Die APB ruft die Mitglieder des Club Marítimo Molinar de Levante zusammen, um sie über die Zukunft der Konzession zu informieren

Die APB ruft die Mitglieder des Club Marítimo Molinar de Levante zusammen, um sie über die Zukunft der Konzession zu informieren

21/02/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) ruft die Mitglieder des Club Marítimo Molinar de Levante zusammen, um über die Einzelheiten der zukünftigen Konzession am Hafen von Palma zu berichten. Bei diesem Treffen wird der Präsident der APB, Joan Gual de Torrella, die Mitglieder über den aktuellen Stand der Konzession informieren, sowie über die Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, um deren Weiterbestehen zu garantieren. Gual erklärt, dass der Rücktritt vom Erweiterungsprojekt seitens des Club Marítimo eine neue Ausgangsbasis darstelle, die für eine gemeinsame Arbeit ausgenutzt werden sollte. Außerdem hat der Präsident dieser öffentlichen Institution seinen Willen ausgedrückt, mit allen betroffenen Mitgliedern zusammenzukommen und ihnen die Pläne der APB darzulegen. Das Treffen findet am Mittwoch, den 22. Februar um 19:30 Uhr im Veranstaltungssaal der APB in Moll Vell Nr. 19 im Hafen von Palma statt. Damit die Mitglieder des Club Marítimo Molinar de Levante an der Veranstaltung teilnehmen können, müssen sie ihre persönlichen Ausweispapiere mitbringen (Personalausweis und Mitgliedsausweis).

Beginn des Gebäudeumbaus in der Hafenstation von La Savina, um ihre Dienstleistungen für Nutzer und Spediteure zu verbessern

Beginn des Gebäudeumbaus in der Hafenstation von La Savina, um ihre Dienstleistungen für Nutzer und Spediteure zu verbessern

15/02/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat mit den Umbauarbeiten der Innenräume des Gebäudes der Hafenstation von Formentera begonnen. Das Projekt kommt somit der Forderung verschiedener Speditionsfirmen nach, nämlich den Nutzern ihre Dienstleistungen anzubieten. Die Initiative besteht aus der Umgestaltung des Bereichs für Schließfächer und Toiletten und wird die Oberflächengestaltung und -nutzung in keinster Weise verändern, da das Gebäude der Hafenstation in La Savina insgesamt einen guten Erhaltungszustand aufweist. Der Umbau sieht eine Neuverteilung einiger Räume vor, mit dem Ziel die bestehenden Anlagen zu verbessern, damit der Hafen seinen Nutzern einen besseren Service anbieten kann. Außerdem soll das Gebäude mit mehr Raum für die Speditionsfirmen ausgestattet werden. Auch die Bodenbeläge und Zwischendecken werden ausgetauscht und dadurch der Bereich der Schließfächer im Erdgeschoss erweitert. Der Vertrag für diese Umbauarbeiten wurde an das Unternehmen Ferrovial vergeben. Die Fertigstellungsfrist beträgt laut Bauplan 4 Monate und die Garantie 1 Jahr. Das Projekt schafft bis zu 6 direkte Arbeitsplätze und das Gesamtbudget beläuft sich auf 77.033 Euro.

Die Regierungsbeauftragte Maria Salom besucht die Hafenbehörde der Balearen

Die Regierungsbeauftragte Maria Salom besucht die Hafenbehörde der Balearen

08/02/2017

Maria Salom, Regierungsbeauftragte der Balearen, besuchte heute Morgen den Sitz der Hafenbehörde der Balearen (APB) im Hafen von Palma. Salom und ihr Team wurden von dem Vorsitzenden Joan Gual de Torrella durch das Gebäudes der APB geführt, um die Funktionsweise aller Abteilungen und den Arbeitsalltag dieser öffentlichen Stelle kennenzulernen. Die Regierungsbeauftragte zeigte außerdem großes Interesse am Kontrollzentrum der APB. Gual de Torrella hat zusätzlich einen Überblick zum aktuellen Stand jedes einzelnen durch uns verwalteten Hafens gegeben.

