anschließend werden sie nach Fraktionen getrennt in den städtischen Containern deponiert, um sicherzustellen, dass sie entsprechend verarbeitet und dem Recycling oder der Verwertung zugeführt werden.

Der Präsident der APB kündigt die Abwicklung des Projekts zur Integration der Avenida de Santa Eulària in den Hafen Ibiza an

Der Präsident der APB kündigt die Abwicklung des Projekts zur Integration der Avenida de Santa Eulària in den Hafen Ibiza an

15/10/2020

Der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Francesc Antich, hat sich bei seinem ersten offiziellen Besuch im Rathaus Ibiza mit Bürgermeister Rafa Ruiz getroffen. Bei dem Treffen wurden verschiedene Fragen rund um den Hafen Eivissa besprochen und für Jahr 2021 die Abwicklung des Projekts zur Integration der Avenida de Santa Eulària und der Umgebung des Geländes der APB angekündigt. Das Projekt, das sich vom derzeitigen Passagierhafen Formentera bis zum Sitz der APB erstreckt, wird im Laufe des nächsten Jahres abgewickelt werden, um die Bauarbeiten im Oktober, also nach der Urlaubssaison, aufnehmen zu können. Es verfügt über ein Budget von etwa 1 Million Euro. Das Projekt zur Integration der Avenida de Santa Eulària sieht den Ausbau der Bürgersteige, die Beseitigung von architektonischen Barrieren und den Bau eines Fahrradweges vor, der im Bereich der Kais im Hafen Ibiza an den jetzigen Fahrradweg anschließen wird. Das Projekt soll somit die Integration des Hafens in die Stadt fortsetzen und ihn in einen Ort verwandeln, den die Bürger genießen können.

Ausstellung über die bedrohte Fauna und Flora der Balearen bis zum 19. Oktober im Passagierhafen Nr. 2 im Hafen Palma

Ausstellung über die bedrohte Fauna und Flora der Balearen bis zum 19. Oktober im Passagierhafen Nr. 2 im Hafen Palma

09/10/2020

Der Passagierhafen Nr. 2 im Hafen Palma beherbergt eine Ausstellung über die bedrohte Fauna und Flora der Balearen unter dem Titel „Balears, natura urgent“. Die Ausstellung, die bereits an anderen Orten der Balearen zu sehen war und bis zum 19. Oktober im Hafen verbleibt, wurde von SEO/BirdLife im Rahmen des Projekts ARES (Aktionen zur Rettung wildlebender Arten) und im Auftrag des regionalen Umweltministeriums der Balearen) zusammengestellt. Die analysierte Flora und Fauna umfasst wirbellose Meerestiere, Amphibien und Reptilien, bedrohte Pflanzenarten, Vogelarten aus ländlichen Gegenden, Raubvögel und einen auf Formentera beheimateten Käfer.

Treffen des Präsidenten der APB mit dem Bürgermeister von Palma zur Besprechung von Projekten rund um die Stadt

Treffen des Präsidenten der APB mit dem Bürgermeister von Palma zur Besprechung von Projekten rund um die Stadt

08/10/2020

Der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat sich heute mit dem Bürgermeister von Palma, José Hila, getroffen, um Fragen und Projekte im Zusammenhang mit dem Hafen Palma zu erörtern. Es war das erste offizielle Treffen des Präsidenten der öffentlichen Körperschaft seit seinem Amtsantritt am 26. September 2020. Bei dem Treffen haben beide den Wunsch zur weiteren Zusammenarbeit und Koordination bei den verschiedenen für Palma geplanten Aktionen geäußert, darunter dem Projekt zur Promenaden-Reform, das noch in Bearbeitung ist. Der Bürgermeister spricht von „einer wichtigen Initiative für Palma, die ihre Fassade verändern, die derzeit bestehende Barriere durchbrechen und die Stadt näher an das Meer bringen wird“. Der Präsident der APB, Francesc Antich, hat erklärt, dass das Joint Venture JAMLET-TYPSA den Entwurf für das Bauprojekt auf dem 169.010 Quadratmeter großen Areal bereits abgeschlossen hat. Das geschätzte Budget beträgt 43 Millionen Euro. Im Mai dieses Jahres hatten die APB und die Stadt Palma die Vereinbarung zur Verwaltung der Strandpromenade Palma beschlossen, deren Unterzeichnung nach der Genehmigung durch das Finanzministerium noch aussteht. Sobald sie förmlich abgeschlossen und das Projekt abgewickelt ist, können die Bauarbeiten ausgeschrieben werden, die voraussichtlich Ende 2021 beginnen sollen.