APB führt in Botafoc ein neuartiges Überwachungssystem für das Anlegen ein, um Kollisionen mit dem Kai zu verhindern und dessen Nutzungsdauer zu verlängern

APB führt in Botafoc ein neuartiges Überwachungssystem für das Anlegen ein, um Kollisionen mit dem Kai zu verhindern und dessen Nutzungsdauer zu verlängern

07/02/2017

Die Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat am Kai von Botafoc im Hafen von Eivissa ein neues Überwachungssystem für das Anlegen eingeführt, mit dem vor allem die Geschwindigkeit der Schiffe beim Anlegevorgang kontrolliert werden kann. Mit Hilfe dieses Systems soll die Nutzungsdauer des Kais verlängert und die Kosten für anfallende Renovierungsarbeiten eingespart werden. Die in den letzten Jahren immer größer werdenden Kreuzfahrtschiffe und die Tatsache, dass der Kai von Botafoc eigentlich für deutlich kürzere Schiffe gebaut wurde, haben dazu geführt, dass APB die Einführung dieses Systems unterstützt hat. Dafür spricht auch die Tatsache, dass ein Neubau oder eine Anpassung des Kais an den neuen Bedarf nicht nur schwierig, sondern auch mit hohen Kosten verbunden wäre. Die technische Anwendung basiert auf der Installation von Laserscannern an jeder Anlegestelle, die mit Glasfaserkabeln verbunden sind. Die Geräte empfangen Daten von der Wetterstation und zwei im Hafenbereich angebrachten Sensoren, die Strömungen, Gezeiten und den Wellengang messen. All diese Daten werden verarbeitet und anschließend an die Schiffskapitäne übermittelt. Der ganze Prozess kann ganz einfach mit dem Smartphone überwacht werden, auf dessen Bildschirm das Manövrieren in Echtzeit beobachtet werden kann. Das System zeigt außerdem ganz genaue Daten an, wie die Distanz zwischen Schiff und Kaimauer, die Annäherungsgeschwindigkeit oder den Winkel des Schiffes. Außerdem kann sich der Kapitän über ozeanische und meteorologische Daten sowohl während des Manövrierens als auch vor der Ankunft am Hafen informieren und so den Anlegeprozess schon vor dem Anlegen genau planen. Neben anderen Funktionen erstellt das Programm tägliche Berichte, die an die APB, die Hafenlotsen und die Kapitäne gesendet werden, die somit eine ständige Kontrolle über die Anlegevorgänge haben. Zurzeit wird die Nutzung des Systems den Schifffahrtsgesellschaften von der APB nur empfohlen. Für die Zukunft ist jedoch geplant, dass die Anwendung verpflichtend genutzt werden soll, sobald der Verwaltungsrat der APB einer entsprechenden Vorschrift zur Anlegegeschwindigkeit an dieser Kaimauer zugestimmt hat.

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) lehnt die Bearbeitung der Ausschreibung über die Erschließung zweier Gebäude im Contramuelle-Mollet des Hafens von Palma ab

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) lehnt die Bearbeitung der Ausschreibung über die Erschließung zweier Gebäude im Contramuelle-Mollet des Hafens von Palma ab

02/02/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) genehmigte gestern den Vorschlag für die Ablehnung der Bearbeitung der öffentlichen Ausschreibung über die Erschließung zweier Gebäude in Contramuelle-Mollet [Kai Bereich, der sich gegenüber von Mollet befindet] des Hafens von Palma. Es betrifft die Gebäude Nr. 2-4 sowie Nr. 6, die dem Auftragnehmer zur Verwaltung von Geschäftsräumen zur Verfügung gestellt werden sollten. Mit dieser Initiative beabsichtigt die APB zusammen mit der Stadtverwaltung von Palma die Neuausrichtung der Zone zu fördern, ihre Nutzung zu rationalisieren und auf Gebäude zu verzichten, die für den Hafenbetrieb abdingbar sind. Die Ablehnung dieses Projekts ermöglicht eine Auflockerung der Zone Contramuelle-Mollet und den Hafen mit offenen für die Bürger zugänglichen Bereichen auszustatten, um sich so dem Modell „Hafen-Stadt“ anzunähern, das bereits in vielen Referenzstädten angestrebt wird.