Die APB will den Fahrradweg im Hafen Palma modernisieren

Die APB will den Fahrradweg im Hafen Palma modernisieren

06/10/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) stellt jährlich 200.000 Euro zur Verfügung, um den Fahrradweg zu verbessern, der durch den Hafen von Palma führt und jedes Jahr von Tausenden Menschen als Verkehrsweg oder für Sport genutzt wird. Dank dieses Vertrags, für den die Angebotsabgabefrist gestern endete, wird der Fahrradweg instandgehalten und gegebenenfalls repariert Gleiches gilt für andere Sicherheits-, Stadtplanungs-, Eindämmungs- oder Entwässerungselemente. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass Störungen, die die Sicherheit gefährden, in kürzestmöglicher Zeit behoben werden und eine vorbeugende Wartung zur Gewährleistung des Serviceniveaus erfolgt. Im Jahr 1984 leistete die APB Pionierarbeit, als sie den Radweg in Palma anlegte, der damals von Radfahrern und Läufern gemeinsam genutzt wurde. Der Weg ist 5.619 m lang und verläuft zwischen dem Club de Mar und Portixol.

DIE HAFENBEHÖRDE DER BALEAREN WIRD DIE FORTSETZUNG DES FUSSGÄNGERWEGS VON DER PROMENADE BIS ZUM PASSAGIERHAFEN IM HAFEN ALCÚDIA GEWÄHRLEISTEN

DIE HAFENBEHÖRDE DER BALEAREN WIRD DIE FORTSETZUNG DES FUSSGÄNGERWEGS VON DER PROMENADE BIS ZUM PASSAGIERHAFEN IM HAFEN ALCÚDIA GEWÄHRLEISTEN

05/10/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) nimmt am Montag, den 5. Oktober, die Bauarbeiten an der Hafenpromenade im Hafen Alcúdia wieder auf, um die Fortsetzung des dortigen Fußgängerwegs bis zum Passagierhafen zu gewährleisten. Die Arbeiten waren im März einvernehmlich mit der Stadtverwaltung Alcúdia wegen des durch das COVID-19 verursachten Gesundheitsnotstands und des Beginns der Touristensaison unterbrochen worden. Die Maßnahme zielt auf die städtebauliche Verbesserung von Straßenabschnitten der Calle de Teodor Canet und der Calle de Gabriel Roca ab, die zum öffentlichen Hafenbereich gehören. Die Ausschreibung der Bauarbeiten erfolgte mit einem Budget von 917.569 Euro zzgl. MwSt. Das Projekt umfasst den Umbau der Straßen Calle de Teodor Canet und Calle de Gabriel Roca im Hafen Alcúdia durch Verbreiterung der Gehwege für die Fußgänger, Verbesserung der Stadtmöbel und der Straßenbeschilderung, die Einrichtung von Grünanlagen und ein neues Regenwasserentsorgungs- und Beleuchtungssystem, das sich an die aktuellen Bedürfnisse des neuen Fußgängerwegs anpasst. Ein weiterer Höhepunkt ist die Beseitigung der Fahrspuren durch Umwandlung der Straße in eine Einbahnstraße bis zum Handelshafen und der Bau eines Kreisverkehrs, um den Fahrzeugverkehr zwischen den Handelskais und dem Passagierhafen zu optimieren. Geplant ist auch, die Seeseite der Straße für Parkplätze mit Längsaufstellung zu nutzen. Insgesamt betrifft diese städtebauliche Verbesserung ein 4.800 Quadratmeter großes Gebiet und soll innerhalb von fünf Monaten abgeschlossen sein. Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Dieser Umbau durch die APB wurde mit der Stadtverwaltung Alcúdia abgesprochen, die bereits für die bauliche Verbesserung des in ihre Zuständigkeit fallenden Abschnitts der Calle Teodor gesorgt hat. Die Reduzierung der Verkehrsgeschwindigkeit in diesem Bereich, die Erneuerung der Stadtmöbel und die Verringerung des Fahrzeuglärms sind Maßnahmen, die darauf abzielen, das Tourismusangebot zu optimieren und den Fußgängerverkehr das ganze Jahr über zu fördern.