Von der APB verwaltete Häfen registrierten 2016 rund 14,6 Mio. Tonnen an Gütern

Von der APB verwaltete Häfen registrierten 2016 rund 14,6 Mio. Tonnen an Gütern

02/02/2017

Die Statistik zum Warenverkehr an den Häfen von allgemeinen Interesse der Inseln zeigt, dass an den fünf von der Balearischen Hafenbehörde (APB) verwalteten Häfen 14,6 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen wurden. An allen Häfen gab es einen Anstieg des Warenverkehrs, nur im Fall von Maó wurde ein Rückgang von 4 Prozent im Vergleich zu 2015 verzeichnet. Alcúdia und Eivissa sind die Häfen, die den stärksten Anstieg erlebt haben. Der Warenverkehr hier ist 18 Prozent höher als im Vorjahr, in den Häfen von Palma und La Savina beträgt der Anstieg jeweils 8 bzw. 9 Prozent. Die im Zusammenhang mit dem allgemeinen Warenverkehr ermittelte Summe, das heißt Konsumgüter, die im Jahr 2016 in den fünf Häfen von allgemeinen Interesse der Balearen umgeschlagen wurden, beläuft sich auf 11,5 Millionen Tonnen, etwa 10 Prozent mehr als im Jahr 2015. Alcúdia verzeichnete einen Anstieg von 18 Prozent, Eivissa von 13 Prozent, La Savina von 11 Prozent und Palma von 9 Prozent. Maó ist wiederum der einzige Hafen, dessen Volumen nicht angestiegen ist, sondern sich vielmehr um 5 Prozent im Vergleich zu 2015 reduziert hat. In Bezug auf die festen Schüttgüter wie Kohle, Getreide, Salz oder Baumaterialien konnten Eivissa, Palma und Alcúdia einen Anstieg von 145 Prozent, 29 Prozent und 21 Prozent verzeichnen. Maó sah sich jedoch einem Rückgang des Schüttgüterverkehrs von 38 Prozent und La Savina von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gegenüber. Der Umschlag von flüssigen Gütern (Brennstoffen) stieg in dem Hafen von Eivissa um 33 Prozent und in Maó um 4 Prozent an, während an den Häfen von Palma mit 5 Prozent und Alcúdia mit 14 Prozent ein Rückgang verzeichnet wurde. Mehr Informationen siehe Statistik

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) wird die Preisnachlässe für den Güter- und Passagierverkehr über See für 2017 beinbehalten

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) wird die Preisnachlässe für den Güter- und Passagierverkehr über See für 2017 beinbehalten

01/02/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) wird 2017 die Ermäßigungen und Boni für die regulären Hafengebühren im Güter- und Passagierverkehr beibehalten, um die Kosten für den Seetransport über den Hafen zu senken und dadurch die Kosten der Insellage zu reduzieren. Die APB berechnet ihren Einnahmerückgang für 2017 auf ca. 16. Mill. Euro als Folge der Anwendung dieser Ermäßigungen und Boni für die Gebühren. Der Verwaltungsrat der APB hat vergangenen Dezember den Geschäftsplan der Hafenstelle genehmigt, welcher in diesem Jahr erneut die Nachlässe beinhaltet, die bereits in vergangenen Geschäftsjahren angewandt wurden und 30 % im Passagierverkehr sowie 10 % im Güterverkehr betrugen. Dies kam in den fünf Häfen der Balearen von allgemeinem Interesse, die von der APB verwaltet werden, zur Anwendung, um neue Anreize für die Wirtschaftstätigkeit der Inseln zu schaffen. Außerdem sei daran erinnert, dass die APB in ihren Häfen für maritime Dienstleistungen mit Häfen, die sich außerhalb des Archipels befinden, bereits die höchsten von der Gesetzgebung zugelassenen Preisnachlässe anwendet: 40 % auf Schiffs- und Gütergebühren, 45 % auf den Passagierverkehr und 60 % auf Fahrzeuge als Transportmittel. In diesem Sinne liegen die Ermäßigungen in Seewegen zwischen den einzelnen Inseln noch höher: 75 % auf die Schiffsgebühren und 80 % auf Gütergebühren, Passagier- und Fahrzeugverkehr.

Die Hafenbehörde von Palma organisiert eine Notfallübung zu einem Gasleck

Die Hafenbehörde von Palma organisiert eine Notfallübung zu einem Gasleck

12/01/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und Trasmediterranea eine Notfallübung zu einem Chlorwasserstoffgasleck im Hafen von Palma organisiert. Heute Morgen wurde eine umfangreiche Einheit an Notdiensten und Sicherheitsorganen im Bereich des Handelshafens errichtet. Die Notfallübung bestand aus einem angeblichen Chlorwasserstoffgasleck in einem Tank auf einer Plattform, das vom Schiff Tenacia von Trasmediterranea bei seiner Ankunft um 8.00 Uhr im Hafen von Palma transportiert wurde. Die Folge dieses Lecks verursachte bei den Passagieren und der Schiffsbesatzung eine Vergiftung durch Inhalation dieses Gases. Das Kontrollzentrum des Hafens von Palma wurde umgehend über das Geschehen informiert und der Interne Notfallplan des Hafens (PEI) automatisch aktiviert. Neben der APB und der regionalen Generaldirektion für Notfälle waren an der Übung die Delegation der Regierung der Balearen, Rotes Kreuz, Trasmediterranea, die Polizeieinheit Guardia Civil, die Feuerwehr von Palma, die örtliche Polizei sowie das Nationale Polizeikorps und die Hafenpolizei beteiligt. Nach Bewertung der Situation, wurde mit der Evakuierung des Schiffes und dem Rettungseinsatz der Passagiere begonnen, die deutliche Symptome von Vergiftung durch Gasinhalation aufzeigten. Die Hauptdarsteller waren Auszubildende des zweiten Jahrgangs der Berufsausbildungsklasse Notfallsanitäter/in des Roten Kreuzes, die unter Anleitung des Fachpersonals die theoretisch-praktische Übung der Teilnehmer bewertet haben. Mit Initiativen wie diesen verstärkt die APB ihr Engagement für Sicherheit und die korrekte Anwendung des Internen Notfallplans jedes Hafens von allgemeinem Interesse der Inseln.

2017 investiert die Hafenbehörde der Balearen (APB) 42 Millionen Euro

2017 investiert die Hafenbehörde der Balearen (APB) 42 Millionen Euro

11/01/2017

Der Geschäftsplan, welcher auf der letzten Versammlung im Dezember vom Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) genehmigt wurde, sieht für die 5 Häfen der Balearen von allgemeinem Interesse eine Investition von 42,3 Mill. Euro vor. Mit 16,3 Mill. Euro werden verschiedene Bauprojekte sowie Verbesserungsarbeiten in der Hafeninfrastruktur von Palma unterstützt hervorzuheben sind hier die Erweiterung und Umgestaltung des Seeterminals Nr. 6 und die Neuentwicklung der Westkaie. Mit beiden Projekten wird eine Förderung der Dienstleistungsaktivitäten an Land sowie der auf der Insel ankommenden Passagiere der Kreuzfahrtschiffe angestrebt. Die Investition für den Hafen von Eivissa liegt bei 5,1 Mill. Euro. Für die Fertigstellung des Baus von Es Martell sind eineinhalb Millionen Euro bestimmt. Dieser Haushalt sieht außerdem vor, einen Teilbetrag in die anfänglichen Bauarbeiten der Hafenstation von Botafoc sowie in Projektentwicklungen, u.a. die zukünftige Umstrukturierung des Hafens, einzusetzen. Im Hafen von Maó, welcher mit einer Investition von 4,8 Mill. Euro zählen wird, sind die Maßnahmen der APB im Kai von Cós Nou hervorzuheben. Durch die Sammlung des Abwassers und seiner anschließenden Entwässerung und Reinigung werden die Umweltauswirkungen auf das Meer verringert. Ein weiterer Betrag von 1,6 Mill. Euro ist für die Stärkung der Strukturen, die den Kai der Kreuzfahrtschiffe stützen, bestimmt. Für den Hafen von La Savina sind 400.000 Euro für Verschönerungsarbeiten im Hafen vorgesehen: Der Umbau der Promenade und der Bau einer neuen Fischauktionshalle ist für die folgenden Haushaltsjahre geplant. Im Gegensatz wird Alcúdia 2017 über keine neue Infrastruktur verfügen. Der für diesen Hafen vorgesehene Haushalt ist gezielt für Projektimpulse bestimmt, die in den kommenden Jahren durchgeführt werden sollen. Schließlich wird der restliche Betrag des Haushalts für allgemeine und kleinere Investitionen im gesamten Hafenbereich eingesetzt.

Die APB nimmt mit großem Segelschiff an Dreikönigsprozession in Ibiza teil

Die APB nimmt mit großem Segelschiff an Dreikönigsprozession in Ibiza teil

04/01/2017

Ibiza, 4. Januar 2017. In Ibiza ist alles für die Ankunft der Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland vorbereitet. Die Hafenbehörde der Balearen (APB) konnte bei diesem lang ersehnten Ereignis nicht fehlen und nimmt nun mit einem Wagen in Form eines Segelschiffs an der Prozession teil. Mit diesem Schiff erinnert die Hafenbehörde an die furchtlosen Händler und Seefahrer der Balearen, die im 16. und 17. Jahrhundert das Mittelmeer an Bord von Schiffen wie diesem durchsegelten. Mit an Bord sind die königlichen Pagen, die den Königen mit der wichtigen Aufgabe zur Seite stehen, Geschenke an die Bürger der Stadt Ibiza zu verteilen. Das Schiff wurde speziell für diesen Anlass aus Palma geholt, wo es in den vergangenen Jahren an der Prozession „Cabalgata de Reyes de Ciutat“ teilgenommen hatte und so wird der Wagen wohl noch einige Jahre länger auf den Pityusen verbleiben. Die Heiligen Drei Könige kommen in den übrigen Häfen der APB auf dem Meereswege an, hier sehen Sie die Zeiten der Anlandungen: * Hafen Palma 18:00 Uhr * Hafen Alcúdia 18:00 Uhr * Hafen Maó 19:00 Uhr * Hafen Savina 16:30 Uhr