Rundflüge über dem Hafen Palma

Rundflüge über dem Hafen Palma

01/10/2020

Frühmorgens macht sich Sergio Cantón auf den Weg in den Hafen Palma, um seiner unerlässlichen Instandhaltungstätigkeit nachzugehen. Er ist mitverantwortlich für die Pflege, Fütterung und Ausbildung der Falken und Wüstenbussarde, die über dem Hafen kreisen und Wildvögel wie Möwen, Tauben und Bachstelzen verscheuchen. Dieser Kontrolldienst ist extrem wichtig, da der korrosive Vogelkot die Hafenanlagen, Elektrosysteme und Boote beeinträchtigt. Und nicht nur das: Vogelkot kann über die Klimaanlagen auch Krankheiten verursachen und verbreiten. Die im Hafengebiet herumfliegenden Falken verscheuchen die Möwen, aber es kommen immer neue, sodass diese Arbeit konstant sein muss. Eine solche Vorgehensweise kennt man in erster Linie von den Flughäfen, wo Falkner dafür sorgen, dass die Vögel keine Flugzeuge behindern. Im Hafen Palma wurde diese Maßnahme vor mehr als einem Jahrzehnt eingeführt. Seitdem, so Sergio Cantón, hat man klare Ergebnisse erzielt: „Früher gab es Schlafstätten, an denen allein im Hafen Palma etwa 3.000 oder 4.000 Arten zusammenkamen. Dank dieser Praxis kann die Vogelpopulation besser kontrolliert werden.“ Jeder Falkner hat eine Gruppe von Vögeln – hauptsächlich Falken und Wüstenbussarde – in seiner Obhut und muss sie wiegen, füttern und auf mögliche Verhaltensschwankungen kontrollieren. Sobald die gesamte Ausrüstung an Ort und Stelle ist, erfolgen zwei Arten von Rundflügen: kontinuierliche Abschreckungsflüge und Flüge in einem bestimmten Konfliktgebiet, in dem ein Problem erkannt wird. Die Vorgehensweise zeugt vom Vertrauen zwischen Ausbilder und Vogel, von der Nahrungszubereitung bis zur Flugkontrolle: „Jeder Vogel verhält sich anders“, erklärt Cantón. „Einige haben ein angeborenes Talent, aber es erfordert immer viel Training. In vielen Fällen hat der Falkner sogar die Geburt der Vögel miterlebt und begleitet sie ihr ganzes Leben lang: „Dabei baut man eine ganz besondere Beziehung zu ihnen auf. Die Jungtiere sind beim Fliegen ängstlich und mitunter sogar etwas ungeschickt. Nach und nach sieht man die Fortschritte in ihrer Ausbildung, und das ist eine sehr bereichernde Erfahrung.“ Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang besichtigt das Fachteam von Natura Parc die Poniente-Mole, die Handelsmolen und das Westdock, wo die Vogelflüge kontrolliert werden. Wie der Falkner sagt, müssen jedoch alle bei der Kontrolle der Wildtiere mitwirken: „Schon ein schlecht verschlossener Tank kann Vögel ablocken, genau wie das Füttern der Möwen mit Brot von den Booten aus.“ Diese Tätigkeit ist einem Großteil der Bevölkerung nicht bekannt und zeigt in einer von der Technik geprägten Zeit, dass die einfachsten Lösungen langfristig die nachhaltigsten sind.