Marina Ibiza erweitert die Frist für die Gewährung

Marina Ibiza erweitert die Frist für die Gewährung

22/12/2016

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Fristerweiterung für die Gewährung des Jachthafens Marina Ibiza genehmigt, welche von dem Unternehmen Serveis Marítims Port d’Eivissa S.L. (SEMAR) für einen Zeitraum von weiteren 6 bis 8 Jahren beantragt wurde. Die Gewährung beträgt somit mehr als 23 Jahre und endet 2031. Marina Ibiza hat zugestimmt eine Investition von 7,2 Mill. Euro für die Verbesserung der Anlagen oder einen Beitrag zum Staatlichen Fonds für terrestrische Verbundfähigkeit zu leisten, die den spanischen Häfen ermöglicht bei der Finanzierung von Verbindungsprojekten außerhalb ihrer Servicezone teilzunehmen und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der Häfen zu stärken und gleichzeitig die Nachhaltigkeit des Transportsystems zu fördern. Die Stadtverwaltung von Eivissa, das konzessionierte Unternehmen und die APB haben beschlossen, dass die zu entwickelnden Ausbau- und Verbesserungsarbeiten die Idee des Vertrags zwischen der Stadtverwaltung von Eivissa und der APB, die die gemeinsame Arbeit seit Beginn der Legislaturperiode charakterisiert, erhalten sollen. Diese Fristerweiterung für die Gewährung geschieht innerhalb der Änderung der Gewährungen öffentlicher Verträge im Rahmen der 10. Übergangsbestimmung der Neufassung des Gesetzes über staatliche Häfen und Handelsmarine, das durch das Gesetz 18/2014 in Kraft getreten ist. Nach Antragstellung von Seiten von SEMAR in dem hierfür angegebenen Zeitraum, dem entsprechenden Verfahren und dem positiven Bescheid der Hafenbehörde, wurde die Erweiterung gestern vom Verwaltungsrat der APB genehmigt.

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) engagiert sich für die Wasserqualität der Inselhäfen

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) engagiert sich für die Wasserqualität der Inselhäfen

19/12/2016

Zu den Prioritäten der Hafenbehörde der Balearen (APB) zählt weiterhin die Erhaltung des guten Zustands der Gewässer der Häfen, die von der APB verwaltet werden. Derzeit ist das Zentrum der Balearen für angewandte Biologie (CBBA) für die Überwachung und Kontrolle der Wasserqualität der 5 Häfen der Balearen von allgemeinem Interesse verantwortlich. Mit dieser Initiative werden die Anforderungen der EU-Richtlinie 2000/60/EG erfüllt, gemäß welcher die Mitgliedstaaten verpflichtet sind, den Zustand der Gewässer in jedem Einzugsgebiet zu überwachen. Frühere Studien haben ergeben, dass die Qualität der Gewässer der Häfen, die von der APB verwaltet werden, optimal ist und mit den europäischen Richtlinien übereinstimmt. Außerdem zeigen sie, dass der größte Teil der Schadstoffe von der Straßenverschmutzung innerhalb der Stadt stammt, die mit dem Regen in die Bäche treibt und den sogenannten anoxischen Schlamm bildet, welcher wiederum versinkt und sich in den Tiefen der Häfen ablagert. Das Hauptziel dieser Richtlinie ist der Schutz der Oberflächengewässer, Übergangsgewässer, Küstengewässer und Grundwasser auf dem gesamten Gebiet der Europäischen Union, um einen nachhaltigen Wassergebrauch zu fördern und eine Verbesserung der aquatischen Ökosysteme zu gewährleisten. Seit den frühen 90er Jahren sind spanische Häfen zusammen mit den Häfen der EU an der Einführung der Umweltanforderungen in der Hafenverwaltung beteiligt. Das Ergebnis ist die Empfehlung für Seebau ROM 5.1 zur Qualität der Küstengewässer in Hafengebieten, eine von der APB angewandte Vorschrift, welche dem CBBA übertragen wird. Auf diese Weise können die Häfen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Transports leisten und gleichzeitig die Umweltbelastungen im Hafen reduzieren, indem bessere Präventionsarbeit, Kontrolle und Risikomanagement betrieben und letztendlich eine einfachere Anpassung der Häfen an die Anforderungen der Umweltvorschriften ermöglicht wird.